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Iwin ska Joanna

    Kurzgeschichten des Ankommens
    24.2.
    • 24.2.

      Eine Flucht

      Der Band erzählt in Texten und Bildern von der Flucht einer ukrainischen Familie. Bestehend aus Großmutter, Mutter und zwei Kindern im Schulalter macht sich die kleine Gruppe im Februar 2022 von Kyiv aus auf die Flucht vor dem Krieg. Hervorgegangen aus mehreren Begegnungen und Gesprächen mit den Geflüchteten erzählt Joanna Iwińska diese Geschichte vom Verlust des alten Lebens, von den Strapazen der langen Reise und der Ungewissheit, wie das neue Leben aussehen wird. Neben den Illustrationen von Melika Moazeni enthält das Büchlein auch Zeichnungen der Kinder, deren Geschichte erzählt wird.

      24.2.
    • Der Band versammelt Geschichten von Menschen, die oftmals vor Jahrzehnten nach Deutschland eingewandert sind und hier ein neues Leben begonnen haben. Einige von ihnen haben ihre Geschichte des Ankommens selbst verfasst, manche haben der Herausgeberin Joanna Iwińska davon erzählt und ihr die Schilderung anvertraut. Iwińska, die selbst als Kind von Polen nach Deutschland gekommen ist, interessiert, wie andere Erzählende die schmerzvolle Trennung von der Tradition und der Muttersprache, von Familien und Freundeskreis und im weitesten Sinne von der vertrauten Kultur verarbeiten. Ihre Berichte verwandeln die unterschiedlichen Lebenserfahrungen in Kurzgeschichten, die möglichst nah an dem bleiben wollen, was ihr im Vertrauen erzählt wurde. Ihre Gesprächspartner_innen sind unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Herkunft und haben facettenreiche biografische und berufliche Hintergründe. Entstanden ist ein spannendes Lesebuch, das immer wieder unter die Haut geht, manchmal amüsiert und manchmal auch erschreckt: intime Stücke persönlich erlebter Zeitgeschichte und ein Spiegel für die gesamte Bandbreite an Erfahrungen, die neue Inländer_innen in Deutschland machen.

      Kurzgeschichten des Ankommens