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Friedhelm Hartenstein

    1 janvier 1960
    Die bleibende Bedeutung des Alten Testaments
    Hermeneutik des Bilderverbots
    Psalmen
    Schriftprophetie
    "Sieben Augen auf einem Stein" (Sach 3, 9)
    Psalmen und Chronik
    • Psalter und Chronik stehen im dritten Kanonteil der hebräischen Bibel, wo sie den Anfang und den Schluss der Ketubim markieren. Sie haben eine Reihe von gemeinsamen sprachlichen und inhaltlichen Merkmalen, die sie in der Literatur des zweiten Tempels als verwandte Textcorpora ausweisen. Noch sichtbarer wird ihre Nähe, wenn man sie als einen konkreten Fall des wechselseitigen Verhältnisses von Poesie und Prosa in antik(-jüdischer) Überlieferung betrachtet und dabei schließlich genauer beleuchtet, wie stark die Geschichtsdarstellung der Chronik Psalmen als deutende Doxologien einsetzt (alle aus den theokratischen Büchern 4 und 5 des Psalters). Umgekehrt lohnt der Vergleich von Geschichtskonzepten der Psalmen mit chronistischen Perspektiven. Dieser Band dokumentiert die Beiträge einer Tagung an der Ludwig-Maximilians-Universität München, bei der erstmals durch internationale Spezialisten Aspekte des Verhältnisses von Psalmen und Chronik grundsätzlich und im Detail diskutiert wurden.

      Psalmen und Chronik
    • "Sieben Augen auf einem Stein" (Sach 3, 9)

      • 430pages
      • 16 heures de lecture

      Der vorliegende Sammelband, der Prof. Dr. Ina Willi-Plein zu ihrem 65. Geburtstag zugeeignet ist, vereint 25 Beiträge einer internationalen Autorenschaft, die sich auf methodisch und thematisch unterschiedliche Weise der Geschichte und Literatur des Zweiten Tempels zuwenden. Die Bedeutung dieser Epoche, der sich die Jubilarin in einer Vielzahl größerer und kleinerer Studien zugewandt hat, für das Verständnis der israelitischen Literatur- und Religionsgeschichte ist in den letzten Jahrzehnten in der alttestamentlichen Wissenschaft immer stärker ins Bewusstsein getreten. Dies gilt nicht nur für die neueren redaktionsgeschichtlichen Ansätze in der Pentateuchforschung und den Vorderen Propheten, sondern auch für die Frage nach Entstehung und Fortschreibung der prophetischen Literatur. Die einzelnen Beiträge beleuchten die komplexen literarischen und theologischen Entwicklungen dieser lange Zeit als »das dunkle Jahrhundert« bezeichneten Epoche der Geschichte Israels, so dass der Band zugleich einen informativen Überblick über die aktuelle Forschungsdiskussion bietet. Neben mehreren Studien zu den Vorderen Propheten (W. Dietrich, E. Kellenberger, J. und R. Klein, H.-P. Mathys, S. Timm) und zur nachexilischen Geschichtsschreibung (S. Japhet, U. Neumann-Gorsolke, P. Welten, T. Willi) liegt dabei ein Schwerpunkt auf Fragen der Schriftprophetie (G. Fischer, J. Gärtner, F. Hartenstein, K. Koch, M. Köhlmoos, T. Präckel, K. Seybold, H. Williamson). Daneben finden sich Beiträge zur Josefsgeschichte (F. Ahuis), zum Hohenlied (R. Bartelmus), zum Psalter (B. Janowski), zu den aramäischen Texten aus Elephantine (A. Meinhold), zur Septuaginta (M. Rösel) und zu ausgewählten Problemen des Biblischen Hebräisch (C. Bender, E. Jenni, M. Pietsch).

      "Sieben Augen auf einem Stein" (Sach 3, 9)
    • Schriftprophetie

      Festschrift für Jörg Jeremias zum 65. Geburtstag

      Das Werden der prophetischen Bücher wurde in jüngster Zeit zunehmend als Prozess von Schriftauslegung innerhalb des Alten Testaments erkannt. Der Jörg Jeremias gewidmete Band spiegelt die von ihm auf diesem Forschungsgebiet ausgehenden Impulse und beleuchtet die Bandbreite gegenwärtiger Forschung zur Schriftprophetie sowie deren Rezeptionsgeschichte. Schwerpunkte bilden Fragen der Exegese des Jesaja- und des Jeremiabuches sowie des Dodekapropheton. Weitere Beiträge zur Literatur und Theologie des Alten Testaments sowie zur Biblischen Archäologie runden den Band ab.

      Schriftprophetie
    • Hermeneutik des Bilderverbots

      Exegetische und systematisch-theologische Annäherungen

      • 357pages
      • 13 heures de lecture

      Das biblische Bilderverbot hat in der Geschichte der jüdischen und der christlichen Religion eine wichtige Rolle für die Abgrenzung der eigenen Identität gegenüber den Bilderkulten gespielt und den byzantinischen Bilderstreit ebenso befeuert wie den Bildersturm der Reformationszeit. Was waren die leitenden Intentionen bei der Ablehnung bildlicher Vergegenwärtigungen Gottes? Und wie verträgt sich diese Ablehnung mit der durch den Gedanken der Inkarnation ermöglichten Tradition des Christusbildes als Repräsentation des unsichtbaren Gottes? Welche Abgrenzungen vollziehen die alttestamentlichen Formulierungen des Bilderverbotes und wie ist es religions- und theo-logiegeschichtlich zu beurteilen? Was folgt aus den neueren archäologischen Einsichten zur Ikonographie Palästinas für die Auslegung des Bilderverbotes? Welche Bedeutung hat es in Religionsphilosophie, Ästhetik und Systematischer Theologie und wie stellt sich die Theologie heute zur Nicht- Bildlichkeit Gottes? Die Annäherungen aus der Sicht eines Exegeten und eines Systematikers sind von der gemeinsamen Überzeugung getragen, dass eine sachgemäße Hermeneutik des Bilderverbotes angesichts des iconic turn in Kulturwissenschaft und Theologie ebenso lohnend wie nötig ist.

      Hermeneutik des Bilderverbots
    • Die bleibende Bedeutung des Alten Testaments

      Studien zur Relevanz des ersten Kanonteils für Theologie und Kirche

      • 310pages
      • 11 heures de lecture

      Seit dem 19. Jahrhundert wird von einigen Vertretern protestantischer Theologie die kanonische Geltung des Alten Testaments infrage gestellt. Die Debatte ist derzeit neu entbrannt. Der Band enthält einerseits Studien, die darauf reagieren und Argumente für die bleibende Bedeutung des Alten Testaments in Theologie und Kirche aufzeigen. Andererseits versammelt er Beiträge aus den letzten Jahren, die einer neuen Sicht einer »Theologie des Alten Testaments« und ihrer hermeneutischen Begründung zuarbeiten. Unmittelbarer Anlass für dieses Buch ist die theologische Debatte über die Thesen zum Alten Testament des Berliner systematischen Theologen Notger Slenczka. Es zielt auf alle, die sich an dieser Debatte innerhalb (und außerhalb) von wissenschaftlicher Theologie und Kirche beteiligen und an der Bibel als Glaubenszeugnis und Kulturerbe interessiert sind.

      Die bleibende Bedeutung des Alten Testaments
    • JHWH und die Götter der Völker

      • 159pages
      • 6 heures de lecture

      Klaus Koch ist einer der bedeutendsten Alttestamentler. Im Mittelpunkt seiner Forschungen stehen neben der Apokalyptik vor allem die Religionsgeschichte Israels, insbesondere die Entwicklung der Gottesvorstellung hin zum biblischen Monotheismus. Die Beiträge des aus Anlass des 80. Geburtstags von Klaus Koch veranstalteten Symposiums widmen sich dieser Thematik aus ägyptologischer, altorientalischer und alttestamentlicher Sicht. Eine Würdigung Klaus Kochs als Exegeten und Theologen rundet den Band ab.

      JHWH und die Götter der Völker
    • Das Archiv des verborgenen Gottes

      Studien zur Unheilsprophetie Jesajas und zur Zionstheologie der Psalmen in assyrischer Zeit

      • 176pages
      • 7 heures de lecture

      Das Buch versucht am Beispiel von Texten aus den alten Kernen des Jesajabuches (Jes 6-8 und 28) eine neue historische Rückfrage nach den Anfängen der Unheilsprophetie im 8.-7. Jh. v. Chr. Deren literarische Eigenart wird dabei als eine bewußt schriftliche Dokumentation von JHWH-Worten angesichts der abgründigen Erfahrungen des Kulturkontakts mit dem neuassyrischen Großreich faßbar.

      Das Archiv des verborgenen Gottes