Das Buch behandelt die Zukunft der Kinder im Kontext des Klimawandels und dessen Auswirkungen auf Eisbären und Menschen. Es beantwortet kindgerecht wichtige Fragen zur Erderwärmung und bietet Lösungen zur Begrenzung der Folgen. Wissenschaftlich fundiert und mit Lob von Experten.
Kristina Heldmann Livres





Kristina Heldmann erstellt ein Liederbuch mit deutschen und englischen Weihnachtsliedern, da sie kein passendes findet. »Halleluja!« enthält 19 Lieder mit Noten und Gitarrengriffen, begleitet von humorvollen Illustrationen. Zudem sind Gedichte von Joseph von Eichendorff und Thomas Hardy sowie einige Parodien enthalten.
Hallo Plankton!
Wunderwesen im Wasser
Wusstet ihr, dass Plankton die Hälfte des Sauerstoffs der Erde produziert? Plankton ist jedoch nicht gleich Plankton. Was ein Löwe ist, lässt sich einfach erklären: Das ist eine Tierart, die zu der Familie »Katzen« gehört. Alle Katzen, egal ob Hauskatze, Löwe oder Luchs stammen von gemeinsamen Urahnen ab und sehen sich ein bisschen ähnlich – vier Beine, Fell und so weiter. Bei Plankton ist das anders. Plankton ist weder eine Tierart noch eine Tierfamilie. Der Begriff umfasst sogar nicht nur Tiere, sondern auch Pflanzen und Bakterien, Viren und Pilze. Alle Lebewesen, die zum Plankton gehören, haben eigentlich nur eine Gemeinsamkeit – sie sind lausige Schwimmer! Sie leben im Wasser, aber können sich einfach nicht gut genug fortbewegen, um gegen die Strömung anzukommen. Sie treiben im Wasser wie Staub in der Luft. Das Wort Plankton kommt aus dem Griechischen und bedeutet das Umhergetriebene. Guter Name, denn er sagt schon alles! Die Wälder der Meere werden nicht von riesigen Wasserpflanzen gebildet, sondern von klitzekleinen Algen und Bakterien. Diese Superminis bestehen aus nur einer Zelle und haben weder Wurzeln noch Blätter. Klingt unspektakulär? Weit gefehlt – denn ohne sie läuft nichts im Ozean. Sie produzieren die Hälfte des Sauerstoffs der Erde, füttern mit ihrer Energie alle anderen Meerestiere und sehen noch dazu wunderschön aus, wenn man sie unterm Mikroskop betrachtet.
Alfred
Elefant seit 1932
Tadaaa! Am 7. Juli des Jahres 1932 wurde aus einem hölzernen Brett ein Elefant. So beginnt Alfreds Geschichte. Seitdem brettert er auf vier Rädern und mit Kindern verschiedener Generationen durch immer neue Abenteuer. Man schreibt das Jahr 1932, als der Opa mit Emmis Hilfe aus einem dicken Brett und mit viel Farbe Alfred entstehen lässt, den wunderschönen Elefanten auf Rädern. Der kleine Otto, Emmis Bruder, soll ihn hinter sich herziehen, um Laufen zu lernen. Als Otto 15 ist, vererbt er Alfred an Henne. Die liebt ihn sehr, muss ihn aber im Keller zurücklassen, als sie wegen der Bombenangriffe aufs Land muss. Nach dem Krieg findet sie im Keller ihres zerbombten alten Hauses Alfred tatsächlich wieder und schenkt ihn einem kleineren Kind. So wird Alfred von Kindergeneration zu Kindergeneration weitergegeben und erlebt die tollsten Abenteuer … Bis zu seinem 90. Geburtstag 2022, der gehörig gefeiert wird.
Der kleine Großstadthund Bobs lebt mit seinem Rudel, einer vierköpfigen Familie, in Berlin. Bobs lässt die Leser an den Abenteuern teilhaben, die er im Lauf eines Jahres erlebt. Er nimmt uns mit auf herrliche Frühlingsspaziergänge und verrät, wie man mit Hundedamen flirtet oder Gänse aufscheucht, so dass auch die Gänse Spaß haben. Doch Bobs ist nicht nur Entdecker und abenteuerlustiger Draufgänger, er ist auch fester Bestandteil einer Familie, für die er Verantwortung hat. Mit hündischem Charme lockt er die Menschen von ihren langweiligen Computern weg und erzählt von seinen Zauberkräften: Gestoßener Zeh, blutiges Knie, doofer Bruder, Halsweh, Kopfweh, Fieber, gerissene Mülltüte, Autopanne, schrecklicher Tag – mit einem Schleck ist alles wieder gut! Die kurzen Texte bilden eine Einheit mit den lebendigen Illustrationen (Acryl auf Papier), die ebenso humorvoll wie klug sind. Erzählt wird aus der Hundeperspektive über die Freude am Entdecken der Welt, über Freiheit und Geborgenheit. Ein Muss für alle Hundeliebhaber!