A SUNDAY TIMES STYLE RECOMMEND 'Lyrical, moving, revealing' TRACY CHEVALIER 'Brilliant' NIKITA LALWANI 'Such beautiful writing... A little bit Rear Window, a little bit Home Fire, a little bit Shameless. I loved it' LOUISA YOUNG 'Daring and devastating' FIONA MOZLEY A young woman spends her days watching the neighbours through their windows. She is a refugee, who has seen the failure of the Arab Spring in her homeland and who has been traumatized into silence by her brutal journey from Syria to Britain. As an outsider, a mute voyeur, she sees everything, she hears everything: the love, the fighting, the families, the secrets, the lies, the sex, the shame. Slowly drawn into the community that surrounds her, she begins to come to terms with all she has lost. After a brutal attack on the local mosque, she realises she is the only witness to the truth behind the violence. But will she finally speak of all she's seen? Rear Window meets Exit West, this beautifully written novel tells the powerful story of one woman's trauma and her gradual healing.
Layla AlAmmar Livres
L'écriture de Layla AlAmmar explore les complexités de l'identité et de la position des femmes dans le monde arabe, en examinant les intersections complexes de la culture, de la société et de l'expérience personnelle. À travers une prose nette et évocatrice, AlAmmar plonge les lecteurs dans les profonds paysages psychologiques de ses personnages. Son travail aborde souvent la critique postcoloniale et la réflexion féministe, offrant une voix distinctive dans la fiction contemporaine des femmes arabes. Elle se consacre à examiner comment les normes et les attentes sociales façonnent la vie et les choix des femmes.



The Pact We Made
- 288pages
- 11 heures de lecture
Beautifully written ... it can't be a debut. But it is' Joanna Cannon Truthful and courageous, radical and lyrical. I loved it'Hanan Al-Shaykh `Brilliant ... What a debut' Pandora Sykes What if you had to choose between your family and your freedom?
Eine junge Frau sitzt in ihrer Wohnung und blickt auf die kleinen Dramen, die sich in ihrer Nachbarschaft abspielen. Sie ist eine stumme Außenseiterin, die aus sicherer Distanz alles beobachtet: Streitereien, Sex, glückliche und unglückliche Familien. Nur ihr eigenes Leben fühlt sich an, als hätte jemand die Stopp-Taste gedrückt. Nachdem der Bürgerkrieg in ihrer syrischen Heimat ausbrach, ist sie dem Versprechen von einem Leben in Sicherheit gefolgt und nach Europa geflüchtet. Seit ihrer Ankunft in England kann sie ihre Arbeit als Journalistin nicht mehr ausüben. Sie fühlt sie sich isoliert und mit antimuslimischen Vorurteilen konfrontiert. Betäubt von den Kriegstraumata verstummt sie. Statt zu sprechen, beginnt sie jedoch, zu schreiben – über den Arabischen Frühling, den syrischen Bürgerkrieg, die Flucht nach Europa und die Einsamkeit im Exilland. Ihre Beiträge werden von einem Online-Magazin unter dem Pseudonym „Die Stimmlose“ veröffentlicht. Nach und nach findet sie die Kraft, ihren Platz hinter dem Fenster zu verlassen. Sie erkundet die neue Umgebung und entdeckt den Tante-Emma-Laden um die Ecke, eine nahegelegene Moschee, einen Buchladen, einen Waschsalon. Als ein Fest der Moschee von Rassisten überfallen wird, muss sie sich entscheiden: Bleibt sie stumme Beobachterin oder zeigt sie Haltung? Mit brillanter, poetischer Sprache erforscht Layla AlAmmar, was es bedeutet, geflüchtet zu sein. Sie schreibt über den Verlust von Sicherheit, Krieg und Extremismus. Das Schweigen in mir fängt das fragmentierte Leben einer Geflüchteten in all seinen Farben ein und führt dabei deutlich vor Augen, wie wichtig es ist, dass wir uns gegenseitig zuhören. Ein beeindruckender Roman mit unglaublichem Feingefühl und einem Plädoyer für Toleranz und Verständigung.