Stefan Beyerle Livres






Die Erfindung des Menschen
- 334pages
- 12 heures de lecture
Fragen und Diskussionen zum Menschen und zu Menschenbildern haben momentan nicht nur innerhalb der theologischen Anthropologie Konjunktur. Dabei bemüht der akademische Diskurs über die Fachgrenzen hinweg eine Fülle von Begriffen, die sich in diversen Ansätzen von Unterscheidungen und Zuordnungen durch eine relative Unterbestimmtheit auszeichnen: etwa Selbst, Identität, Person, Persönlichkeit, Personifikation. Die Beiträge des Sammelbandes, die den Diskussionsstand einer Greifswalder Tagung dokumentieren, vertreten den Ansatz dynamischer und kontextbedingter Entwicklungen von Person- und Identitätskonzepten. Dies wird beispielhaft an den Diskussionslagen aus der Exegese, Ethik, Geschichtswissenschaft, Rechtswissenschaft, Psychologie, Philosophie, Ethnologie und Theologie erläutert. Mit Beiträgen von Stefan Beyerle, Ferdinand Fellmann, Peter Fischer, Christian Frevel, Rolf Gröschner, Bernd Harbeck-Pingel, Joachim Lege, Ulf Liedke, Hermut Löhr, Alexis und Anita von Poser, Wolfgang Prinz, Michael Roth, Wolfgang Speyer [The invention of the human being. Person and personality in their environmental contexts] Current examinations and discussions on anthropological hermeneutics, in what entails not only theological approaches, operate with terms that usually suffer from inaccuracy, especially with a view to their semantics. Despite their original task, to highlight certain taxonomies or hierarchies of terminology, terms like the self, identity, person, personality or personification must be defined. This volume collects essays, originally presented at an interdisciplinary symposium at Greifswald, that prefer a dynamical and context-based interpretation of anthropological terminology—from: exegesis, ethics, history, law, psychology, philosophy, social anthropology and theology.
Über sechzig Jahre nach der Entdeckung der Handschriften vom Toten Meer in der Nähe von Chirbet Qumran liegt das gesamte Textkorpus in kritischen Texteditionen vor. Der Textfund von Qumran gilt als der bislang bedeutendste im Umfeld von antikem Judentum und frühem Christentum. Es ist also an der Zeit, vor dem Hintergrund einer Gesamtschau der Texte und den in jüngerer Zeit immer stärker hervortretenden Forschungshypothesen zu Qumran erste Summen zu ziehen und vorläufi ge Ergebnisse festzuhalten. Dieser Aufgabe stellen sich die sieben Beiträge des vorliegenden Sammelbandes. Alle Abhandlungen eint ihr Ausgangspunkt bei den Quellentexten, die sie im Kontext neuerer Forschungsmeinungen und -hypothesen darstellen und diskutieren.
Viele Wege zu dem Einen
Historische Bibelkritik - Die Vitalität der Glaubensüberlieferung in der Moderne
- 242pages
- 9 heures de lecture
»Historische Bibelkritik - Die Vitalität der Glaubensüberlieferung in der Moderne« - unter diesem Titel stand ein Symposium am Dies academicus des Wintersemesters 2010/2011 an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn zu Ehren der 75. Geburtstage von Werner H. Schmidt und Horst Seebass. Der Band dokumentiert die auf dem Symposium gehaltenen Vorträge, ergänzt um Beiträge aus dem Schüler- und Freundeskreis der Jubilare. Der Band zeichnet sich durch seine Themenvielfalt und Konzentration auf theologisch wesentliche Fragestellungen aus.
Schuld
- 297pages
- 11 heures de lecture
Die 'Kulturhermeneutische Sozietät e. V' veranstaltete im Mai 2008 ein interdisziplinäres Symposium zum Thema 'Schuld'. Das Werk dokumentiert diese Tagung, die Philosophen, Psychologen, Juristen und Theologen zum Dialog über dieses wesentliche Thema menschlicher Existenz versammelte. Führende Spezialisten haben die Thematik aufgearbeitet, darunter der ehemalige Vizepräsident des Bundesverfassungsgerichtes Winfried Hassemer und Stefan Grätzel, Verfasser der jüngsten philosophischen Abhandlung zum Thema. So informiert dieser Band auf breiter wissenschaftlicher Basis und auf dem neuesten Stand der Forschung alle, die sich diesem interessanten Phänomen nähern wollen.
Geld als bestimmender Faktor menschlicher Existenz
- 229pages
- 9 heures de lecture
Kaum ein Alltagsphänomen bestimmt das menschliche Leben so intensiv wie das Geld. Entsprechend zahlreich sind die Reflexionen über 'Geld' in den Wirtschafts-, Sozial- und Kulturwissenschaften bis hin zur Philosophie. Dagegen spielt die Thematik im theologischen und hermeneutischen Diskurs eine bisher nur sehr untergeordnete Rolle. Der Band füllt diese Fehlstelle und bringt Erkundungen und hermeneutische Reflexionen zum 'Geld' aus den unterschiedlichen theologischen Disziplinen (Altes und Neues Testament, Systematik) mit Fragestellungen aus ökonomischer, psychologischer und archäologischer Perspektive ins Gespräch. Das gemeinsame Ziel der Beiträge ist es, hermeneutische Grundeinsichten zum 'Geld' in anthropologischer Perspektive zu formulieren.
Recht und Ethos im Alten Testament - Gestalt und Wirkung
Festschrift für Horst Seebass zum 65. Geburtstag
- 370pages
- 13 heures de lecture
Was meint das Alte Testament, wenn es formuliert: Auge um Auge, Zahn um Zahn ...? Wie kann Gott von Abraham die Opferung Isaaks fordern? Wie ist das Liebesgebot im Zusammenhang des Alten Testaments zu verstehen? An welchen Geboten und Verboten orientierten sich die Zeitgenossen Jesu? Diese und weitere Fragen behandeln die vielfältigen Beiträge des Horst Seebass zum 65. Geburtstag gewidmeten Sammelbandes. Dabei stehen sowohl konkrete juristische Probleme als auch allgemeine Fragen zu Gestalt und Wirkung des alttestamentlichen Rechts zur Debatte. Der vorliegende Band gewährt einen umfassenden Einblick in die gegenwärtige Diskussion.
Der Mosesegen im Deuteronomium
Eine text-, kompositions- und formkritische Studie zu Deuteronomium 33
- 345pages
- 13 heures de lecture
In der Reihe Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft (BZAW) erscheinen Arbeiten zu sämtlichen Gebieten der alttestamentlichen Wissenschaft. Im Zentrum steht die Hebräische Bibel, ihr Vor- und Nachleben im antiken Judentum sowie ihre vielfache Verzweigung in die benachbarten Kulturen der altorientalischen und hellenistisch-römischen Welt. Die BZAW akzeptiert Manuskriptvorschläge, die einen innovativen und signifikanten Beitrag zu Erforschung des Alten Testaments und seiner Umwelt leisten, sich intensiv mit der bestehenden Forschungsliteratur auseinandersetzen, stringent aufgebaut und flüssig geschrieben sind.