Ursula Schulz, eine optimistische Frau, kämpft während des Krieges um ihre Zukunft. In Posen findet sie rasch eine Anstellung in einem angesehenen Hotel und beginnt, sich ein neues Leben aufzubauen. Ihre Begegnungen mit einem österreichischen Soldaten bringen ihr Glück, trotz der Herausforderungen, die die Kriegszeit mit sich bringt. Die Beziehung vertieft sich, und Ursula wird schwanger, was ihre Situation weiter verkompliziert, aber auch Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft weckt.
Der Roman erzählt die Kindheit eines 1943 geborenen Jungen im Nachkriegs-Hamburg. Mit lebendigen Details taucht der Leser in die fünfziger Jahre ein. Die Beziehung zur Mutter und deren Rebellion gegen ein entbehrungsreiches Leben stellt den Jungen vor neue Herausforderungen.
Kurze und längere Geschichten
Geschichten über das Leben auf See, Geschichten darüber, woher wir kommen, Beobachtungen aus dem Alltag. Mit viel Feingefühl erzählt der Autor von den großen und kleinen Dingen des Lebens. Was der angehende Schiffsmakler im ersten Jahr seiner Lehre lernt, kann für viele Momente im Leben der Figuren stehen: In der Seefahrt hilft man einander, „hart, aber herzlich. Eine Hand für sich, eine Hand für das Schiff.“ Der Weg zu dieser Haltung führt durch raue See und manche Wellentäler.