Acheter 10 livres pour 10 € ici !
Bookbot

Stephan Kock

    Die Bedeutung der Südmandschurischen Eisenbahn und die wirtschaftlichen Auswirkungen der japanischen Industrialisierung der chinesischen Nordostprovinzen
    Personalmanagement in der Arzt- und Zahnarztpraxis von A bis Z
    • Personalmanagement in der Arzt- und Zahnarztpraxis von A bis Z

      Erfolgserprobte Tools zum Nachschlagen und Anwenden

      • 252pages
      • 9 heures de lecture

      In der Ausbildung werden (Zahn-)Medizinerinnen und (Zahn-)Mediziner spärlich mit dem Thema Personalführung bzw. -management konfrontiert. Dieses Wissen fehlt in der täglichen Praxis und im härter werdenden Wettbewerb um die besten Köpfe. Personalmanagement ist heute mehr denn je ein erfolgsrelevanter Faktor für Arzt- und Zahnarztpraxen. In zahlreichen Beratungen und Begleitungen von Praxen wurde deutlich, dass es hieran in vielen Fällen fehlt und wie bedeutsam sich eine Veränderung auswirkt. Die Beratenen verweisen ein ums andere Mal darauf, dass es kein einfach zu nutzendes Nachschlagewerk bzw. Handbuch für ihre spezielle Situation gibt, das kurz und knapp aufklärt und Vorgehensweisen beschreibt, die sich als erfolgreich erwiesen haben. Dieser Erfolg zeigte sich sowohl in verschiedensten Gesprächs- bzw. Führungssituationen als auch bei Verträgen oder anderen Notwendigkeiten. Das Buch dient als Nachschlagewerk für Praxisinhaber¬innen und -inhaber sowie deren Führungskräfte. Es beschreibt - von A bis Z - leicht nachvollziehbar die wichtigsten bzw. am häufigsten gesuchten Begriffe rund um die Personalführung in der Arzt-und Zahnarztpraxis. Es offeriert neben den Suchbegriffen erfolgserprobte Ablaufbeschreibungen, Checklisten und Mustervorlagen.Das Buch bringt Personalmanagementwissen auf den Punkt. Einfach. Effektiv. Erfolgreich. So sparen die Verantwortlichen Zeit. Es informiert, stärkt Führungskräfte und unterstützt die Bindung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.Das Buch beschreibt 144 Fachbegriffe auf jeweils einer Seite. Bis zu 50 Graphiken, Mustervorlagen und Ablaufpläne ergänzen das Nachschlagwerk. So entstehen ca. 194 Seiten, die durch ein Interview mit einer Praxisinhaberin und ein Nachwort auf bis zu 220 Seiten aufgerundet werden.Checklisten und Mustervorlagen stehen zum Download auf SpringerLink bereit. Inhaltsverzeichnis A.- B.- C.- D.- E.- F.- G.- H.- I.- J.- K.- L.- M.- N.- O.- P.- Q.- R.- S.- T.- U.- V.- W.- X.- Y.- Z.

      Personalmanagement in der Arzt- und Zahnarztpraxis von A bis Z
    • Die Mandschurei, oder Chinas drei Nordostprovinzen, war ein 1,2 Mio. km² großes Gebiet auf dem asiatischen Festlandssockel, das von der Mongolei, Sibirien, der koreanischen Halbinsel und der Gelben See begrenzt wurde. Die Mandschurei war bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges der zentrale Faktor für die Beziehungen zwischen China und Japan sowie für das geostrategische Gleichgewicht ganz Asiens. Ab 1895 - nach dem sino-japanischen Krieg - kam es in ganz China zu einem Wettlauf zwischen den Kolonialmächten beim Bau von Eisenbahnlinien. Das kaiserliche Japan konnte sich erst 1905 einen festen Halt auf dem asiatischen Festland mit einem Sieg über das russische Zarenreich erkämpfen. Mit dem Frieden von Portsmouth übernahm Japan auch einen Teil der russischen Eisenbahnkonzessionen und gründete 1907 die Südmandschurische Eisenbahn (SMR). Mittels der privatrechtlich auftretenden SMR verfolgte Japan die Durchdringung der Mandschurei, die zur japanischen Interessenssphäre wurde. Der geschickte Ausbau der Infrastruktur führte zu einer stärkeren wirtschaftlichen Position und damit insbesondere zu militärischer Macht. Hierdurch gelang es Japan unbemerkt, die Abspaltung der Mandschurei von China vorzubereiten. 1931 führte der Mukden- Zwischenfall zur Ausrufung der Republik Mandschukuo, einem japanischen Satellitenstaat, der bald zum Kaiserreich unter Führung des letzten chinesischen Kaisers, Henry Puyi, wurde. Tatsächlich herrschte jedoch der Generalstab der japanischen Kwantung-Armee. Zur Sicherung Mandschukuos wurde das Eisenbahnnetz weiter stark ausgeb. Gleichzeitig wurde eine breit angelegte Industrialisierung vorangetrieben. Mandschukuos Industrien sollten zum Herzstück eines japanisch geführten, großasiatischen Wirtschaftsraumes werden. 1937 brach der sino-japanische Krieg aus, 1941 kam es zum Überfall auf Pearl Harbour und dem Kriegseintritt der USA. 1945 besetzten sowjetische Truppen die Mandschurei. Das Bestehen Mandschukuos endete mit der japanischen Kapitulation am 2. September. In diesem Buch wird auf das Verhältnis von Infrastruktur und politischer Macht eingegangen sowie gezeigt, warum nur eine Eisenbahngesellschaft zur Durchsetzung der japanischen Interessen geeignet war. Außerdem wird deutlich, weshalb weder China noch die anderen Weltmächte in der Lage waren, eine Machtbalance in der Region zu erhalten. Dabei wird auch die strukturelle Schwäche internationaler Organisationen deutlich. Vor diesem Hintergrund wird die wirtschaftliche Entwicklung der Mandschurei analysiert. Dabei ist der Schwerpunkt dieser Untersuchung auf den Zusammenhang von Infrastruktur und Wirtschaftswachstum gelegt. Erstmals wird der sensiblen Frage nachgegangen, ob die japanische Investitionen durch entsprechende Entnahmen kompensiert wurden. Außerdem wird im Gegensatz zu bisherigen Veröffentlichungen berücksichtigt, dass es während der sowjetischen Besatzungszeit der chinesischen Nordprovinzen zu Zerstörungen und Demontagen des errichteten Industriepotentials kam. Aufgrund einer Schätzung dieser Schäden aus den Jahren 1945/46 wird schließlich dargelegt, ob - allein aus dem Blickwinkel der Infrastruktur und der Industrieanlagen - ein Restwert der japanischen Besatzungszeit an China übergegangen ist. Die Ergebnisse der Quellenforschung sind für den Leser in anschaulichen Graphiken aufbereitet und für weitere wissenschaftliche Bearbeiter in umfangreichen Tabellen dokumentiert. Zudem sind alle chinesischen und japanischen Ausdrücke bereits im Text auch durch entsprechende Schriftzeichen dargestellt, die in einem übersichtlichen Glossar zusammengetragen sind.

      Die Bedeutung der Südmandschurischen Eisenbahn und die wirtschaftlichen Auswirkungen der japanischen Industrialisierung der chinesischen Nordostprovinzen