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Florian Wilk

    Erzählstrukturen im Neuen Testament
    Das Vaterunser in seinen antiken Kontexten
    Identität und Sprache
    Die Bedeutung des Jesajabuches für Paulus
    Paulinische Schriftrezeption
    Between gospel and election
    • Between gospel and election

      • 554pages
      • 20 heures de lecture
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      How do the truth claims of the gospel of Christ square with the biblical testimony to God's abiding election of the Jewish people? In Romans 9-11, the apostle Paul reflects deeply on this fundamental theological question. The interpretation of these chapters has long been contested, however. The present volume assesses the current state of research and opens up fresh lines of inquiry, taking into account insights generated both by the „New Perspective on Paul“ and by ongoing Jewish-Christian dialogue. Twenty-six essays in English and German - representing the fields of Biblical Studies, Judaic Studies, Systematic Theology and Practical Theology - examine the theological horizons, history of interpretation, literary contexts, argumentative structure, theological themes and contemporary significance of Paul's arguments. With contributions by: Friedrich Avemarie, John M. G. Barclay, William S. Campbell, Susan Eastman, Reinhard Feldmeier, Beverly Roberts Gaventa, A. Katherine Grieb, Klaus Haacker, Wolfgang Kraus, Mark D. Nanos, Karl-Wilhelm Niebuhr, Enno Edzard Popkes, Mark Reasoner, Wolfgang Reinbold, Martin Rothgangel, Dieter Sänger, Berndt Schaller, Frank Schleritt, Notger Slenczka, Katherine Sonderegger, R. Kendall Soulen, Christoph Stenschke, Annette Steudel, J. Ross Wagner, Florian Wilk, N. Thomas Wright

      Between gospel and election
    • Paulinische Schriftrezeption

      Grundlagen – Ausprägungen – Wirkungen – Wertungen

      Die paulinische Rezeption der Heiligen Schrift stellt die Forschung bis heute vor ein Grundproblem: Wie lassen sich ihre unterschiedlichen Ausprägungen in den Texten des Paulus und seiner Schüler erklären? Um diese Frage einer Antwort zuzuführen, vereint der vorliegende Band Studien zu den traditionsgeschichtlichen und biographischen Grundlagen des paulinischen Schriftgebrauchs, zu seinen vielfältigen brieflichen Ausprägungen und zu seinen Wirkungen in späteren Schriften des Neuen Testaments. Den analytischen Rahmen bilden Beiträge zur Methodik der paulinischen Schriftrezeption sowie zur Reflexion ihrer hermeneutischen Implikationen. Mit Beiträgen von Stefan Alkier, Lukas Bormann, Jan Dochhorn, Jörg Frey, Richard B. Hays, Bart J. Koet, Markus Lang, David Lincicum, Markus Öhler, Stanley E. Porter, Mark A. Seifried, J. Ross Wagner und Florian Wilk.

      Paulinische Schriftrezeption
    • Am Beispiel des Jesajabuches geht die Arbeit der Frage nach der Relevanz der »Schrift« – des christlichen »Alten Testaments« – im Werk des Paulus nach, auf das sich der Apostel häufiger bezieht als auf jedes andere biblische Buch. Aus seiner Deutung einzelner Jesajaworte, die er in seinen Briefen auf sprachlich nachweisbare Weise aufgreift (als Zitate oder Anspielungen), werden das Verständnis und die Bedeutung des Jesajabuches für bzw. bei Paulus ermittelt. Die Analyse lässt vor allem zweierlei erkennen: Der Apostel nimmt bei seinen direkten Zitaten oder indirekten Verweisen regelmäßig Bezug auf den Kontext der jeweiligen Jesajaworte; bei ihrer Auslegung ist er den Prinzipien antik-jüdischer Schriftgelehrsamkeit verpflichtet. Insgesamt fasst Paulus das Jesajabuch als Prophetie auf, deren Thema die Berufung der Christengemeinde sowie die Rettung Israels ist; dabei stellt er sein eigenes Wirken als das zentrale Medium des göttlichen Heilswillens heraus. Zu diesem – die Legitimität der Heidenmission und Gottes Treue zu Israel integrierenden – Gesamtverständnis dringt Paulus erst am Ende einer längeren Entwicklung vor, an deren Beginn er sich als Apostel des Evangeliums für die Völker in bestimmten Texten des Jesajabuches wiederfand. Seine Rezeption dieses Buches macht daher deutlich, dass Paulus seine eigene Theologie in seinen Briefen in beachtlichem Ausmaß als Auslegung der überlieferten Schrift entfaltet.

      Die Bedeutung des Jesajabuches für Paulus
    • Identität und Sprache

      • 232pages
      • 9 heures de lecture

      Wer Prozesse jüdischer und christlicher Identitätsbildung in der Antike untersucht, stößt unausweichlich auf das Thema „Sprache“. Die soziale Identität eines Individuums, also seine Selbstverortung in einem Beziehungssystem, ist ebenso an Kommunikation gebunden wie die kollektive Identität einer Gruppe, deren Mitglieder sich Gemeinsames zuschreiben. Und beides gilt in besonderer Weise für religiöse Identität, wird doch religiöse Erfahrung erst dadurch klar und mitteilbar, dass man ihr Worte gibt. Der vorliegende Band ist deshalb der Aufgabe gewidmet, anhand ausgewählter literarischer Zeugnisse methodisch fundiert den Zusammenhang von Identität und Sprache für diverse antike Kultur- und Glaubensgemeinschaften zu beschreiben.Die Entwicklung und Verwendung bestimmter Sprachmuster stellt sich dabei als ein zentrales Element der Ausprägung religiöser Identität dar - sei es eines Individuums oder einer Gemeinschaft.Mit Beiträgen aus der Sprachwissenschaft, Alttestamentlicher und Neutestamentlicher Wissenschaft, Klassischer Philologie und Judaistik.

      Identität und Sprache
    • Das Vaterunser in seinen antiken Kontexten

      Zum Gedenken an Eduard Lohse

      • 199pages
      • 7 heures de lecture

      Wer das Vaterunser seinen Aussagen und seiner Intention nach verstehen will, muss es innerhalb der antiken Zusammenhänge betrachten, in denen es entstand, überliefert wurde und ein ums andere Mal ausgelegt worden ist. Beschränkt man sich auf die ältesten Quellen, sind dabei die drei frühchristlichen Schriften zu berücksichtigen, die das Gebet in je anderem Wortlaut anführen, ferner sein ursprünglicher Überlieferungszusammenhang sowie die für das entstehende Christentum maßgeblichen religionsgeschichtlichen Horizonte. Der vorliegende Band vereint demgemäß sechs Beiträge, die das Gebet in jeweils einem dieser Kontexte verorten: Jörg Frey untersucht das Vaterunser im Horizont antik-jüdischen Betens, Reinhard Feldmeier im Kontext der paganen Gebetsliteratur; Florian Wilk präsentiert es als Element der frühen Jesusüberlieferung, Peter von der Osten Sacken als Zugang zum Matthäusevangelium; Michael Wolter interpretiert es im Rahmen des Lukasevangeliums, Jürgen Wehnert im Duktus der Didache. Insgesamt ergeben die Beiträge ein ebenso facettenreiches wie im Kern kohärentes Gesamtbild vom Vaterunser in seinen antiken Kontexten. Der Band basiert auf einem Symposium anlässlich des 90. Geburtstages von Eduard Lohse und dient dem Gedenken an ihn als theologischen Lehrer. Er führt daher auch seine Bibliographie fort und bringt sie zum Abschluss.

      Das Vaterunser in seinen antiken Kontexten
    • Erzählstrukturen im Neuen Testament

      Methodik und Relevanz der Gliederung narrativer Texte

      Ein Leitfaden zu neutestamentlicher Textinterpretation Die Ordnung narrativer Texte zu erfassen, hat auch für die Interpretation neutestamentlicher Erzählungen grundlegende Bedeutung. Florian Wilk entwickelt im Kontext der aktuellen Forschung ein Verfahren, das sowohl Thema und Inventar als auch Erzählstil und Sprache einer Erzählung zur Geltung bringt, und erweist an unterschiedlichen Textbeispielen seine Effektivität.

      Erzählstrukturen im Neuen Testament
    • Die Studie zeigt, daß Markus, Matthäus und Lukas die weltweite Ausbreitung der Christusbotschaft als notwendige Folge des Wirkens Jesu in Israel interpretieren. Dabei wird die Beziehung zwischen Jesus und der nichtjüdischen Völkerwelt durch eine synchronische Analyse relevanter Texte der synoptischen Evangelien sowie deren kompositorischer Vernetzung und theologischer Einordnung untersucht. Von großenteils denselben Ansatzpunkten ausgehend, divergieren die Synoptiker vor allem in der Frage, in welches Verhältnis zueinander Israel und die Völker durch das Heilshandeln Gottes in Jesus Christus gestellt werden.

      Jesus und die Völker in der Sicht der Synoptiker