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Rupert Henning

    Tschapo
    Schön trinken
    • Kann man sich das Leben schöner trinken? Was hat es mit dem Dingsbums im Blaufränkischen auf sich, mit betrunkenen Fischen in piemontesischen Flüssen, önologisch geschulten Barockbasilisken und dem Geheimnis der Vatikanischen Zwillingsformel? Lesen Sie dieses Buch. Die Lektüre ist zwar nicht alkoholfrei, aber Sie sparen sich das Kopfweh am nächsten Morgen. Guter Wein ist immer auch eine gute Geschichte.

      Schön trinken
    • Tschapo

      Als Bramberg noch Chicago war

      Dieser Text erzählt das Schicksal eines Unangepassten in einer kleinen Landgemeinde. Den Protagonisten der Geschichte lernte Charly Rabanser bald einmal nach seiner Dienststellenzuweisung als Lehrer im hinteren Pinzgau kennen. Ihre Gemeinsamkeit ist der Geburtsjahrgang. 1954. Ansonsten hat sie das Schicksal sehr unterschiedlich beschenkt. Durfte Rabanser in einer konservativen Beamtenfamilie wohlbehütet aufwachsen, musste der – bald zu Wort kommende – Ich-Erzähler schon sehr früh lernen, sich durchzuschlagen. Waren es einerseits die Ungerechtigkeiten, die ihm widerfuhren, war es andererseits sein Sich-nicht-einfügen-Wollen, das ihn sukzessive an den Rand der Gesellschaft spülte und oft in Gefängnisaufenthalten mündete. Bis zu seinem dreißigsten Lebensjahr hatten sich immerhin schon fünf Jahre angesammelt. Dass es ihm letztendlich doch noch gelungen ist, seinen Platz in der „normalen“ Gesellschaft zu finden, verdankt er mit Sicherheit nicht den Absichten des Richters Max G. oder seinen Erfahrungen in den Haftanstalten, sondern vielmehr Leuten wie Hans Leo oder Maxi Vorreiter und wenigen anderen, die ihm trotz seiner oft nicht einfachen Art immer wieder Rückhalt gaben. In der Rückschau betrachtet ein harter Weg! Hut ab, dass er ihn trotzdem geschafft hat.

      Tschapo