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Josef Bormann

    Tod und Sterben
    Natur als Horizont sittlicher Praxis
    Elemente einer Handlungstheorie der Beratung der kirchlichen Organisation Pfarrverband
    Religiöse Überzeugungen und öffentliche Vernunft
    Sterben
    Gewissen
    • Gewissen

      Dimensionen eines Grundbegriffs medizinischer Ethik

      • 828pages
      • 29 heures de lecture

      Obwohl der Gewissenbegriff im Bewusstsein der meisten Medizinethiker durch den Strukturwandel im Gesundheitswesen in den letzten Jahrzehnten erheblich an Bedeutung verloren hat, bahnt sich im Zuge der fortschreitenden Pluralisierung des Wertempfindens in modernen Gesellschaften (nicht zuletzt durch das Wiedererstarken religiös-weltanschaulicher Positionen) eine erneute Diskussion um den Gewissensvorbehalt bei der Erbringung medizinischer Leistungen an. Der vorliegende Band nähert sich der Gewissenthematik bewusst aus interdisziplinärer Perspektive, um die verschiedenen Dimensionen einer Gewissenentscheidung auszuleuchten und die Folgen der fortschreitenden Verrechtlichung und Ökonomisierung für die Gewissensfreiheit der verschiedenen im Gesundheitswesen tätigen Berufsgruppen kritisch zu reflektieren.

      Gewissen
    • Sterben

      Dimensionen eines anthropologischen Grundphänomens

      Die medizinethische Diskussion steht in der Gefahr unter einem fortschreitenden Rechtsdruck das anthropologische Grundphänomen des Sterbens immer mehr aus dem Blick zu verlieren. Sollen Sterben und Tod nicht zur Projektionsfläche diffuser Ängste und Befürchtungen werden, dann ist es dringend erforderlich, die verschiedenen Dimensionen der Begegnung des Menschen mit seiner eigenen Sterblichkeit möglichst vorurteilsfrei auszuleuchten. Der interdisziplinäre Aufbau des vorliegenden Bandes ermöglicht nicht nur einen Einblick in die Komplexität der weithin verdrängten Thematik des Sterbens, sondern vermittelt auch einen breiten Überblick über die Möglichkeiten zeitgemäßer Palliativmedizin sowie der ihr zugrundliegenden ethischen Reflexion.

      Sterben
    • Die Frage nach der Bedeutung religiöser Überzeugungen für den öffentlichen Diskurs ist derzeit tagespolitisch wie akademisch von besonderer Dringlichkeit. Die Quaestio greift sie auf unter dem Leitgedanken der „öffentlichen Vernunft“, der als Bindeglied zwischen der neueren religionsphilosophischen und der zeitgenössischen politischen Ethik verstanden werden kann. Die Beiträge des ersten Teiles untersuchen das Phänomen der Religion aus der Perspektive der Geschichtswissenschaft sowie der Religionssoziologie. Im zweiten Teil geht es um die religionsphilosophische Reflexion der epistemischen Eigenart religiöser Überzeugung. Im abschließenden dritten Teil werden der traditionelle Hintergrund sowie die gegenwärtigen Verständnisformen des Konzepts öffentlicher Vernunft aus dem Blickwinkel von Rechtsphilosophie, Moraltheologie und politischer Ethik analysiert.

      Religiöse Überzeugungen und öffentliche Vernunft
    • Der Rückgriff auf die Kategorie der Natur zur Begründung moralischer Weisungen gehört zu den Grundfiguren abendländischer Moralphilosophie. Wie aber kann es angesichts der Gefahren eines naturalistischen Fehlschlusses auf der einen und einer rationalistischen Aushöhlung des Naturbegriffs auf der anderen Seite gelingen, auf diesem Wege zu einem rational begründeten Minimalbestand inhaltlicher moralischer Prinzipien zu gelangen? Thomas von Aquin (1224-1274) beantwortet diese Frage durch eine Analyse des natürlichen Wollens, die nicht nur den inneren Konvergenzpunkt seiner Glücks-, Handlungs- und Gesetzeslehre bildet. Vielmehr führen seine Überlegungen zu einem Verständnis des natürlichen Sittengesetzes, dem eine hohe Aktualität für die heutige ethische Diskussion zukommt. Dr. Franz-Josef Bormann ist wissenschaftlicher Assistent am Institut für Systematische Theologie (Arbeitsbereich Moraltheologie) der Universität Freiburg i. Br.

      Natur als Horizont sittlicher Praxis
    • Tod und Sterben

      Anthropologische Grundlagen, kulturelle Deutungsmuster und aktuelle Herausforderungen

      Tod und Sterben gehören zu den existentiellen Grunderfahrungen des Menschseins, die seit jeher Gegenstand kultureller Deutung sind. Der erste Teil des Bandes nähert sich dem Thema aus der Perspektive der philosophischen und theologischen Anthropologie, wobei zunächst die philosophischen Grundmodelle des Leib-Seele-Problems und ihre variantenreiche Rezeption im Raum der drei abrahamitischen Religionen thematisiert werden. Auf dieser Grundlage sind dann im zweiten Teil des Bandes mit der Debatte um Hirntod und Suizidassistenz zwei aktuelle medizinethische Konfliktfelder zu thematisieren, in denen unterschiedliche Todesverständnisse virulent werden.

      Tod und Sterben
    • Abwägende Vernunft

      • 849pages
      • 30 heures de lecture

      Ziel ethischer Diskussionen ist die Klärung moralischer Konflikte. Um zu vertretbaren Entscheidungen zu kommen, bedarf es vor allem einer begründeten Gewichtung der jeweils betroffenen Güter und Ansprüche. Verschiedene Konflikte erfordern je eigene Formen der Abwägung. Die Autoren widmen sich den vielfältigen Leistungen der abwägenden Vernunft in historischer und systematischer Perspektive: Im ersten Teil werden antike und mittelalterliche Quellen der Ethik untersucht. Der zweite Teil setzt sich mit neuzeitlichen Beiträgen, mit analytischen und wissenschaftstheoretischen Grundsatzfragen und mit aktuellen Konfliktfeldern auseinander. Schließlich widmen sich Beiträge der Religionswissenschaft und Religionsphilosophie.

      Abwägende Vernunft