A Talent for Humanity
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Wie meine ukrainische Großmutter auf dem Brombeerblatt flog
Eines Tages hält der Vater das Pendel der großen Wanduhr an. Großmutter möchte jetzt keine Geräusche hören. Und die Enkelin? Sie fragt sich: »Woher bekomme ich Orangen, die sie doch immer so gern mochte? Und braucht Großmutter ihr Gebiss, wenn sie im Himmel ist?« Einfühlsam schildert Yaroslava Black in diesem Bilderbuch die Erlebniswelt eines Kindes, das mit dem Tod konfrontiert ist. Die eigenen Erinnerungen aus ihrer Kindheit in der Ukraine mit dem dort lebendigen Brauchtum sind der Ausgangspunkt ihrer berührenden, aber auch fröhlichen Geschichte. Ulrike Jänichens kongeniale Bilder - holzschnittartig, mit folkloristischen Elementen und einer feinen Prise Humor - lassen diese zeitlich und räumlich entfernte, aber menschlich so nahe Welt auf großartige Weise lebendig werden. Taras Prochasko (Iwano-Frankiwsk, Westukraine) schildert in seinem Nachwort, wie wichtig es für das ukrainische Volk ist, seine Traditionen und seine eigene Sprache zu bewahren. Die in Köln lebende Ukrainerin Yaroslava Black hat ihr bisher persönlichstes Bilderbuch geschrieben. In ihrer Erinnerung an den Tod ihrer Großmutter schildert sie Bräuche ihrer ländlichen Heimat und vermittelt mit einem Augenzwinkern, wie es ist, sich von einem geliebten Menschen zu verabschieden. ›Baba Anna‹ erscheint zeitgleich in einer deutschsprachigen und einer ukrainisch-sprachigen Ausgabe!
Eine bewegende Geschichte von einem eigenständigen Kind. Mehrfach ausgezeichnet: - KIMI-Siegel September 2021 für Vielfalt und Diversität in Kinder und Jugendbüchern - Bestenliste "Leselotse Januar 2021" Börsenblatt des Deutschen Buchhandels - "LesePeter" des Monats im Dezember 2020 - Eines der "7 besten Bücher für junge Leser" vom Deutschlandfunk, Oktober 2020 - Hamburger Bilderbuchpreis 2019 Marika lebt in einem kleinen ukrainischen Dorf. Sie sammelt Blaubeeren und verkauft sie auf dem Markt, sie hütet die Briefe ihrer Mutter wie einen Schatz. An einem Wintertag entdeckt sie blaue Fische im Fluss, der durch ihr Dorf führt, und folgt ihnen. Seit der Öffnung des europäischen Arbeitsmarktes Richtung Osten müssen unzählige osteuropäische Kinder ohne ihre Eltern aufwachsen. Mit einer ganz eigenen Bildsprache erzählt "Zug der Fische" poetisch von einer Kindheit ohne Eltern. „Ein kunstvolles, zurückhaltendes, bewegendes Buch." DIE ZEIT „Zug der Fische ist eines der wichtigsten Kinderbücher, das ich bislang gelesen habe." Jurystimme KIMI-Siegel für Vielfalt
Gerda wünscht sich so sehr, dass es schneit! Als die Nachbarn sagen, der Schnee könne ihnen »gestohlen bleiben«, befürchtet sie, dass er wirklich geraubt wurde. Also macht sie sich auf die Suche – und wünscht sich den Schnee so sehr herbei, dass er pünktlich zum Heiligabend doch noch kommt … Yaroslava Blacks und Ulrike Jänichens erstes gemeinsames Bilderbuch erzählt einfühlsam von kindlicher Sehnsucht und der Kraft des Wünschens.