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Friedrich Avemarie

    Bund und Tora
    Die Tauferzählungen der Apostelgeschichte
    Auferstehung
    Neues Testament und frührabbinisches Judentum
    Die Makkabäer
    Martyrdom and Noble Death
    • Martyrdom and Noble Death

      Selected Texts from Graeco-Roman, Jewish and Christian Antiquity

      • 216pages
      • 8 heures de lecture

      The book examines the concept of noble death across pagan, Jewish, and Christian traditions, contrasting modern discomfort with death to classical perspectives that celebrated public self-sacrifice. It highlights how Romans revered heroic deaths in battle or the arena, while Socratic suicide was seen as commendable. Additionally, it discusses how both Christians and Jews honored their martyrs during persecutions. With its cross-cultural analysis and extensive historical scope, this study is essential for those interested in ancient history, religion, and literature.

      Martyrdom and Noble Death
    • Für die formative Phase sowohl des antiken Judentums als auch des frühen Christentums stellt die Makkabäerzeit in vielerlei Hinsicht eine Referenzgröße dar. Neben der politischen Bedeutung, die ein eigenständiger jüdischer Staat im Zeitalter des Hellenismus besaß, sind als solche paradigmatische Entwicklungen das komplexe Ineinander von Ethnos und Bekenntnis im Judentum, die Durchsetzung der Tora und der Bibel als verbindliche Textcorpora oder die Herausbildung religiöser Institutionen und Parteien zu nennen. Im Bereich der Theologie wirkten die Diskurse der Makkabäerzeit entscheidend auf die jüdische und christliche Eschatologie, Martyrologie und Soteriologie ein. Der vorliegende Band versucht erstmalig eine Gesamtschau dieser Epoche in mehrdimensionaler Sicht: In thematisch ausgerichteten, interdisziplinären Gruppen befassen sich ausgewiesene Expertinnen und Experten sowohl synchron mit der Zeitgeschichte und Literatur als auch diachron mit der weitreichenden Rezeption der Makkabäerbücher und ihrer Zeit.

      Die Makkabäer
    • Der Band versammelt wichtige veröffentlichte und bisher unveröffentlichte Aufsätze des im Oktober 2012 unerwartet verstorbenen Neutestamentlers und Judaisten Friedrich Avemarie. Vor dem Hintergrund exzellenter Kenntnis der rabbinischen Literatur und in dezidiert theologischem Interesse am Neuen Testament entwickeln die Beiträge neue Perspektiven auf Themen und Methoden frühjüdischen und frühchristlichen Denkens und Arbeitens. Mit seinen Arbeiten zur rabbinischen Schriftauslegung, zum frühjüdischen Selbstverständnis und zu jüdischer Theologie sowie mit Arbeiten zu Paulus, zur Apostelgeschichte und zur Jesusüberlieferung hat Friedrich Avemarie der neutestamentlichen und judaistischen Forschung wichtige Impulse gegeben. Themenschwerpunkte der hier versammelten Aufsätze sind die rabbinische Martyriumstheologie, rabbinische und neutestamentliche Soteriologie und Anthropologie, sozialgeschichtliche Studien zu Jesus und seinen Gleichnissen, Studien zum historischen Hintergrund der Apostelgeschichte, zur paulinischen Rechtfertigungslehre in Auseinandersetzung mit der sogenannten 'New Perspective on Paul', zur Israelfrage in der paulinischen Theologie, und zur Frage nach der Heilsgeschichte bei Paulus. Der Band enthält erstmals auch fünf bisher unveröffentlichte Aufsätze: Freier Wille und Gnadenwahl nach dem Römerbrief; Rabbinic Literature and the Study of Paul; Die Martyrien des antiken Judentums und der Kreuzestod Jesu; Wiedergeburt: Implikationen und Paradoxien eines biblischen Hoffnungsbildes; Erlösungshoffnung und Lebensgestaltung nach dem Neuen Testament.

      Neues Testament und frührabbinisches Judentum
    • Zwischen der in den Evangelien beschriebenen Jordantaufe des Johannes und dem christlichen Taufritual, wie es sich in den Paulusbriefen als den ältesten literarischen Zeugnissen des Neuen Testaments darstellt, bestehen erhebliche Unterschiede, besonders in der theologischen Deutung des Rituals. Die Apostelgeschichte bewahrt Überlieferungen, die punktuell Einblick in die vor- und nebenpaulinischen Anfänge der christlichen Taufpraxis gewähren und so zur Rekonstruktion von deren Entwicklungsgeschichte beitragen können: Das eschatologische Bußritual des Johannes wird von Christen auf den wiederkommenden Messias Jesus bezogen; durch seinen sühnenden Tod erwartet man die von Johannes verheißene Sündenvergebung, und in seinem Namen vollzieht man die Taufe fortan. Enthusiastische Erlebnisse, die als geistgewirkt gedeutet werden, führen dazu, daß man mit der Taufe den Empfang des heiligen Geistes assoziiert. Zudem wird im Zuge der christlichen Missionspraxis die Taufe von einem Bekenntnis- und Bekehrungsakt zu einem Initiationsritual, durch das der Getaufte in die christliche Gemeinschaft aufgenommen wird. Insgesamt ist damit die Grundlage gegeben, auf der sich sowohl die sehr kreative Tauftheologie des Paulus als auch die konservativere des Verfassers der Apostelgeschichte entfalten können.

      Die Tauferzählungen der Apostelgeschichte
    • Bund und Tora

      Zur theologischen Begriffsgeschichte in alttestamentlicher, frühjüdischer und urchristlicher Tradition

      Bund und Tora