Verwechselt man Personen, so muss das nicht unbedingt peinlich sein. Ein solches Missverständnis kann durchaus zu neuen Erkenntnissen führen. Die beiden Personen besitzen vielleicht eine sehr große inhaltliche Schnittmenge, die bisher mehr geahnt als untersucht wurde. Eine solche produktive Personenverwechslung kommt auch immer wieder bei den beiden Josefsgestalten der Bibel vor.
Franz Josef Backhaus Livres






Haben Sie auch Lust, im Koran zu lesen? Oder haben Sie es schon einmal probiert - und sind nicht weit gekommen? Das Bibel und Kirche-Heft „Den Koran lesen – aber wie?“ gibt Ihnen hilfreiche Tipps und Informationen. Das fängt mit konkreten Lesetipps und Empfehlungen für die Anschaffung einer Ausgabe an und endet mit Überlegungen, warum Christen überhaupt den Koran lesen sollten. Außerdem finden Sie: Wissenswertes zum Verhältnis Bibel und Koran, einen Abschnitt von Sure 19 zum Selbstlesen, einen Überblick, wie der Koran von Jesus spricht.
In der Bibelwissenschaft ist es keine Frage mehr, dass die Texte der biblischen Überlieferungen nicht exakt „real“ abbilden, was historisch passiert ist. Bibeltexte enthalten vielmehr eine Mischung von historisch Erlebtem und fiktional Erzähltem und Gedeutetem.
In Zeiten von Strukturveränderungen und massiver Krisenerscheinungen in der Katholischen Kirche gibt das Heft Impulse für die Reflexion der kirchlichen Situation, Ermutigungen aus der Bibel und konkrete Anregungen für die bibelpastorale Praxis. In den aktuellen kirchlichen Umstrukturierungsprozessen lohnt es sich, kurz einzuhalten, um sich zu vergewissern. Sowohl die Bibel wie auch das 2. Vatikanische Konzil geben Impulse, die noch lange nicht ausgeschöpft sind. Danach kann Kirche auch ganz anders gestaltet werden, als wir es bisher versucht oder gedacht haben. Neben einer klaren Situationsanalyse und Darstellung der Perspektiven aus den vatikanischen und biblischen Texten, bietet das Heft vor allem Impulse für die biblische Beseelung der Pastoral oder für die Gestaltung von Wort-Gottes-Feiern und versucht, Erfahrungen aus anderen Ländern für die hiesige Situation fruchtbar zu machen - eine Fundgrube für Praktiker/innen.
Was haben Abraham oder Rebekka und Rahel mit Jesus und seiner Botschaft zu tun? Für die neutestamentlichen Autoren eine ganze Menge, denn sie sind wie viele andere alttestamentliche Gestalten „Schlüsselfiguren“ mit denen sie Jesus und seine Botschaft für die Gläubigen - damals wie heute - „erschließen“.