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Duke Meyer

    Der Sonnenglanz
    Küss die Hand, gnä' Sau!
    Das Lied der Eibe
    • Das Lied der Eibe

      Eine Runen-Reise durch das Ältere Futhark

      Vergesst Runenbücher – oder noch besser: Vergleicht sie mit diesem. Das Lied der Eibe ist ein Runen-Rausch, mehr Rock'n'Roll als Ballade, ein mitreißendes Wortkonzert, leidenschaftlich, wild und zärtlich – und zwischen Humor und Scharfsinn immer poetisch, mit einem ausgeprägten Faible für originelle Sprachbilder. Duke Meyers unverwechselbarer Stil verbindet fundierte Sachkenntnis mit persönlichen Erfahrungen und Interpretationen – und entlarvt nebenbei völkische Ideologie hinter mancher gängigen Deutung. Das älteste germanische Runensystem als magische Matrix der Seele und für menschliches Miteinander – der Fokus liegt dabei weniger auf den einzelnen Runen, stattdessen stellt der Autor sie miteinander und mit der menschlichen Psyche in Beziehung – und veranschaulicht mit manchem Beispiel aus eigenen Abgründen. Duke Meyer zeigt, wie sich Runen heute nutzen lassen: als Denksystem im Alltag und auf der Suche nach Erkenntnissen über das eigene Ich, die kleinen und die größeren Zusammenhänge ...

      Das Lied der Eibe
    • Germanisches Götterwirken im 21. Jahrhundert. Der Strom kommt aus Thors Hammer, Atomkraft lockt Feuerriesen aus Muspellheim an – und die Midgardschlange ist ins Weltall umgezogen: Die Wissenschaft spricht von »Dunkler Materie«. Die Eisriesin Skadi sorgt sich um die Erderwärmung und Loki beteuert, er mache nur so weiter wie bisher: wie wir Menschen auch. Odin sucht neue Erkenntnisse, die Frigg schon hat, aber nicht preisgibt, und raunend erinnert sich der Weltenbaum an vorgestern wie an übermorgen. Auch weniger bekannte Göttinnen kommen zu Wort: von Baduhenna bis Tamfana. Was Duke Meyer hier vorführt, ist ein radikal zeitgenössischer Blick auf die altgermanische Götterwelt – aber immer auf Grundlagen der mythischen Überlieferung. Die wird weitergedacht, in unsere Zeit hinein und mit einigem Witz und Einfühlungsvermögen heutigen Vorstellungswelten angepasst. Die Reise führt durch alle neun Welten der Mythologie, und immer wieder zurück in die Abgründe von Herz und Seele. Die überwiegend kurzen Portraits bekannter und unbekannterer Gottheiten spielen zuweilen auf Überliefertes an, verstehen sich aber vor allem als neue (und durchaus persönliche) Momentaufnahmen. Ebenso werden Beispiele für ein lebenspraktisches Heidentum im Hier und Jetzt geboten – nicht gegen die heutige Zeit, sondern sie durchtanzend und besingend. Neu inspiriert auch von Erkenntnissen heutiger Forschung und Wissenschaft.

      Küss die Hand, gnä' Sau!
    • Die Geschichte der Welterschaffung neu erzählt – und selbst bekannte Gestalten wie die Göttin Freyja und die Zwerge sind kaum wiederzuerkennen. Doch ihnen und freyjaseidank wird bald alles anders: Wie eine geheimnisvolle Idee die Welt in ganz neues Licht taucht, weiß Duke Meyer mit viel Humor und Hintersinn zu berichten – und mit großer Genüsslichkeit. Mal augenzwinkernd, mal salopp füllt er die Lücken, die der Mythos ließ, mit Aberwitzigkeiten und mancherlei Hang zum Absurden, aber immer feinsinnig und liebevoll. Als Herzensreporterin war Luci van Org vor Ort: ihre Illustrationen zeigen der Menschheit erstmals, wie es damals wirklich ausgesehen hat – im Morgenrot der Schöpfung, als noch nicht einmal die Götter wussten, was daraus noch werden sollte. Aber lest selbst!

      Der Sonnenglanz