Auf dem Jakobsweg entdeckt ein junger Mann geheimnisvolle Blätter, die die Lebensgeschichte einer unbekannten Frau erzählen. Fasziniert von ihrem Schicksal beginnt er, die Puzzleteile ihrer Vergangenheit zusammenzufügen. Während seiner Wanderung wird er nicht nur in ihre Welt hineingezogen, sondern muss sich auch seinen eigenen Herausforderungen und entscheidenden Lebensfragen stellen. Dieser Roman thematisiert die transformative Kraft von Geschichten und die inspirierenden Erlebnisse des Jakobsweges.
Jo Hagen Livres





Heinzelmännchen reloaded
Satirische Geschichten von Jo Hagen
Diese Sammlung von Kurzgeschichten zeigt das Leben als Satire und bewegt sich zwischen Witz und Tragödie. Sie lädt den Leser ein, sich in diesem schmalen Grat heimisch zu fühlen und die tiefere Bedeutung der alltäglichen Erfahrungen zu erkunden.
Buen Camino
Fahrradreise auf dem Jakobsweg
Eindrücke und Erlebnisse seiner siebenwöchigen Fahrradreise auf dem Jakobsweg von Köln nach Santiago de Compostela hat Jo Hagen in diesem Tagebuch zusammengefasst und mit über 200 Reisefotos illustriert. Er erzählt von den Anstrengungen und Entbehrungen, von bewegenden Momenten und Begegnungen - und von beeindruckenden Kirchen, Klöstern und Kathedralen auf seinem Weg. Ein amüsantes Buch mit vielen Hinweisen für alle Jakobspilger und diejenigen, die es vielleicht noch werden wollen. Buen Camino!
Bissige Satire auf die Klischees des Vereinskarnevals... Kegel-, Golf- und Lions-Clubs, Schützen-, Kleingarten- oder Brauchtumsvereine – sie alle erfreuen sich großer Beliebtheit, sind aber auch mit Klischees besetzt. Ebenso verhält es sich in und um Köln, wo der Karneval eine üppig blühende Vereinslandschaft hervorbringt. Dabei gibt es in der Domstadt mindestens so viele Vorurteile über den Mikrokosmos KG wie Gesellschaften selbst. Karnevalisten gelten als gut gelaunt und humorvoll. Wer sich im Fasteleer engagiert, muss jeck sein und mit dem Schicksal leben, bisweilen nicht ganz ernst genommen zu werden. Doch der Narrenorden hat zwei Seiten. So spinnt Jo Hagen in seinem satirischen Roman „Krieg der Tollitäten“ ein Geflecht um menschliche Abgründe, Klüngel und das harte Organisationsgeschäft. Dabei nimmt er den Leser mit in den fiktiven Ort Gestrath in der Kölner Region. Hinter den Kulissen der fröhlichen Brauchtumspflege finden dubiose Machenschaften statt. Da gibt es Menschen, die nach Macht streben, sich in der Sonne der Öffentlichkeit wärmen wollen, Intrigen spinnen oder gar straffällig werden – alles unter dem Siegel des Frohsinns. In seinem Debüt konstruiert Hagen geschickt eine Parallelwelt zwischen Postengerangel und Prinzenball, in der niemand verschont bleibt. Der Autor macht augenzwinkernd weder vor der Politik noch vor der Kirche oder der Unschuld der Tanzmarie Halt. Ähnlichkeiten mit realen Personen sind rein zufällig. Wer sich allerdings selbst zu erkennen glaubt, dem sollte das laut Hagen zu denken geben.