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Stefan T. Gruner

    Jobodel Provinz
    Hybristikon
    Aus gegebenem Anlass
    Wortbrüchig geworden
    Soledad
    Das Brot der Fantasie
    • Das Brot der Fantasie

      • 60pages
      • 3 heures de lecture

      Die Reise nach Istanbul führt die Malerin Birgit M. und ihren Mann in eine Welt voller neuer Eindrücke, die sie von gewohnten Sichtweisen und ihrem bisherigen Leben ablenken. Diese Erfahrungen inspirieren nicht nur ihre künstlerische Arbeit, sondern führen auch zur Trennung von ihrem Mann. Die Erzählung ist von einem intensiven Sog geprägt und nutzt Zitate aus Walter Benjamins Haschischprotokollen, um die physiognomische Wahrnehmung urbaner Räume zu vertiefen und die Parallelen zwischen Istanbul und anderen traditionsreichen Städten zu beleuchten.

      Das Brot der Fantasie
    • Soledad

      • 116pages
      • 5 heures de lecture

      Die Handlung dreht sich um zwei siebzehnjährige Internatsschüler, die während der Sommerferien in ein heißes Dorf reisen. Getrennt von ihren Eltern und geprägt von innerer Unruhe, erleben sie eine Zeit der Verwirrung und latenten Gewalt. Während einer versucht, der drückenden Hitze zu entkommen und eine Beziehung zur Schwester des Freundes aufzubauen, ist der andere besessen von der Idee, die Sonne anzubeten. Die Erzählung thematisiert die Langeweile und die damit verbundene Verzweiflung der Jugendlichen, die sich in ihrer tristen Sommerrealität verlieren.

      Soledad
    • Wortbrüchig geworden

      • 104pages
      • 4 heures de lecture

      Der prosapoetische Zyklus untersucht die Verbindungen zwischen Literatur, Wissenschaft und Popmusik, insbesondere Hip-Hop. Dabei werden auch die Rolle von Collagen in der bildenden Kunst und deren mögliche politische Konsequenzen thematisiert. Durch die Verknüpfung dieser Disziplinen wird ein interdisziplinärer Dialog geschaffen, der die kulturellen und sozialen Dynamiken der modernen Gesellschaft reflektiert und hinterfragt.

      Wortbrüchig geworden
    • Aus gegebenem Anlass

      • 160pages
      • 6 heures de lecture

      Die drei Texte thematisieren bedeutende Lebensereignisse, die oft mit feierlichen Anlässen verbunden sind. Sie umfassen eine Geburtstagsfeier, zwei Hochzeiten sowie zwei Grabreden, die jeweils unterschiedliche Facetten des Lebens und der zwischenmenschlichen Beziehungen beleuchten. Durch diese Anlässe werden zentrale Themen wie Freude, Liebe und Verlust angesprochen, die das menschliche Dasein prägen.

      Aus gegebenem Anlass
    • Hybristikon handelt vom Umgang mit dem Anderen. Es wird am Beispiel des Hermaphroditen durchgespielt. Die medizinische, mythologische und religiöse Sicht dient als Rahmen fürs reale Leben des Betroffenen. Der Form nach Satire, sind die Inhalte kaum zum Lachen. Dem Buch ist eine zu beherzigende Warnung vorangestellt: Es ist für Freaks, Fantaster, geistige Ritzer, Rasierklingenreiter, Gevierteilte, Lichtblicklose und Spitzentänzer in Bleischuhen. Wer's Roman nennt, ist selber schuld.

      Hybristikon
    • Jobodel Provinz

      Dialog mit einem Übergierigen

      Satirische Beschreibung eines Lebens, das von Gier, Egomanie und Großmannssucht geprägt ist. In Form eines Dialogs, den ein befreundeter 'Interviewer' mit dem 'Übergierigen' führt und per Rekorder aufnimmt. Stationen des Protagonisten sind: Kindheit und Jugend in Bad Ems, die Eltern Kneipenbesitzer. Polizist in Berlin. Pharmareferent für den Raum Ostwestfalen-Lippe. Heirat der Jugendfreundin aus Bad Ems. Verkäufer für einen Flachdach-Hersteller, während die Freundin einen immer gewinnträchtigeren Laden in Bielefeld eröffnet. Scheitern der Ehe und Partnertausch mit einem befreundeten Ehepaar. Verkäufer für Fertighäuser. Vergeblicher Versuch, wieder mit der inzwischen erfolgreichen ersten Liebe, die er mit Füßen getreten hat, zusammenzukommen.

      Jobodel Provinz
    • Hubert Fichte plante einen Roman über einen weiblichen Don Quijote. Es ist bei dem Plan geblieben. Bis Mitte des 20. Jahrhunderts reisten Europäer, vom Unbehagen an ihrer Kultur getrieben, in "exotische" Länder , um das "ganz Andere" zu erleben, zu verstehen und sich - sofern es ihnen den verlorenen Zauber wiedergab - anzueignen. Woran diese Aneignungen samt Rückverzauberungsversuchen scheitern, verdeutlicht Hubert Fichte bei seiner intensiven Beschäftigung mit afroamerikanischen Riten und Heilmethoden. Inzwischen hat sich die Richtung gedreht. Die "ganz Anderen" dringen auf der Flucht vor Armut, Gewalt, Verfolgung und Perspektivlosigkeit nach Europa. Die echte Aneignung (nicht Vereinnahmung!) des Fremden, früher freiwillig und weit weg, ist jetzt eine Notwendigkeit vor Ort, will man die Falle der Populisten vermeiden, die aktuell genau jene abweisen, zu denen ihre Vorgänger für erhoffte Jungbrunnenerlebnisse gereist sind. Bei geschätzten 300 Millionen Migranten weltweit ist die Frage, was echte Aneignung von Fremden hindert oder ermöglich, keine akademische mehr. Hubert Fichte und seiner Partnerin, der Fotografin Leo-nore Mau, geben auf beides Antwort.

      Doña Quijote
    • Gespensterseher Nr. 1 Rainer Pagel, ein Jugendlicher, der eine Alkoholikerkarriere hinlegt und seinem Freund in einem diffusen Gespräch von der leibhaftigen Existenz der sogenannten Sukkubi und Inkubi überzeugen will Gespensterseher Nr. 2 Ein Gespräch, bei dem es um die "Erweiterung" der Wahrnehmungsmöglichkeiten im digitalisierten, virtuellen Raum mit unterschiedlichen, zur Wahl stehenden Anderwelten Gespensterseher Nr. 3 Die als Warnung vorgebrachte Geschichte der Entstehung des Action-Comic Helden Superman, dem Vertreter einer (kindlichen) Allmachtsfantasie, einschließlich seiner religiösen Vorläufer-Figuren

      Gespensterseher
    • Kains Erben I

      Literatur nach dem Einbruch der Lichtbrigaden

      Kains Erben I
    • eine lyrische satire, die goethes faust in die hiphop ära versetzt.

      Fäustchen