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Thorsten Frank

    Luftkunst
    Dirk Dietrich Hennig - J'amais-Vu - Jean Guillaume Ferrée
    Incendium
    Philipp Haager - Phasis
    • Philipp Haager - Phasis

      • 64pages
      • 3 heures de lecture

      In geheimnisvolles Dunkel getauchte Landschaften, nahezu endlose Blicktiefe, mystisch anmutende Atmosphären. Der Gewittersturm gleichermaßen wie die Stille davor – und danach. Die Publikation stellt die jüngeren Arbeiten des Künstlers vor, bei denen verstärkt Farben aus den bislang dunklen Bildräumen hervorbrechen. Als ob in den schwarzen, großformatigen Tuschebildern, die ihn unter anderem durch die Ausstellung „Back to Black“ (Kestnergesellschaft) überregional bekannt machten, bereits das ganze Spektrum angelegt war. Der Titel Phasis kann einerseits als Widmung an den sakralen Raum verstanden werden, andererseits stellt er die Divergenz zwischen der visuellen Wahrnehmung an sich und der Herausforderung des Malers innerhalb seiner Passion zur Disposition: die Darstellung des Nichtsichtbaren.

      Philipp Haager - Phasis
    • Ein unerklärbarer Brandunfall führt den Journalisten Thomas Papst zum einzigen Überlebenden, Johannes Kottal. Papst stößt nach und nach auf Hinweise, die ihn nach Frankreich führen. Nach weiteren Recherchen und rätselhaften Vorkommnissen bricht er zusammen mit seinem Freund, dem Russlandexperten Andreas Becker, nach Moskau auf. Dort sind die beiden Reporter dabei, eine globale Verschwörung aufzudecken, und bringen sich unwissentlich in immer größere Gefahr.

      Incendium
    • Der Künstler Dirk Dietrich Hennig präsentiert mit „Jamais-vu“ das Werk des zu Unrecht in Vergessenheit geratenen Jean Guillaume Ferrée (1926-1974) im ikob - Museum für Zeitgenössische Kunst. Die Wiederentdeckung dieses Künstlers aus dem Umfeld von Fluxus und Nouveau Réalisme käme einer kunsthistorischen Sensation gleich, wenn es Ferrée tatsächlich gegeben hätte. Tatsächlich ist Ferrée jedoch eine Erfindung Hennigs, der sowohl das Werk als auch die Biografie bis ins kleinste Detail erdacht hat. Laut Hennigs war Ferrée ein erfolgreicher Künstler aus dem Elsass, der zwischen 1962 und 1974 wegen retrograder Amnesie mehrfach in psychiatrischer Behandlung war. Der mysteriöse Tod des Künstlers 1974 und das Desinteresse seiner Erben verhinderten jedoch sein Bekanntwerden. Die Werke, die Hennig seit 2004 schafft und die jetzt in der Ausstellung präsentiert werden, sind mehr als eine Täuschung. Sie leben von einer subtilen Mischung aus historischen Fakten und möglichen Narrativen. Damit stellt Hennig auf raffinierte Weise jede Form kunstgeschichtlicher Gewissheit in Frage. Die Ausstellung im ikob – Museum für Zeitgenössische Kunst in Eupen ist mit insgesamt 65 Werken die größte museale Einzelausstellung sowohl Ferrées als auch Hennigs.

      Dirk Dietrich Hennig - J'amais-Vu - Jean Guillaume Ferrée
    • Luftkunst

      Luft als Material von Mythen und Medium der Kunst

      Der Katalog erscheint zur Ausstellung LUFTKUNST und stellt die Arbeiten und Themen der Ausstellung vor. Die zentrale Frage lautet: Wie beschreibt man Luft; wie bildet man sie künstlerisch ab? Die Kunst versucht das Unmögliche, setzt Luft als Negativform in Skulpturen ein, fängt sie in Glaskolben und Schläuchen, steuert pneumatische Anlagen, lässt schweben oder simuliert Verknappung und Verschmutzung. Der Bogen unserer Ausstellung spannt sich vom Wissenschaftlich-Technischen über das Künstlerisch-Formale bis zum Mythischen und Philosophischen dieses scheinbaren Nichts, von dem wir leben: unserer (Lebens-)Luft.

      Luftkunst