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Phil Mira

    Spiel-Lust
    Kontrast
    Bloßlegung
    worttrunken
    • Worte - Ina hatte keine Ahnung, was sie in ihr bewirken können. Es ging ihr doch gut mit ihrem Halbtagsjob als Buchverkäuferin, als Mutter einer aufgeweckten siebenjährigen Tochter, als Frau des anerkannten Professors für Semiotik. Und die geistige Beziehung zwischen ihrem Mann und einer jungen Doktorandin ließ sich auch mit Leichtigkeit unterwandern. Doch dann taucht Jago auf, der verheiratete Jugendfreund, und die Worte der fiebrigen E-Mails, die hin- und hergesendet werden, beherrschen von da an ihr Leben. Als ihre Tochter beinahe überfahren wird, während sie an ihrem Smartphone hängt, kommt Ina zur Besinnung. Sie unternimmt mehrere Versuche, sich von ihrer Abhängigkeit zu befreien. Aber es gelingt ihr nicht, denn nur beim Empfangen jener Mails verspürt sie Lebendigkeit. Nach über einem halben Jahr ergibt sich für Ina und den Jugendfreund endlich die Gelegenheit, all das Ersehnte wirklich werden zu lassen.

      worttrunken
    • Der Roman der Stunde und ein ungewöhnlicher Beitrag zur #MeToo-Debatte: Phil Mira erzählt in atmosphärischen Bildern vom glücklichen Leben eines Mannes, das durch die Gewalttat einer Frau aus den Fugen gerät. Tamino sitzt in seiner Einzimmerwohnung. Vor ihm liegen Tabletten, mit denen er seinem Leben ein Ende setzen will. Er erinnert sich an die Zeit, als er noch glücklich war. Da ist der Urlaub an der Ostsee vor zweieinhalb Jahren. Mit Paula, seiner Frau, und seinen beiden Kindern verbringt er unbeschwerte Tage am Strand. Er lernt Libby kennen, die Studentin, die in ihm den Wunsch weckt, neben der Kinderbetreuung und dem ungeliebten Lehrerberuf seinen Doktortitel zu erwerben. Mit Leidenschaft stürzt er sich in die Arbeit mit der betreuenden Professorin. Eines Abends wird Tamino vergewaltigt. Als er zu Hause ankommt, verschweigt er, was ihm passiert ist. Er fühlt sich tief verletzt und entwürdigt. Als er Paula nicht mehr spüren und nicht mehr ertragen kann, geht er. Die Romane Phil Miras kommen dem Wesen des Menschen auf die Spur, diesem Pendeln zwischen Pflicht und Neigung, zwischen Verantwortung und Begehren. Erleben wird hier in Sprache verwandelt, bei der Klang, Rhythmus und Bedeutung eine harmonische Verbindung eingehen.

      Bloßlegung
    • Zwei Welten, das Analoge und das Digitale. Der Kontrast schien bisher keine Rolle zu spielen. Ricky und Ricky, das unzertrennliche Paar - so werden Ricarda und Eric von den Freunden gesehen. Aber Ricarda wird in der letzten Zeit mehr und mehr bewusst, wie verschieden sie beide sind. Eric, der Entwickler von Computerspielen, hält sich am liebsten in seinem abgedunkelten Atelier auf. Alles Lebendige ist ihm suspekt, während sie das Leben auskostet. Vormittags fährt sie Inlinescates und nachmittags streift sie durch die Stadt, auf der Suche nach Nahrung für ihre Sinne. Während ihr Eric immer fremder wird, versenkt sie sich mehr und mehr in die Erinnerung an einen Mann, der ihr in Italien am Lago di Garda begegnete. Filippo, der Leidenschaftliche, der in Hamburg lebt, ihrem Sehnsuchtsort, den sie Erics wegen verlassen musste. Bisher konnte die innige Liebesbeziehung zwischen Eric und ihr die Verschiedenartigkeit vergessen machen. Seit einiger Zeit jedoch verhält sich Eric auch beim Liebesakt wie ein Game-Designer und benutzt seinen genialen Erfindungsgeist dazu, ihn auf ausgefallene Art zu bereichern. Ricarda ist mit ihrer Geduld am Ende. Sie fasst den Entschluss, sich von Eric zu trennen.

      Kontrast
    • Zwei Welten treffen aufeinander. Das Analoge und das Digitale. Wer gewinnt das Spiel? Und ist es wirklich nur ein Spiel? Ricky und Ricky, das unzertrennliche Paar - so werden Ricarda und Eric von den Freunden gesehen. Aber Ricarda wird in der letzten Zeit mehr und mehr bewusst, wie verschieden sie beide sind. Eric, der Entwickler von Computerspielen, hält sich am liebsten in seinem abgedunkelten Atelier auf. Alles Lebendige ist ihm suspekt, während sie das Leben auskostet. Vormittags fährt sie Inlinescates und nachmittags streift sie durch die Stadt, auf der Suche nach Nahrung für ihre Sinne. Während ihr Eric immer fremder wird, versenkt sie sich mehr und mehr in die Erinnerung an einen Mann, der ihr in Italien am Lago di Garda begegnete. Filippo, der Leidenschaftliche, der in Hamburg lebt, ihrem Sehnsuchtsort, den sie Erics wegen verlassen musste. Bisher konnte die innige Liebesbeziehung zwischen Eric und ihr die Verschiedenartigkeit vergessen machen. Seit einiger Zeit jedoch verhält sich Eric auch beim Liebesakt wie ein Game-Designer und benutzt seinen genialen Erfindungsgeist dazu, ihn auf ausgefallene Art zu bereichern. Ricarda ist mit ihrer Geduld am Ende. Sie fasst den Entschluss, sich von Eric zu trennen.

      Spiel-Lust