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Hugo Ramnek

    1 janvier 1960
    Meine Ge-Ge-Generation
    Das Letzte von Leopold
    Die längste Nacht
    Kettenkarussell/Semanji vrtiljak
    Die Schneekugel
    • Die Schneekugel

      Ein Roman in Erzählungen

      3,8(4)Évaluer

      Unter der Kuppel der Schneekugel liegt das Grenzstädtchen, der Slowenenhügel und der Eisenpass. Immer wieder schüttelt der Erzähler die Kugel, und Schnee fällt auf Unterkärnten und die Obersteiermark. Der Roman wirbelt die ergreifenden Geschichten einer kleinen Familie im zweisprachigen Gebiet auf, die durchkreuzt werden von der großen Historie: Krieg, Verfolgung, Sprachenkampf.Die titelgebende Erzählung erhielt den Premio letterario internazionale Merano-Europa 2019. Patrick Rina, ORF, schreibt in seiner Laudatio: Uns allen täte ein Schütteln – in diesem Fall ein Lesen – der Schneekugel gut. Dieser Text fesselt den Leser einerseits mit dem dosierten (niemals schulmeisterlichen!) Rückgriff auf Kärntens verminte Zeitgeschichte, mit dem Erläutern der Nachkriegsdemenz, mit der Vorwegnahme einer Bodenprobe des Haider-Humus. Andererseits besticht der Text durch die weißen Zwischenräume. Er lebt auch vom Nicht-Geschriebenen, vom bloßen Anstupsen eines Gedankendominos, von den „verhauchenden Atemwölkchen“ der Gefühle. Eine große kleine Erzählung mit poetischer Kraft!

      Die Schneekugel
    • Die längste Nacht

      Elegische Flüchtigkeiten

      Nachsinnen über alte Eltern und andere Sterbliche. Die längste Nacht erzählt von Augenblicken aus dem Leben der Verstorbenen und mit den Verstorbenen, von den Hinterbliebenen, auch von Fremden, Unbekannten, selbst von Tieren. Alle sind wir Ausgesetzte unter dem Stern der Vergänglichkeit. In poetischen Momentaufnahmen hält Hugo Ramnek das Flüchtige fest. Für die Dauer eines Gedichts wird sie sichtbar, die Verbindung zwischen denen, die sind, und denen, die nicht mehr sind, die Anwesenheit der Abwesenden.

      Die längste Nacht
    • Das Letzte von Leopold

      Eine abenteuerliche und amouröse Fabelei über einen Zierkarpfen und eine Bachforelle, samt aquatischen Zwischenspielen, amphibischen Auswüchsen und sprudelnden Reimzuflüssen, aus dem Wasser gezogen und noch feucht aufs Papier gebracht

      Kann man einen Aristokarpfen zum Helden einer Geschichte machen? Hugo Ramnek kann. Sein Leopold ist ein Fisch, der keinen Leser und erst recht keine Leserin kalt lässt. Und auch nicht Milka Bistritz, die lebenspralle Bachforelle, die Leopolds adelsstarres Herz zu erobern sucht. „Das Letzte von Leopold“ ist eine mit allen sprachlichen Wassern gewaschene Abenteuer- und Liebesgeschichte voll komischer Strudel und satirischer Wirbel. Sie erzählt mit leichtflüssiger Melancholie und zärtlichem Witz vom dramatischen Dammbruch einer gestauten Liebe. Und lässt kein Auge trocken. In Ramneks Seen und Bächen tummeln sich viele weitere Gestalten, die schräg sind – nach landläufigen Vorstellungen. Aber sie sind ja nicht an Land. Zwei davon sind Harpo & Carpo. Ihre Karpfenverse und Krapfenreime zeigen auf hintergründig verspielte Art, dass alles anders ist – weil alles fließt.

      Das Letzte von Leopold
    • Ca-ca-can’t get no satisfaction – die Buch gewordene Jukebox. Sie gehen dir nicht aus dem Kopf, die Lieder deiner Generation. 45 neue Texte zu alten Scheiben: In seinem jüngsten Buch spielt der musikbegeisterte Performance-Autor Hugo Ramnek mit den Songs, die in seinem Kopf spielen. Von B wie Beatles über J wie Joplin bis Z wie Zappa nimmt er seine Leser mit auf eine Musikreise durch Rock, Roll, Blues, Soul, Punk, Beat und Austro-Pop. Rhythmische Texte in allen Tonlagen, nicht bloß Coverversionen: Furchtlose Neuinterpretationen der Songs von Legenden wie Jimi Hendrix, Neil Young, Tom Waits, John Lee Hooker, Franz Schubert, Bob Dylan oder David Bowie, manchmal nah an den Originalen, manchmal fern, nie imitierend, aber immer damit verbunden. Eine literarische Jukebox mit Stücken zum Anwählen, Nachhören, Mitsingen und Querlesen.

      Meine Ge-Ge-Generation