Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportpsychologie, Note: 2-, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Sportwissenschaft), Veranstaltung: Angst im Schulsport, Sprache: Deutsch, Abstract: Angst ist eine kognitive, emotionale und körperliche Reaktion auf eine Gefahrensituation bzw. auf das Antizipieren einer Gefahren- und Bedrohungssituation. Sie kann als "beklemmend, bedrückend und als unangenehm erlebter Ich-Zustand" empfunden werden, "der für das Individuum eine Bedrohung darstellt, mit physiologischen Vorgängen verbunden ist und das Verhalten beeinflusst. HOBMAIR (1993, 161) Für FREUD ist Angst eine intensive emotionale Reaktion, die durch die vorbewusste Wahrnehmung eines Konfliktes entsteht, der dabei ist, ins Bewusstsein aufzusteigen. Das heißt, Angst ist ein Wahrsignal des Körpers und ein Bestandteil unseres Lebens. Wir erleben von früher Kindheit bis ins hohe Alter zahlreiche Ängste. So hält uns die Angst, etwas Wichtiges zu verpassen, immer auf Trab, aber die Angst vor möglichen Gefahren hält uns zurück. Je nach Situation ist dies oft sehr widersprüchlich. Der Eine hat Angst, wenn er vom Drei-Meter-Brett springen soll, ein Anderer ängstigt sich davor, den richtigen Zeitpunkt für eine Entscheidung zu verpassen. "Es gibt aber Befürchtungen, die jeder im Interesse seiner Entwicklung überwinden sollte, z. B. die Angst vor anderen Menschen, Furcht vor Blamagen oder anderen Risiken, die Neugier und Wissensdurst hemmen, erfinderische Produktivität bremsen und tatkräftiges Zufassen behindern." (KATZENSTEIN/SITTE 1989, 11) Diese wissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich mit der Darstellung der Angstentstehung nach dem psychoanalytischen Ansatz von FREUD und dem lerntheoretischen Ansatz von MOWRER. Dabei werden bei der Psychoanalyse vor allem die theoretischen Grundlagen beschrieben und ihre Gültigkeit aus heutiger Sicht des Schulsports beleuchtet. Weiterhin werden die Grundannahmen der Lerntheorien, hier insbesondere das klassische Konditionieren und die 2-Phasen-Theorie nach MOWRER, erläutert. Diese Ansätze werden ebenso wie der Ansatz der Psychoanalyse in Hinsicht der Entstehung, Vermeidung und Verarbeitung von Angst im Schulsport kritisch betrachtet. Die Autoren Kristin Retzlaff und Dirk Krause
Dirk Krause Livres



Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: sehr gut (1), Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Sportwissenschaft), Veranstaltung: Sportmedizinische Aspekte des Leistungstrainings, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Training von Ausdauersportarten ist in der Literatur vielseitig vertreten. Diese Broschüre legt grundsätzlich anerkannte Konzepte der Trainingswissenschaft zu den Laktatschwellen dar. Es werden Toleranzgrenzen des Leistungsfaktors Ausdauer und deren Anwendung aufgezeigt.
Ein Büchlein mit Aphorismen und Kurzgeschichten des auf der Schwäbischen Alb lebenden Dirk Krause. Die Texte eines Ingenieurs für Nachrichtentechnik und Berufsschullehrers entstanden zunächst nebenbei und über einige Jahre hinweg. Sie verbinden erlebte Alltagssituationen mit den großen Fragen des menschlichen Daseins auf originelle und authentische Weise. Durch die Fotos und die Gestaltung seines Bruders, dem in Konstanz lebenden Grafiker Lutz E. Krause, liegen die Texte nun in einer feinsinnigen Ausgabe vor, in der zu Blättern das Erzählte den eigenen inneren Horizont anspricht und berührt.