Der Roman, basierend auf wahren Begebenheiten, gibt Einblick in das Denken eines Sexsüchtigen und schildert die Katastrophe, die aus seiner Sucht resultiert. Er thematisiert Eigentums- und Sexualdelikte und fordert den Leser heraus, die Gedanken hinter solchen Handlungen zu verstehen.
Geprägt durch meine Persönlichkeitsstörungen (Spielsucht, Exhibitionismus ) wurde ich schon mit 21 Jahren zum ersten Mal straffällig. Neben der Beschaffungskriminalität für meine Spielsucht war auch mein Exhibitionismus einer der Gründe für insgesamt 25 Jahre Gefängnisaufenthalt. Erst 1998 hatte ich die Möglichkeit zur Therapie. Das Ergebnis war positiv, denn seit dieser langjährigen Spielsuchttherapie besuchte ich kein Spielcasino mehr. Die Folge: Keine Eigentumsdelikte mehr. Trotzdem wurde ich nach 6 Jahren in Freiheit erneut straffällig. Mein Exhibitionismus, der Zwang mich immer wieder nackt zu zeigen (meist nur mit kurzem Regencape und Gürtel bekleidet) vorwiegend vor Mädchen ab 9 Jahren, führten durch Berührungen der Mädchen und umgekehrt zu Sexuellem Missbrauch und zu neuerlicher Verurteilung. Erst jetzt wurde auch diese Störung therapiert. 10 Jahre Therapie und chem. Kastration heilten auch diese Handlungen. Diese Autobiographie wird mit Zeitungsausschnitten und Fotos dokumentiert.
Meine Sexsucht führte in eine Katastrophe. Ich war ein Getriebener meiner Sucht. Dazu kam die Spielsucht und diese führte zu Straftaten. Eigentumsdelikte und auch Sexualdelikten -vorwiegend exhibitionistische Handlungen. In diesem Roman der auf Wahre Begebenheiten beruht, wird ein Einblick in das Denken des Sexsüchtigen ermöglicht. Dieses Leben eines Menschen der immer ein Getriebener seiner Sucht war, geriet aus den Fugen und endete im Gefängnis.