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Peter Veran

    János und Hans
    Plädoyer eines Märtyrers
    Europäische Lese
    • 86 Jahre nach dem Februar-Aufstand 1934 gegen die sich verfestigende Diktatur wird der damalige Bundeskanzler Engelbert Dollfuß aus seinem Grab in Wien-Hietzing exhumiert. Man setzt ihm ein selbstheilungskraftaktivierendes, linksgedrehtes Licht-Stammzellenpflaster exakt an jene Stelle, an der einst die Zirbeldrüse gesessen ist. Dann stellt man ihn vor Gericht. In diesem Rahmen spielt Peter Verans literarische Groteske, in der sich Engelbert Dollfuß vor der Geschichte rechtfertigen muss

      Plädoyer eines Märtyrers
    • Hans‘ Nachbar wird zum Biografen. Er lässt sich erzählen, er recherchiert. Und nicht nur die Geschichte von Hans und János, sondern auch die Vorgeschichte der Familie. Diese wurzelt in ärmlichen Verhältnissen in den ländlichen Regionen der heutigen Višegrad-Länder. Die „Erfolgsstory“ von Hans gibt dem Nachbarn Gelegenheit, über Werden und Sein des heutigen Europa zu reflektieren. Wie definiert es den Menschen, den es mit den viel zitierten „universellen Menschenrechten“ schützen will? Wie bestimmt es Grenze, wie Nation? Am Ende stellt der Autor die beiden Kernfragen: Wer wird „ein Unsriger“, wer bleibt „der Andere“. Und was ist Erfolg?

      János und Hans