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Ralf Frisch

    1 janvier 1968
    Atheismus adieu
    Alles gut
    Was fehlt der evangelischen Kirche?
    Was war der Mensch?
    Er
    Gott
    • Gott

      Ein wenig Theologie für das Anthropozän

      • 160pages
      • 6 heures de lecture

      Die Auseinandersetzung mit der menschlichen Existenz steht im Mittelpunkt dieser tiefgründigen Analyse. Ralf Frisch argumentiert, dass der Mensch sowohl Ursache als auch Lösung seiner Probleme ist, während er gleichzeitig an den Grenzen seiner Möglichkeiten scheitert. Er entgegnet den pessimistischen Sichtweisen des Anthropozäns mit der Idee eines schöpferischen und erlösenden Gottes. Diese Erzählung bietet nicht nur einen neuen Blick auf die Herausforderungen des Menschseins, sondern auch ein Plädoyer für die Hoffnung auf die Existenz Gottes und dessen transformative Kraft.

      Gott
    • Er

      Ein Zwiegespräch mit dem Mann, der Jesus erfand

      Was wäre, wenn man den Verfasser des Markusevangeliums fragen könnte, warum er schrieb, was er schrieb? Ob er das, was er über Jesus erzählte, wirklich für die Wahrheit hielt? In diesem fulminanten Buch über Jesus von Nazaret verwickelt Ralf Frisch den unbekannten Evangelisten, der seit Urzeiten den Namen Markus trägt, in ein Zwiegespräch über Helden und Dämonen, über Fiktion und Wahrheit, über Einsamkeit, Schönheit und Zorn, über die Intensität dieses Jesus von Nazaret. Bei seinem Gedankenexperiment macht Ralf Frisch keinen Bogen um theologische Tabus: Wäre es nicht klüger gewesen, der Nachwelt den Kreuzestod zu ersparen? War die Auferstehung des Nazareners womöglich nur ein Hirngespinst? Welche Zukunft hat Jesus Christus in einer Welt, die sich nach Leben und nach Erlösung sehnt, aber zur Erfüllung ihrer Sehnsucht Gott nicht braucht? Die Antworten des Evangelisten Markus kommen unerwartet. Sie haben die Kraft, Raum und Zeit zu verformen – nicht nur in der Vergangenheit, sondern auch für die Gegenwart.

      Er
    • Was war der Mensch?

      Eine theologische Spurensuche im Kosmos

      Eine unvorstellbar fortgeschrittene und weitgereiste nichtirdische Zivilisation besucht eines fernen Tages, lange nach dem Tod des letzten Homo sapiens, unseren blauen Planeten. Was wird unsere Besucher bei ihrer archäologischen Analyse der untergegangenen Spezies Mensch am meisten in Erstaunen versetzen? Dass wir in irdischer Hinsicht so viel und in kosmischer Hinsicht so wenig von uns hielten? Dass wir uns weder technologisch noch ethisch weiter zu entwickeln vermochten? Oder dass manche von uns Erdlingen im Unterschied zu emotionsloseren, überlebenstechnisch souveräneren intelligenten Lebensformen des Alls eine Anthropotheologie der Vergebung und der Barmherzigkeit kultivierten? Nach seiner Vergegenwärtigung des Apostolischen Glaubensbekenntnisses mit dem Titel Was können wir glauben? Eine Erinnerung an Gott und den Menschen legt Ralf Frisch nun eine theologische Anthropologie vor, deren atemberaubende und bewusstseinserweiternde Szenarien vor allem für eines sensibilisieren: dass der Mensch nichts Geringeres ist als die Signatur des göttlichen Schöpfers des Kosmos.

      Was war der Mensch?
    • Was fehlt der evangelischen Kirche?

      Reformatorische Denkanstöße

      Die evangelische Kirche in Deutschland hat Substanz. Dennoch kehren ihr immer mehr Menschen den Rücken. Sagt ihnen die Kirche nichts mehr? Was sollte sie ihnen sagen? Was fehlt der evangelischen Kirche, um als hilfreich und lebensfördernd betrachtet zu werden? Oder geht es gar nicht nur um die Kirche? Hat sich die Gottesliebe verflüchtigt? Ralf Frisch ist davon überzeugt, dass die evangelische Kirche die Menschen deshalb immer weniger anspricht, weil sie in spiritueller und metaphysischer Hinsicht sprachlos geworden ist und sich statt- dessen in politischer Bewusstseinsbildung und sozialer Arbeit erschöpft. Sie ist kein Ort mehr, an dem man die Erfahrung des Heiligen machen kann. Die evangelische Kirche der Gegenwart - so die These dieses leidenschaftlichen und persönlichen Buches - droht sich selbst zu banalisieren. Dennoch gibt es Hoffnung. Vielleicht, so Frisch, hat die evangelische Volkskirche ihre beste Zeit sogar noch vor sich, wenn sie sich wieder auf die letzten Dinge besinnt. Ralf Frischs reformatorische Denkanstöße sind ein kühnes Plädoyer für die Wiederentdeckung des Glaubensfundaments in einem freiheitlich-demokratischen Denk- und Lebensraum, der seine christlichen Wurzeln nicht verleugnet. Eine selbstkritische und selbstbewusste evangelische Kirche darf künftig die Kritik am Islam ebensowenig scheuen wie die Auseinandersetzung mit totalitären und reduktionistisch- naturwissenschaftlichen Welt- und Menschenbildern.

      Was fehlt der evangelischen Kirche?
    • Alles gut

      Warum Karl Barths Theologie ihre beste Zeit noch vor sich hat

      • 200pages
      • 7 heures de lecture

      Am 10. Dezember 2018 jährt sich der Todestag Karl Barths zum fünfzigsten Mal. Seine Theologie gehört aber mitnichten der Vergangenheit an: Sie reicht weit über das 20. Jahrhundert hinaus. Barth wusste, dass Theologie mit den modernen Wissenschaften nicht konkurrieren kann. So setzte er an die Stelle verzweifelter Plausibilisierungsversuche in grosser Freiheit und Frechheit eine fiktionale Gegenerzählung. Diese Gegenerzählung ist zeitlos und zugleich auf der Höhe ihrer Zeit. Als Barth in seinem Römerbrief Theologie in expressionistische Literatur verwandelte, war er avantgardistischer als die Kulturprotestanten. Und als er anderthalb Jahrzehnte später seine Kirchliche Dogmatik begann, war er moderner als die literarisch Modernen. Ralf Frisch liest in seinem kühnen, glänzend geschriebenen Buch die Kirchliche Dogmatik als theologische Science-Fiction. Anhand der Frage nach Barths Aktualität zeigt er die wichtigsten Grundentscheidungen von Barths Dogmatik auf und gibt so eine Einführung in seine Theologie. Nicht zuletzt macht er der evangelischen Theologie Mut zu selbstbewussten, überlebensnotwendigen Erzählungen. Wie aktuell Karl Barths Theologie ist, hat einem selten mehr eingeleuchtet als bei dieser Lektüre.

      Alles gut
    • Gibt es Gott? Ist unser Wille frei? Ist der Tod das Ende? Was ist Wahrheit? Fragen, die uns seit jeher beschäftigen und auf die auch die Naturwissenschaften keine befriedigende Antwort geben können. Geistreich und gewitzt gibt Ralf Frisch in seinem Buch zeitgemäße Antworten auf immerwährende Fragen. Dass es vernünftig oder gar natürlich sein soll, nicht an Gott zu glauben, hält der Autor für eine Ideologie - also für das Gegenteil von Vernunft. Er ermutigt zur Übung in Transzendenz und bietet mit seinem Buch eine ebenso elegante wie kurzweilige Einführung in die Grundfragen von Theologie und Philosophie. Ein Vademecum für alle, die sich einer wachsenden Feindseligkeit gegenüber Religion allgemein und dem Christentum im Besonderen ausgesetzt fühlen.

      Atheismus adieu
    • Was können wir glauben?

      Eine Erinnerung an Gott und den Menschen

      Was können Christen heute, also ziemlich genau fünfhundert Jahre nach der Reformation, glauben? Die Antwort auf diese Frage gibt dieses Buch, indem es das Apostolische Glaubensbekenntnis vergegenwärtigt - allgemeinverständlich, inspirierend und mitunter sogar aufregend. Diese Auslegung des Glaubensbekenntnisses ist zugleich eine Auslegung unserer Gegenwart und eine Auseinandersetzung mit herrschenden naturwissenschaftlichen Welt- und Menschenbildern. Ralf Frisch vertritt die These, dass der christliche Glaube inmitten der Gottesvergessenheit unserer abendländischen Kultur eine faszinierende und vernünftige Alternative darstellt. Um diesen Glauben überzeugend zur Sprache bringen zu können, muss man allerdings bereit sein, anders zu denken und die Welt anders zu sehen. Tut man dies, dann stellen sich in der Begegnung mit dem Glaubensbekenntnis Antworten auf die Sinnfrage ein, die das Dasein in der entzauberten Welt wieder zu einem metaphysischen Abenteuer werden lassen.

      Was können wir glauben?
    • Theologie im Augenblick ihres Sturzes

      Theodor W. Adorno und Karl Barth. Zwei Gestalten einer kritischen Theorie der Moderne

      Unter dem Vorzeichen des Umschlags einer kreuzestheologisch orientierten Theologie in eine kritische Ästhetik treten Philosophie, Kunst und Theologie in eine philosophische und kontextuelle Relektüre der Theologie Karl Barths. In der traditionellen Rezeption gilt diese als philosophiefeindlich und antikontextuell. Wird Barths Theologie der Krise vor dem Hintergrund der Kritischen Theorie Adornos gelesen, die sich als exemplarische Gestalt des philosophischen und ästhetischen Bewusstseins nach Auschwitz auf den Weg in eine andere Moderne macht, so treten ihre avantgardistischen Züge hervor. Freilich offenbart eine derartige Relektüre auch den zweideutigen, da destruktivitätsgefährdeten Charakter der kritischen Theorie Barths und Adornos. Mit dieser Studie werden eine theologische Wahrnehmung der ästhetischen Produktion des 20. Jahrhunderts sowie eine neue dialektische Theologie „nach“ Karl Barth möglich.

      Theologie im Augenblick ihres Sturzes
    • In herzynischer Richtung

      Die Geschichte eines Advents

      "Man muss, um eine Landschaft wirklich zu kennen, sie vielfach durchmessen. Ich pflege es lieber so zu halten, dass ich am selben Ort durch stetes Erkunden dieses Ortes in die Tiefe gehe – in der Hoffnung, dass die Oberfläche der Landschaft irgendwann dünnhäutig wird und ihr Geheimnis offenbart –, als an immer anderen Orten in irgend eine oberflächliche Breite, die mir doch niemals etwas sagen oder geben könnte.“

      In herzynischer Richtung