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Folkert Fendler

    1 janvier 1961
    Gottes Güte und menschliche Gütesiegel
    Letzte Heimat Kirche
    Qualität im Gottesdienst
    Kirchgang erkunden
    Kundenhabitus und Gottesdienst
    Gewissheit, Gemeinschaft, Geheimnis
    • Gewissheit, Gemeinschaft, Geheimnis

      Qualitäten des Gottesdienstes

      Was ist ein guter Gottesdienst? Und wie lässt er sich vorbereiten und gestalten? Die Antworten auf diese Fragen sind vielfältig und widersprüchlich. Dieses Buch stellt die Suche nach der Qualität des Gottesdienstes in Zusammenhang mit vorausgehenden theologischen Grundentscheidungen. Es entwickelt aus den Gottesdiensttheorien der letzten Jahrzehnte eine verblüffend einfache und einleuchtende Typologie von Gottesdiensten: Gewissheit der Liebe Gottes erleben - Gemeinschaft der Hoffnung gestalten - Geheimnis des Glaubens feiern. Die drei Grundprofile (Gottesdienste in 'Drei G') bilden die Basis für zahlreiche Anregungen der Gestaltung.§Das Buch ist Frucht der Begegnung des Gottesdienstes mit dem Qualitätsbegriff, genauer mit einer Unterscheidung von Qualitätsdimensionen: Konzept-, Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität. Daraus abgeleitete Kriterien und Perspektiven werden mit theologischen Profilen ins Gespräch gebracht. Ziel ist eine Qualität, die flexibel, sensibel und ganz darauf aus ist, den jeweiligen Wesenskern eines Gottesdienstes zum Leuchten zu bringen.§§Mit Beiträgen von Jochen Arnold, Christian Binder, Folkert Fendler, Hillmar Gattwinkel, Alice Lorber, Julia Neuschwander, Dirk Schliephake, Reinhard Schmidt-Rost, Christoph Schweikle, Catharina Uhlmann, Andrea Wauer-Höflich.

      Gewissheit, Gemeinschaft, Geheimnis
    • Kundenhabitus und Gottesdienst

      Zur Logik protestantischen Kirchgangs

      Sind Menschen im Gottesdienst Kunden? Ist der Gottesdienst eine Dienstleistung? Eine große Mehrheit der Gottesdienstbesucher beantwortet diese Fragen mit „Nein“. Solche ökonomischen Kategorien widersprechen offenbar stark dem eigenen Selbstverständnis als Kirchgänger und dem Verständnis des Gottesdienstes als ein Geschehen, in dem theologisch gesehen vor allem Gott handelt. Eine Sache aber ist die Einschätzung und Beurteilung von Kundenvokabular und Dienstleistungsbegrifflichkeit – eine andere Sache demgegenüber das tatsächliche Denken und Verhalten von Teilnehmerinnen und Teilnehmern an Sonntagsgottesdiensten. Der Autor der vorliegenden Studie hat einen Fragebogen entwickelt, um vorher theoretisch erarbeitete Merkmale eines „Kundenhabitus“ auch beim Kirchgang zu verifizieren. Dabei geht es um Wahlverhalten, Bedürfnis- und Nutzenorientierung sowie Ansprüche an Professionalität und Qualität. Es zeigt sich, dass auch bei häufigen Kirchgängern ein entsprechender Kundenhabitus deutlich erkennbar ist und zwischen gottesdienstlichen „Stamm“- und „Laufkunden“ unterschieden werden kann. Der Studie liegt die Befragung von knapp 2000, der Kirche überwiegend nahestehende Personen zugrunde. Die empirischen Auswertungen werden in der Arbeit gerahmt durch eine kurze Geschichte des Kundenbegriffs, einen Überblick über seine theologische Bewertung im Zuge der Diskussion um das sog. „Kirchenmanagement“ und praktisch-theologische Erwägungen zum Verhältnis von Auftrags- und Bedürfnisorientierung im Gottesdienst.

      Kundenhabitus und Gottesdienst
    • Warum feiern Menschen Gottesdienst? Dieser doppeldeutigen Frage geht dieses Buch nach. Denn sie kann sowohl normativ als auch empirisch beantwortet werden. Was ist der Auftrag der Kirche, der sich in der Feier des Gottesdienstes realisiert? Oder: Was suchen Menschen im Gottesdienst? Der Schwerpunkt der Beiträge liegt auf der empirischen Seite. Um die Ergebnisse einer Hildesheimer Studie zum Kundenverhalten im Gottesdienst gruppieren sich Reflexionen über das Verhältnis von Auftrags- und Bedürfnisorientierung im Gottesdienst, die Auswirkungen betriebswirtschaftlicher Begriffe auf die gottesdienstliche Feier, sowie der Gastbeitrag eines renommierten Kulturwissenschaftlers. Mit Beiträgen von Folkert Fendler, Hilmar Gattwinkel, Armin Klein, Dorothea Haspelmath-Finatti, Hansjochen Steinbrecher, Claudia Schulz, Jürgen Kampmann und Cla Reto Famos.

      Kirchgang erkunden
    • Was macht einen Gottesdienst zu einem guten Gottesdienst? Seit einigen Jahren wird die Frage nach der „Gottesdienstqualität“ gestellt. Diese Frage ist neu. Sie wird kontrovers diskutiert. Das vorliegende Buch macht einen Vorschlag, wie sinnvoll von Gottesdienstqualität geredet werden kann. Es behandelt in allgemeinverständlich geschriebenen Kapiteln knapp zwanzig weit verbreitete Gottesdienstformate von der Taufe über Gottesdienst zum Erntedankfest bis hin zur Osternachtsfeier. Hinzu kommt etwa die gleiche Anzahl von Artikeln, die sich übergreifenden Themen zum Gottesdienst widmen, wie dem Gebet, dem Segen, der persönlichen Vorbereitung, der Akustik und vielem mehr. Das Werk lässt sich dabei inspirieren von einer Perspektive aus dem Qualitätsmanagement, die drei Ebenen menschlicher Erwartungshaltung unterscheidet: Grunderwartungen, Leistungsanforderungen und Begeisterungsfaktoren. Diese Kategorien werden vor dem Hintergrund des neuesten praktisch-theologischen Sachstandes reflektiert und münden in das durchgängige Gliederungsschema „Was stimmen muss“, „Was wesentlich ist“ und „Was begeistern kann“. Die Ausführungen bleiben dabei nicht bei möglichen Erwartungshaltungen von Gottesdienstbesuchern stehen sondern fragen jeweils auch vom theologischen Auftrag her nach Konsequenzen aus dem jeweils als wichtig Erkannten. Als Autorinnen und Autoren der einzelnen Kapitel wurden ausgewiesene Fachleute für das jeweilige Gottesdienstformat bzw. Querschnittsthema gewonnen. Ziel des Buches ist es, durch die ungewohnte Perspektive scheinbar selbstverständliche Aspekte von Gottesdienstgestaltung in einem neuen Licht erscheinen zu lassen, zum Teil vernachlässigte Aspekte bewusst zu machen und viele Gestaltungsideen zu bündeln und weiterzugeben.

      Qualität im Gottesdienst
    • Der rasante Wandel in der Sepulkralkultur äußert sich auch im Blick auf die Räume, die kulturell für Tote vorgesehen sind. In jüngster Zeit bieten die Kirchen auf dem Markt alternativer Bestattungsformen vereinzelt auch ihre Sakralräume für Bestattungen an. In Kirchgebäuden, die nicht mehr oder nur noch teilweise liturgisch genutzt werden, entstehen Kolumbarien oder Urnenkirchen. Seit 2006 in Marl und Aachen in ehemaligen Pfarrkirche Kolumbarien eingerichtet wurden, begann in der Bestattungskultur gewissermaßen ein neues Zeitalter. Mittlerweile gibt gut drei Dutzend dieser Kirchenkolumbarien, etliche sind in Planung. Man knüpft hier an religionskulturell Bekanntes an – manches muss aber auch ganz neu gedacht werden. Was bieten diese besonderen Orte für die Predigt, für die Seelsorge und für die Liturgie? Die Beiträge in diesem Band diskutieren die Herausforderungen, die sich mit dem noch jungen Phänomen der Kirchenkolumbarien für die kirchliche Praxis stellen. [Last Home Church. Church columbaria in late modern funeral culture context] The recent rapid change in sepulchral culture also finds expression in those spaces that are provided for the dead in a cultural context. Recently, on the growing marketplace for alternative burial practices, even churches occasionally start to offer their sacred spaces for funerals. Church buildings, which are either no longer or only partially in use for liturgical purposes, are transformed into columbaria or urn churches. It was the dawn of a new age, so to say, when in 2006 columbaria were set up in former parish churches in Marl and Aachen. By now, about a dozen of church columbaria already exist, several to follow soon. In some aspects it's easy to draw on well-established practices from religious culture - other aspects have to be reassessed from scratch. What can these peculiar spaces provide for preaching, pastoring and liturgy? The contributions to this volume discuss the challenges ecclesiastical practical experience has to meet facing the emergent phenomenon of church columbaria.

      Letzte Heimat Kirche
    • Gottes Güte und menschliche Gütesiegel

      • 288pages
      • 11 heures de lecture

      „Qualität“ und „Gottesdienst“ in einem Atemzug auszusprechen, ist ein junges Phänomen. Interesse, Zurückhaltung und Abwehr sind verständliche Reaktionen darauf. Das „Zentrum für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst“ stellt sich der Spannung, die durch die neue Begrifflichkeit im gottesdienstlichen Bereich erzeugt wird. Der vorliegende Band mit Beiträgen von Theologen und Vertretern angrenzender Wissenschaften, zeigt, dass die Spannung produktiv aufgenommen kann. So legen z. B. Perspektiven aus den Bereichen von Seelsorge, Psychologie und Sozialwesen überraschende Fährten: Qualitätsentwicklung kann Entlastungsstrategien stark machen, eine ganzheitliche Sichtweise fördern und die Bedeutung der Beziehungsqualität ins Zentrum rücken.

      Gottes Güte und menschliche Gütesiegel