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Silke Tobeler

    Female Gaze
    Collage
    Majulah! Gestrandet in Singapur
    • Franzi und Finn brechen, nachdem beide an einer renommierten Journalistenschule nicht angenommen wurden, alle Brücken nach Europa ab, um auf der anderen Seite der Welt ihr Glück zu suchen. Sie machen alles falsch. Finn landet wegen Drogenbesitzes im Gefängnis, und Franzi irrt auf der Suche nach Zuflucht durch das hochtechnisierte Singapur. In einem Missionarsheim trifft sie auf Sara Smit, eine geheimnisvolle, alte Dame, die die junge Frau bittet, ihren Ursprungsort in Malaysia aufzusuchen, den sie vor über siebzig Jahren gewaltsam verlassen musste. Majulah! Gestrandet in Singapur ist ein Gegenwartsroman, der zwar im Jahr 2020 spielt, aber von Ereignissen des vergangenen Jahrhunderts beeinflusst wird, die mit der Person Sara Smit verbunden sind.

      Majulah! Gestrandet in Singapur
    • Collage

      Ein Art brut-Krimi

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      „Das ist kein Schwitters!“ Da ist sich Netty Hamann absolut sicher, hat sie doch schließlich Kunst studiert. Allerdings ist es eigentlich gar nicht Nettys Art, ihr Wissen auch mitzuteilen. Überhaupt ist Nettys Leben ziemlich in Unordnung, der Job in der Galerie geht ihr auf die Nerven, ihr Noch-Freund ebenso. Eine neue Liebe passt da schon einmal gar nicht ins Konzept, aber Gefühle fragen nicht nach dem richtigen Zeitpunkt. Und als wäre das alles noch nicht genug, beginnt sich direkt vor Nettys Augen ein Kunstskandal zu entfalten, in dessen Mittelpunkt Werke der Art brut und des Dadaismus stehen. Oder ist vielleicht Netty selbst das Zentrum, um das sich alles dreht? Collage ist nicht nur ein Krimi, sondern ein Roman wie ein dadaistisches Werk. Licht und Schatten, Klarheit und Verwirrung, Stadt und Land – alles fließt ineinander, schließt sich aus und verbindet sich doch am Ende zu einem harmonischen Gesamtkunstwerk. Und es ist die Geschichte einer Frau Anfang dreißig, die sich fragt, wo ihr Lebensweg hingehen soll. Einer Frau, die Chancen verpasst hat, und die doch nie aufgibt, auch wenn hinter der nächsten Ecke einmal mehr ein Hindernis lauert.

      Collage
    • Female Gaze

      From Virtual to Reality

      Der Female Gaze bezeichnet eine Haltung, die konträr zum Male Gaze steht. Der Begriff Male Gaze kam in den 1970er Jahren in der Film- und Werbeindustrie auf. Damit ist gemeint, dass Frauen in Filmen oftmals nicht als Hauptdarstellerinnen agieren, sondern das unterstützende Beiwerk des Mannes sind. Der Male Gaze entspringt einer patriarchalen Gesellschaft, die sich im Wandel befindet. Der Female Gaze propagiert eine moderne Form der Emanzipation, die einerseits den Mann dazu auffordert, eingefahrene Strukturen zu verlassen und viel mehr noch die Frauen dazu veranlassen will, sich selbstbewusst die Stärke ihrer Weiblichkeit zu vergegenwärtigen und diese zur Quelle eines eigenen künstlerischen Schaffens und eines eigenen Blicks auf die Welt zu machen.0Seit vielen Jahren besucht die Autorin Silke Tobeler Künstler:innen in ihren Ateliers. Aus den dort entstandenen Fotos und geführten Gesprächen entstand der Blog Female Gaze. Auf Einladung von Alexander Ochs wurden im Sommer 2021 einige Arbeiten von im Blog vorgestellten Künstler:innen in dessen Galerie gezeigt: Ewa Finns, Simone Haacks, Beate Höing, Nico Mares, Felicia Mülbaier und Tanja Selzer. Sie alle repräsentieren auf unterschiedliche Weise den weiblichen Blick.00Exhibition: Galerie Alexander Ochs Private, Berlin, Germany (30.07. - 04.09.2021)

      Female Gaze