Die kleinen Dinge im Leben entfachen Hoffnung und können selbst in größter Verzweiflung leuchten. Während die Bündnisheere Caibreyiärea verteidigen, zahlen sie einen hohen Preis. Der Nachkomme Jariors, der tot geglaubt war, muss sich seinem Schicksal stellen und die dunklen Mächte überwinden, um die größte Herausforderung zu meistern.
Luca C. Heinrich Livres






In der epischen Schlacht um Areyiticä und die Welt kämpfen die Bündnisvölker gegen die Finsternis. Skargol, der Herr der Finsternis, strebt nach Allmacht, während die hohen Völker in neuer Pracht zurückkehren. Die Entscheidung fällt an der Pforte Narindariands, wo Licht der Dunkelheit entgegensteht.
Die finsteren Horden bedrohen Kailad Mallabas und fordern den Durchgang durch das Tal der Könige. Eine mächtige Armee steht bereit, während die Menschen von Polarias, Eyilreä und Grimbold mutig kämpfen. Die Schlacht ist nur der Anfang eines größeren Konflikts, der über Areyiticä hereinbrechen wird.
Die Zeit der Hochkönige
Treue - Erstes Buch
"Du bist mehr als du denkst, aber weniger als du bist." Die Jahre des Friedens sind vergangen, das Königreich Cammal muss sich einem unbekannten Feind stellen. Banner aus alten Tagen kehren zurück, und das geheimnisvolle Volk der Jäger tritt in Erscheinung. Doch nicht nur von fern drängt das Böse, auch von nah kriecht es drohend heran. Es scheint, als wäre etwas Grösseres im Gange, etwas das seit Menschengedenken nicht mehr geschehen ist.
«Treue, Ehre und Freiheit sind Dinge, die das Böse niemals verstehen wird, doch uns die Kraft geben in grösster Verzweiflung und Not noch Hoffnung zu finden!» Die Hoffnung schwindet, die Finsternis zieht auf, das Feuer der Schwarzen Flamme scheint ganz Areyiticä zu verschlingen. Mutige Bündnisgardisten gelangen getrieben von der Treue zu ihrem Kameraden selbst in seine Verliesse. Ein finsteres Geheimnis offenbart sich ihnen in Cammal, selbst dort lodert das Feuer des Schattens in den Herzen machtgieriger Menschen. Alte Bündnisse erwachen, der Statthalter von Marsat sammelt alle Kräfte zur Verteidigung Caibreyiäreas. Ekbars Untergang scheint besiegelt, doch nicht alle Tarkan sender werden die Spitzen der Sonnenberge je wieder glänzen sehen.
Der Schatten legt sich dunkel über die öden Wüstenlanden. Tarkans und Jäger reiten gemeinsam gegen die Schergen der Schwarzen Flamme in Ekbar. Ganz vergessen ist der Glanz der Polariä im Süden Areyiticäs noch nicht. Sagen und Überbleibsel alter Pracht lassen den Mythos wieder aufleben. Doch müssen die tapferen Krieger erkennen, dass der Arm ihres Feindes immer länger wird und selbst Wind und Wetter der Macht der Schwarzen Flamme gehorchen. Die Entscheidung rückt näher in der Gestalt riesiger Heere aus den finsteren Festungen aus alter Zeit.
«Hätten wir nicht Dinge, wofür es sich zu sterben lohnte, so hätte unser Leben keinen Sinn und keinen Wert. Jeder von uns sollte bereit sein für das zu sterben, was er liebt, denn frei lebt nur, wer sterben kann!» Schwer lasten die Jahre des Krieges auf Cammal, doch statt des Lichts des Friedens zieht ein noch dunklerer Schatten über dem Reich auf. Der Statthalter von Marsat sammelt seine Kräfte. Doch die Schwarze Flamme denkt nicht daran, ein Reich des alten Volkes von Polaria zu dulden. Heere werden gerüstet, wie sie seit tausenden von Jahren nicht mehr durch Areyiticä marschiert sind. Währenddessen verschlägt es mehrere Jäger in ein fernes Wüstenland wo sie jedoch den Schergen des immergleichen Feindes gegenübertreten müssen. Der alte Feind schickt seine gefürchtetsten Diener ins Feld, lebende Tote, nur bezwingbar mit reinstem Herzen.