Mit einer Sammlung von Aphorismen bietet Andree Amelang tiefgründige und unterhaltsame Einblicke in das Leben der Menschen, sowohl im Kleinen als auch im Großen. Die Texte laden den Leser dazu ein, über verschiedene Aspekte des Lebens nachzudenken und regen zur Reflexion an. Diese Auftaktveröffentlichung markiert den Beginn einer Buchreihe, die sich durch ihren kreativen Ausdruck und die Vielschichtigkeit der Gedanken auszeichnet.
Andree Amelang Livres






In diesem Band vermischt der Autor Altes mit Neuem, um Mut zu machen und Hoffnung zu verbreiten. Er behandelt wichtige und nebensächliche Themen, die unseren Alltag prägen, und ermutigt dazu, den Glauben an das Gute und die zukünftigen Generationen nicht zu verlieren.
Kurz angebunden
Aphorismen · Gedanken · Splitter (2020)
"Carpe diem!", "Nutze den Tag!" (Horaz; 65 v. Chr. bis 8 v. Chr.); "Panta rhei!", "Alles fließt!" (Heraklit; um 520 v. Chr. bis um 460 v. Chr.) Diese zwei allseits bekannten Miniaturen verkörpern wohl das Maximum eines informativen Komprimates. Beispielhaft stehen sie für eine Reduktion auf das Wesentliche, und doch ermöglichen diese Sinnsprüche eine breit gefächerte Auslegung! Um spitzfindigen Kritikerinnen und Kritikern aus dem Wege zu gehen, merke ich an dieser Stelle vorsorglich an, dass sich meine 2020er Gedankensplitter an obigen Klassikern formal messen: Diese Sammlung bietet ein repräsentatives Extrakt aus meiner Aphorismenschöpfung: Einzeiliges! Wie immer erfolgen die Gedankensprünge querbeet durch alle Kapitel, die unser Leben ausmachen, mal eher leise, dann wieder deftig oder auch anklagend. Ich hoffe, dass in diesem Büchlein für meine werte Leserschaft etwas dabei ist, dass sie zum Nach- und Überdenken, zum Besinnen und einen optimistischen Blick auf das Kommende anregt und ihr Hilfe ist, diese schwierige Zeit schadlos zu überstehen. Andree Amelang, Stützerbach, Dezember 2020
Banal war gestern
Aphorismen · Gedanken · Splitter
Beflügelt von der guten Aufnahme auch meines 2020er Aphorismenbüchleins, entschloss ich mich, einen weiteren Band einzeiliger Texte vorzulegen. Es lag in der Natur der Sache, den gesamten Manuskriptbestand einer kritischen Analyse wie Auswahl zu unterziehen unter konsequenter Einbeziehung brandneuer Arbeiten. Still und im Hintergrund soll nun das vorliegende Bändchen Lebensmut und neue Argumente geben, sich reißerisch in den Vordergrund zu drängen, ist nicht seine Absicht. "Zeit ist Geld?" Gilt dies auch (als dominierendes Kriterium) für die individuelle Lebenszeit? Dies und vieles andere gilt es kritisch zu hinterfragen, fokusiert auf die eigene Lebensphilosophie; Orthodoxes wie Unorthodoxes soll hier kritisch beleuchtet werden. Den ohnehin unüberschaubaren Berg von Literatur zur Lebenshilfe und Selbstfindung weiter zu mehren, war nie mein Anspruch, sehr wohl aber Angebote zu unterbreiten, Gesellschaft und Welt probehalber einmal anders zu denken. Andree Amelang Stützerbach, September 2021
Das bunte Vakuum
Aphorismen · Gedanken · Splitter
Die vorliegenden Texte entstanden zwischen 2020 bis 2022, einigen haftet noch Denktau an: Die hier geäußerten Ansichten sind durchweg subjektiver Natur, ich hoffe aber, den Tatsachen vollauf gerecht zu werden. Am Konzept, mich querbeet durch alle Sparten menschlicher Aktivitäten zu arbeiten, halte ich auch in diesem Folgeband meiner Aphorismen · Gedanken · Splitter fest, denn ich erachte es als sinnvoll, (Denk)zeichen zu setzen und Mut zu machen in schwierigen Zeiten, den Optimismus hochzuhalten. Eindringlich möchte ich meinen Leserinnen und Lesern zurufen, ihre eigenen Erfahrungen und Ansichten zu bündeln und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Andree Amelang · Stützerbach, Dezember 2022
Quadratisch, praktisch, neu
Aphorismen · Gedanken · Splitter
So lange ein Mensch ein Buch schreibt, kann er nicht unglücklich sein. (Jean Paul · 1763-1825) Seien sie unbesorgt, mit der Beendigung dieses Werkes verließ mich das Glück nicht, denn ein neues ist in Vorbereitung. Es ist aber hohe Zeit, jetzt, wo das Jahr sich seinem Ende neigt, frische Gedanken vorzulegen. Eine Aktie an der Rettung der Welt rechne ich mir deswegen nicht an, möchte jedoch diverse An- und Einsichten zur Diskussion weiterreichen. Nicht alles Mitgeteilte ist eindeutig als Aphorismus zu bezeichnen, darum der erneute Parallelverweis auf Gedanken und Splitter. Die Moderne lebt von der Kurzlebigkeit der Impulse und Gleiches trifft auf deren Inhalte zu. Dennoch sollten wir optimistisch nach vorn schauen unter kritischer Betrachtung der zugänglichen Geschehnisse und Informationen. Da ein Band - wie der vorliegende - ohnehin nicht wie ein Roman lesbar ist, entschloss ich mich, auf eine Aufschlüsselung nach Themen dauerhaft zu verzichten, auch, um dem Publikum die persönliche Wertung von Aussagen selbst zu überlassen. Mit Sicherheit existiert noch eine riesige Anzahl gangbarer Wege und weit mehr theoretisch Überdenkbares. Der letzte Aphorismus wird also vermutlich nie geschrieben. (Andree Amelang · Stützerbach, Dezember 2019)
Der Titel meines 2. Bandes stand bereits fest, da war noch keine einzige Zeile geschrieben: „Was uns früher Wurst war, ist uns heute Döner“. Von dieser sperrigen Überschrift distanzierte ich mich später, obwohl sie doch vieles aussagt. Traditionen, Relationen und vielfach bewährte Erfahrungen wichen und weichen seit einigen Jahrzehnten fast über Nacht fortgesetzt einem Neuen oder sind einem Verdrängungsprozess unterworfen, da ein anderes Angebot eben „in“ ist. Nichts gegen Wurst oder Döner, welche hier stellvertretend und allgemein verständlich genannt werden, doch müssen wir uns fragen, ob die Zukunft für alle Zeit so aussehen muss, dass unkritisch ein auf nächster Stufe Machbares, welches der Markt bietet, vom Normalbürger angenommen wird (dies aber nur als kurzes Beispiel). Auch in der neuen Sammlung von Gedanken und Aphorismen habe ich es mir nicht leicht gemacht und versucht, möglichst viele Denkansätze zu verarbeiten und mannigfaltige Themen zu beleuchten. Das Tagesgeschehen bietet immer wieder überreichlich alles Notwendige und ein Versiegen dieser Quelle bleibt ausgeschlossen. Hier weiterhin zu schöpfen und in die Form einer persönlichen Ansicht zu bringen, welche in dieser Struktur auch zu veröffentlichen ist, darin sehe ich meine Aufgabe. Andree Amelang Stützerbach im Mai 2018