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Michael Kanofsky

    1 janvier 1957
    Aus dem Nichts kann man alles machen kann man aus dem Nichts
    Plan.Quadrat.
    Stätten der Leere
    Engel im Schatten des Flakturms
    Quatre-Bras
    • Belgien, Quatre-Bras. Die Abenteuer des namenlosen Ich-Erzählers aus „Engel im Schatten des Flakturms“ gehen weiter. Quatre-Bras, ein Örtchen südlich von Waterloo bei Brüssel, hat aus der nach ihm benannten Schlacht von 1815 Berühmtheit erlangt. Britische, niederländische und deutsche Truppen haben dort die strategisch wichtige Straßenkreuzung gegen Napoleons Armee verteidigt. Vier Arme, vier Richtungen: Der historisch geprägte Ort bedingt die Topologie des eigenen Lebens. Vier Arme, vier Wege: Welchen davon soll man im Leben einschlagen? Julio Cortázar, der weltberühmte Schriftsteller, Freund und Mentor des Ich-Erzählers, hilft ihm bei dieser Entscheidung. Den Ausschlag gibt aber der geheimnisvolle deutsch-brasilianische Multimilliardär Antonio-Luiz Kleber. Mit ihm, dem einstigen Schulfreund, verbinden sich die ersten Erinnerungen an Quatre-Bras …

      Quatre-Bras
    • Ein Kaffeehaus in Wien. Der namenlose Ich-Erzähler, Schriftsteller und „Abenteurer in eigener Sache“, wartet auf seinen Nachtzug nach Berlin. In der dort von seinem verstorbenen Freund und Mentor Stidmann geerbten Wohnung will er nur eines: Schreiben. Dieses Vorhaben wird allerdings gehemmt durch den Nachlass des Literaturwissenschaftlers Stidmann. Darunter finden sich drei Briefe von drei Frauen, die den Erben in ihren Bann ziehen. Er begibt sich auf Spurensuche um die halbe Welt, gerät dabei in kuriose Abenteuer und begegnet Menschen, wie sie sonst nur in Romanen vorkommen. Und immer wieder geht es um „Fragen der Produktivität“: Wird es dem Schriftsteller gelingen, sein Werk zu vollenden?

      Engel im Schatten des Flakturms
    • Stätten der Leere

      100 Ansichten einer untergegangenen Welt. Aus der Sammlung 'Ugly Postcards' von Michael Kanofsky

      • 220pages
      • 8 heures de lecture

      Man muss sich beeilen, wenn man noch etwas sehen will. Alles verschwindet. Dieses Zitat von Paul Cezanne steht leitmotivisch für Stätten der Leere, dem neuen Buch von Michael Kanofsky. Auf 220 Seiten versammelt das Werk 100 Ansichten einer untergegangenen Welt: Fotomotive von Gaststätten-, Restaurant- und Café-Räumen. Die Abbildungen stammen aus der umfangreichen Sammlung von "ugly postcards" des Autors. Es handelt sich um die Bildseiten historischer Ansichtskarten aus Deutschland, Europa und der Welt. Die konzeptionelle Verbindung der Motive ist die faktische Leere der gezeigten Räume: Wir sehen eine Bildwelt ohne jegliches "Personal", ohne Menschen, ohne Restaurantbesucher, eine 100fache Leere, fokussiert allein auf Innenarchitektur, Raumgestaltung und Interieur - und eben "die Leere". Zu jeder Abbildung gibt es einen kurzen, verortenden Text mit dem Namen der jeweiligen "Stätte der Leere" und der Stadt, in der sich diese befindet. Zusätzlich zum vom Autor verfassten Einleitungstext finden sich ein Essay des Schweizer Germanisten Andreas Härter zum Thema "Literatur und Leere", sowie ein Beitrag rund um das Thema Ansichtskarte der Wiener Kuratorin und Sammlerin Mila Palm.

      Stätten der Leere
    • Plan.Quadrat.

      Ein hypothetischer Roman

      • 116pages
      • 5 heures de lecture

      In einem Institut für Quantenmechanik erleben die Protagonisten bizarre Ereignisse. Während Newton sich auf einen Hummer konzentriert, vollzieht eine Laborassistentin erstaunliche Quantensprünge. Ahorner, der mit diesen Phänomenen kämpft, findet sich in einer verwirrenden Realität wieder. Die Geschichte kombiniert Wissenschaft mit skurrilem Humor und beleuchtet die Absurditäten der Quantenmechanik durch die Augen ihrer Charaktere.

      Plan.Quadrat.
    • Das Nichts ist ohne Frage ein Abenteuer voller Überraschungen und Unwägbarkeiten. Da ist zum Beispiel das Nichts der leeren weißen Seiten, das der Schriftsteller überwinden muss. Was haben Wien und Sibirien, Hans Henny Jahnn und Klaus Kinski, eine Pornoproduktion und ein weißer Kakadu damit zu tun? Michael Kanofsky hat sich auf eine selbstironische und anspielungsreiche literarische Expedition begeben: Ausfälle, Reihungen, Litaneien, Erzählungen, Tiraden, Pamphlete, Topografien, Bilanzen. Mit den philosophischen Fragen des Nichts befasst sich der Autor allerdings nicht. Haben die großen Denker dazu nicht schon alles und nichts gesagt? »Aus dem Nichts kann man alles machen kann man aus dem Nichts« präsentiert eine Auswahl von Prosatexten und anderen Arbeiten aus unterschiedlichen Lebens‐ und Schreibphasen des Autors. Klassisch zum Lesen oder digital zum Hören: Schauspieler Robert Reinagl (Burgtheater Wien) hat dreizehn der einunddreißig Texte in kunstvolle Hörstücke verwandelt, abrufbar über die im Buch integrierten QR‐Links.

      Aus dem Nichts kann man alles machen kann man aus dem Nichts