In meinem zweiten Buch "Ein Leben in Fülle" schildere ich mein Leben von den späten fünfziger Jahren bis zur Gegenwart. Ich möchte ein umfassendes Bild meiner Erfahrungen vermitteln, das vom Zweiten Weltkrieg bis zur Corona-Pandemie reicht. Manche Geschichten wiederholen sich, um vollständig zu sein.
Ein Frauenschicksal im Zwanzigsten Jahrhundert
Meine Schwiegermutter war ein großes Problem für mich. Ihre Verhaltensweisen empfand ich als fremd und unverständlich. Weil aber andererseits vieles an ihr mir imponierte und mich beschäftigte, beschloss ich, ein Buch über sie zu schreiben. Während ich tiefer in ihr Leben eintauchte, überraschte es mich, dass ich sie nach und nach immer besser verstand und akzeptierte.
In der vorliegenden Schrift berichtet die Autorin über ihre Corona Infektion im April 2021. Sie beschreibt darin das Fortschreiten der Krankheit von der ersten Zeit zu Hause über den Aufenthalt im Krankenhaus bis zum Wechsel in die Intensivstation, in der sie sich 10 Tage lang an der Grenze zwischen Leben und Tod befand.
Szenen meiner Kindheit und Jugend
Endlich angekommen! - Die Autorin schreibt über ihre Kindheit und Jugend in der Zeit der Wirren während und nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Nach Flucht und Vertreibung aus Oberschlesien und nach der späten Heimkehr ihres Vaters aus elfjähriger Kriegsgefangenschaft in Russland musste ihre Familie im Westen Deutschlands neu anfangen. Den Leser erwarten anrührende Geschichten, lebendig und spannend erzählt, die manchmal zum Schmunzeln, manchmal zum Lachen und manchmal auch zum Weinen anregen. Die Autorin berichtet, wie sogar aus belastenden Erlebnissen heraus neue Anfänge und Erfolge entstehen können. Ihre Liebe zu den Menschen und zu der Schöpfung war ihr eine wichtige Hilfe dabei, niemals zu verzweifeln, sondern immer wieder aufzustehen und weiterzugehen.