Catherine May Livres

Der Rollentausch zwischen Männern und Frauen wird als Möglichkeit zur besseren Verständigung beleuchtet. Während Frauen in männliche Rollen schlüpfen können, ohne dass dies große Aufmerksamkeit erregt, gilt es für Männer als Tabubruch, wenn sie in weibliche Rollen wechseln. Diese Transformation wird als reizvoll beschrieben, da sie gesellschaftliche Normen herausfordert und tiefere Einsichten in Geschlechterrollen ermöglicht. Das Buch thematisiert die Unterschiede zwischen den Geschlechtern und die damit verbundenen Herausforderungen und Vorurteile.

Der Rollentausch zwischen Männern und Frauen wird in diesem Buch als Möglichkeit zur Förderung des Verständnisses zwischen den Geschlechtern untersucht. Während Frauen beim Übernehmen männlicher Rollen oft unauffällig bleiben, wird der temporäre Wechsel eines Mannes in die weibliche Rolle als Tabubruch wahrgenommen. Diese Transformation wird als reizvoll beschrieben, da sie mit gesellschaftlichen Vorurteilen und der Komplexität von Geschlechteridentitäten spielt. Der Autor beleuchtet die Herausforderungen und Chancen, die mit solchen Rollenspielen verbunden sind.

Im siebten Band von "Im Kleinen Schwarzen" setzt Alex sein Abenteuer als 'Marie' fort, das immer verwirrender wird. Bald weiß Alex nicht mehr, was er will und was nicht.

Stefan spielt seit vielen Jahren in seinem Dorf im Musikverein Posaune. Er weiß von der Engstirnigkeit und Skandalsüchtigkeit der Dörfler. Jeder hat seinen Platz im Dorf, jeder muss seine Rolle spielen, genau so, wie es schon immer war - Mann ist Mann und Frau ist Frau. Da gibt es keine Unsicherheiten, keine Verwischung der Grenzen. Doch dann verliert Stefan eine Wette. Der Einsatz: Er muss, als Frau verkleidet, im Musikvereins-Dirndl das Jahresabschluss-Konzert spielen. Der Skandal ist vorprogrammiert: diese Gelegenheit werden sich die Dörfler nicht entgehen lassen. Stefan fühlt sich wie die Jungfrau, die in einem grausamen Ritual im sexuellen Rausch aller Beteiligten geopfert werden soll.

Band 4 der Crossdresser-Erzählung "Im Kleinen Schwarzen". Alex verliert immer mehr die Kontrolle über das, was seine Frau Eva mit ihm anstellt. Als 'Marie' muss er über sich ergehen lassen, was immer ihr einfällt. Nun holt sie auch noch eine Freundin aus alten Tagen hinzu, mit der sie ganz offensichtlich einmal eine lesbische Beziehung verband. Und diese ist noch wesentlich skrupelloser als Eva. Marie muss im Sekretärinnen-Look eine Stelle in einer Anwaltskanzlei antreten und im Dirndl auf ein Oktoberfest gehen. Doch das 'dicke Ende' steht ihr erst noch bevor.

Die Geschichte von Alex, der durch die Verkettung unglücklicher Umstände von seiner Frau in Frauenkleider gesteckt und als Sexspielzeug benutzt worden ist (Band 1-4), nimmt eine überraschende Wendung: In dem Augenblick, in dem Alex hofft, in sein Leben als Mann zurückkehren zu können, bekommt er überraschend ein lukratives Angebot, das nur an zwei Bedingungen geknüpft ist: Er soll noch weitere drei Monate als 'Marie' leben. Und Marie soll heiraten ...

Der sechste Band der Erzählung "Im Kleinen Schwarzen" führt Alex in seine neue Rolle ein: Als Marie lebt er sich in seiner neuen Umgebung in einem Castle im englischen Lake District ein und wird darauf vorbereitet, sich mit dem todkranken Tom zu verloben und ihn später zu heiraten. Zu dieser Vorbereitung zählen viele einzelne Schritte der Feminisierung, die Alex zunehmend Probleme machen, nicht zuletzt da er immer tiefer in die intimsten Geheimnisse des Frau-Seins hineingedrängt wird und es absehbar für ihn keine Möglichkeit gibt, die Rolle zu verlassen. Versuche, sich dagegen zu wehren, schlagen fehl, das Rad dreht sich unaufhaltsam weiter. Zugleich gibt es Grund zu der Befürchtung, dass die Aufgabe, die ihn in der Rolle der Marie bindet, länger dauern wird als ursprünglich angenommen.

„Ein Sommertagtraum“ ist die Geschichte eines Jungen, der während eines Ferienaufenthalts zunächst gezwungenermaßen, dann mit immer mehr Genuss Mädchenkleider trägt. Die Geschichte erlaubt es sich (und den Lesern), zu träumen: So könnte die Geschichte eines Jungen auch verlaufen in einer irgendwie besseren Welt. Sie ist bewusst nicht als erotische Erzählung angelegt. Peter steht erst an der Schwelle zur Entdeckung seiner eigenen Sexualität. Umso überraschender sind die Entdeckungen, die er macht: Es ist, als sei er Teil eines Traums, als hätte er die 'Welt hinter dem Schrank' betreten, und plötzlich ist alles anders, als er es kennt. Die Faszination der Körperlichkeit äußert sich auch in leiseren Tönen als im sexuellen Akt. Der Traum aber ist perfekt, wenn das Abenteuer auf die Liebe trifft.