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Heinz Spies

    Das Lehnswesen in Deutschland im hohen und späten Mittelalter
    Ausbildung und Verbreitung des Lehnswesens im Reich und in Italien im 12. und 13. Jahrhundert
    Familie und Verwandtschaft im deutschen Hochadel des Spätmittelalters
    "In diesem Haus fing alles an"
    Das Jahrhundert-Rennen
    Death at court
    • Death at court

      • 349pages
      • 13 heures de lecture

      Death plays a significant role in any society. In fact, it often serves as a prime indicator of numerous cultural phenomena such as religious devotion and perceptions of the afterlife, commemorative strategies, community sense, family bonds, social hierarchies, and many others. This was even more so at medieval courts, where representation and symbolism were an integral part of everyday life. A comparison of approaches to death therefore sheds bright light on the difference of the underlying (courtly) societies. For this purpose, the present volume assembles twelve articles by scholars of English, French, German, Burgundian, Portuguese, Byzantine, Chinese, Indian, and Japanese court culture on various aspects of Death at court, ranging from narrative strategies to genres of texts, staging of funerals, dynastic considerations and succession, death of favourites, separate burial, the women’s role, and deifications.

      Death at court
    • Das Jahrhundert-Rennen

      ...Marathon in 1:59:54 Std.

      42,195 Km unter 2 Stunden laufen? Wann wird der Traum der Marathonläufer wahr? Sportmediziner und Laufexperten schätzen, dass die Zeit Barriere spätestens in 25 Jahren durchlaufen sein wird. Heinz Spies hat darüber diesem spannenden Laufroman geschrieben. Er erklärt, wie ein erfolgreiches Training für alle, die Ihre Zeitbarrieren von 5, 4 oder 3 Stunden, ja vielleicht sogar 2 Stunden unterbieten wollen, aussehen sollte. Ausführlich wird das bewährte Trainingsmix-System nach der Baustein-Methode beschrieben. So nebenbei erfährt der Leser, wie unsere Welt in den nächsten Jahren aussehen könnte. Dieses Buch ist ein Science-Fiction-Roman, Laufbuch und Trainingsratgeber für Hobby- und Leistungsläufer. 1:59:54

      Das Jahrhundert-Rennen
    • Die 1993 erschienene Habilitationsschrift ist schon seit über zehn Jahren vergriffen. Als eine auf archivalischen und gedruckten Quellen fußende Analyse der Familien- und Verwandtschaftsstrukturen im nichtfürstlichen Hochadel besitzt sie nach wie vor ihren wissenschaftlichen Wert. Als Quellen werden vornehmlich Selbstzeugnisse (Ehe- und Hausverträge, Testamente, Briefe etc.) herangezogen. Auf diese Weise entsteht ein faszinierendes Bild der Heiratsstrategien, der Versorgungsproblematik, der Ehepraxis und der Personenbeziehungen in den 15 untersuchten Grafen- und Freiherrengeschlechtern des südwestdeutschen Raumes. Die Untersuchung der Familienordnung wird ergänzt durch die Frage nach der Einbettung der Familie in die soziale Aktionsgemeinschaft der Verwandten. Eine Einführung in die zweite Auflage geht auf die Rezeption des Buches ein, schildert den Fortgang der Forschung für die behandelten Grafen- und Freiherrengeschlechter und behandelt die seither erfolgte Übertragung der Fragestellungen auf fürstliche Dynastien, woraus sich Vergleichsmöglichkeiten für den Hochadel insgesamt ergeben.

      Familie und Verwandtschaft im deutschen Hochadel des Spätmittelalters
    • Angesichts der scheinbar gesicherten Vorstellung eines bereits im 9. Jahrhundert von den Karolingern auf breiter Basis als Herrschaftsmittel eingesetzten Lehnswesens, das im 10. bis 13. Jahrhundert seine klassische Blütezeit erlebt habe, wirkte das 1994 erschienene Buch von Susan Reynolds 'Fiefs and Vassals. The Medieval Evidence Reinterpreted' wie ein Schock. Ihrer Meinung nach hätten bisherige Historiker eine erst im 16. Jahrhundert durch juristische Systematisierung entstandene Vorstellung von einer engen Verknüpfung von Vasallität und Lehen auf die Verhältnisse des Früh- und Hochmittelalters übertragen. Das Buch von Susan Reynolds löste eine internationale Debatte um eine Neubewertung des Lehnswesens aus. Trotz zahlreicher Einwände im Detail blieb die Hauptthese bestehen und wurde auf mehreren Konferenzen diskutiert. Die Tagung 'Ausbildung und Verbreitung des Lehnswesens im Reich und in Italien im 12. und 13. Jahrhundert' im April 2011 auf der Insel Reichenau setzte die Diskussion über eine Neubewertung des Lehnswesens fort und nahm dabei besonders das 12. und das 13. Jahrhundert in den Blick. Führende Mediävisten und Rechtshistoriker hinterfragen in dem vorliegenden Band gesicherte Handbuchmeinungen vom Lehnswesen im Umfeld des Papsttums, in Oberitalien und im Reich und machen neue Deutungen plausibel

      Ausbildung und Verbreitung des Lehnswesens im Reich und in Italien im 12. und 13. Jahrhundert
    • Das Lehnswesen hat Verfassung und Gesellschaft des Mittelalters nachhaltig geprägt. Die gängige Vorstellung eines klar geregelten Systems von Rechten und Pflichten zwischen Lehnsherr und Vasall lässt sich jedoch bei näherem Hinsehen kaum aufrecht erhalten. Daher bietet dieser Band nicht nur eine Einführung in die Grundregeln des Lehnswesens anhand zentraler Quellen, sondern vermittelt zugleich einen Eindruck davon, wie viel Spielraum für individuelle Regelungen dieser allgemeine Rahmen ließ. Die dritte Auflage reflektiert den aktuellen Stand der Debatte über den Stellenwert des Lehnswesens im Mittelalter. Die Quellensammlung ist eng mit der Darstellung verzahnt und spiegelt die Vielgestaltigkeit der Lehnsverhältnisse wider. Elf Forschungsthesen geben Einblick in die noch anhaltende Diskussion über die Funktion und die Bedeutung des Lehnswesens im mittelalterlichen Reich.

      Das Lehnswesen in Deutschland im hohen und späten Mittelalter
    • Aus dem Inhalt. Karl-Heinz SPIESS: Zur Einführung – Matthias MÜLLER: Die Heilige Sippe als dynastisches Rollenspiel. Familiäre Repräsentation in Bildkonzepten des Spätmittelalters und der beginnenden Frühen Neuzeit – Christian KIENING: Familienroman und Heilsgeschichte – Cordula NOLTE: Die Familie im Adel. Haushaltsstrukturen und Wohnverhältnisse im Spätmittelalter – Gerhard FOUQUET: „Freundschaft“ und „Feindschaft“: Stadtadlige Verwandtschaftsfamilien in deutschen Städten des Spätmittelalters – Werner RÖSENER: Die bäuerliche Familie des Spätmittelalters. Familienstruktur, Haushalt und Wirtschaftsverhältnisse – Michael MITTERAUER: Geistliche Verwandtschaft im Kontext mittelalterlicher Verwandtschaftssysteme – Klaus VAN EICKELS: Der Bruder als Freund und Gefährte. Fraternitas als Konzept personaler Bindung im Mittelalter – Eva SCHLOTHEUBER: Familienpolitik und geistliche Aufgaben – Christian LÜBKE: Die Familie als Baustein des Herrschaftsprogramms der Rjurikiden. Zeugnisse familiären Bewußtseins in der Kiever Rus’ im 11. Jahrhundert – Bernhard JUSSEN: Perspektiven der Verwandtschaftsforschung fünfundzwanzig Jahre nach Jack Goodys „Entwicklung von Ehe und Familie in Europa“ – Ludolf KUCHENBUCH: „… mit Weib und Kind und …“: Die Familien der Mediävistik zwischen den Verheirateten und ihren Verwandten in Alteuropa.

      Die Familie in der Gesellschaft des Mittelalters
    • Die Fürstenhöfe des Mittelalters mit ihrem Glanz und ihrer eigenartigen Verfasstheit faszinieren bis heute: Ohne festen Ort definiert sich der Hof zuallererst durch die Beziehung der ihm Angehörenden zum Fürsten. Was also genau war der mittelalterliche Hof? Karl-Heinz Spieß, ausgewiesener Kenner der Thematik, führt erstmals ein breites Publikum in die Welt des Hofes ein. Er schildert die Ausbildung des Reichsfürstenstandes und erzählt von der Hofhaltung, von höfischen Zeremonien, Festen und Reisen. Dabei erschließt sich dem Leser die Bedeutung der höfischen Regeln, der Architektur oder der Kleidung als sichtbare und notwendige Demonstration hart - und oft blutig - erkämpfter Rangfolgen. Alltag, Lebenswirklichkeit und Pracht der Höfe finden ihrem Niederschlag auch in den einzigartigen Abbildungen, die den Betrachter in eine ferne Welt entführen und aber auch als direkte Quelle zum Verständnis der glanzvollen höfischen Kultur dienen.

      Fürsten und Höfe im Mittelalter
    • Landschaften im Mittelalter

      • 283pages
      • 10 heures de lecture

      Der Sammelband präsentiert die Beiträge einer gleichnamigen Vortragsreihe des Mittelalterzentrums Greifswald und bietet einen interdisziplinären Beitrag zur Debatte über die Wahrnehmung, Gestaltung und Darstellung von Landschaft im Mittelalter. Die Disziplinen Geschichte, Kunstgeschichte, Historische Geographie, Mittelalterarchäologie und Romanistik sind vertreten. Die Themen umfassen die Wahrnehmung antiker Überreste in nördlichen Landschaften während des Mittelalters, die geofaktoren im mittleren Alpenraum, sowie die Siedlungs- und Landschaftsstruktur der nördlichen Westslawen im 9. und 10. Jahrhundert. Ein weiterer Beitrag behandelt die hochmittelalterliche Siedlungslandschaft der Seen Mecklenburg-Vorpommerns, während ein anderer Klöster und Städte als zentrale Orte im östlichen Mitteleuropa beleuchtet. Zusätzlich werden historische Strukturen durch Toponymie analysiert und politische Landschaften im mittelalterlichen Reich thematisiert. Weitere Beiträge beschäftigen sich mit der Architektur des Preußenlandes, der metaphorischen Bedeutung von Landschaft in der Malerei und dem Verständnis von Land und Landschaft in verschiedenen Medien des italienischen Spätmittelalters.

      Landschaften im Mittelalter
    • Medien der Kommunikation im Mittelalter

      • 323pages
      • 12 heures de lecture

      Die empirischen Untersuchungen aus den Bereichen Allgemeine Geschichte, Kunstgeschichte, Mittelalterarchäologie, Sphragistik sowie Germanistische und Romanistische Philologie, denen der Versuch einer konzeptionellen Klärung von Kommunikationsgeschichte sowie die Darstellung kommunikations- und medienwissenschaftlicher Theoriemodelle vorangestellt sind, wollen in der durch die Komplexität des Themas bedingten Interdisziplinarität zur Bewältigung dieser methodischen und inhaltlichen Problematik einer Kommunikationsgeschichte beitragen. Die Untersuchungen beleuchten die mannigfachen Medien mittelalterlicher Kommunikation in der Form des menschlichen Körpers, der Objekte des täglichen Lebens, der Bilder und Wappen, der Einblattdrucke und des Theaters. Die Beiträge richten daneben ihr Augenmerk auf die zeitgemäßen Praktiken sozialer Kommunikation: Kommunikation als Mechanismus der Integration, als identitätsstiftendes Konstrukt, als Mittel der Herrschaftssicherung und -durchsetzung, als Möglichkeit zur Erweiterung der durch die Gesellschaftsordnung auferlegten Handlungsspielräume. Sie verweisen auf die Komplexität und Differenziertheit mittelalterlicher Kommunikation, die aus dem Nebeneinander verbaler und non-verbaler, schriftlicher und mündlicher, handgeschriebener und gedruckter Medien resultierten.

      Medien der Kommunikation im Mittelalter