In "Mein ist die Rache" gesteht Dr. Liebknecht in Dokumenten den Mord an zwei Kollegen. Sein mysteriöser Tod bleibt unerklärlich. Sein Leben ist geprägt von Hochgefühlen, Enttäuschungen und dem Streben nach Vergeltung und Rache.
Gerd Thomsen Livres




Erlebnisbericht über die Kindheit und Jugend in Flensburg von 1948 bis 1961. Thematisiert das sich wandelnde Schulsystem, das Lehrpersonal, das Freizeitverhalten in den Fünfziger Jahren und die gesellschaftlichen Veränderungen im Kontext des wachsenden Wohlstands.
Joseph Grand, ein städtischer Angestellter aus Albert Camus' Roman DIE PEST, kritisiert die Darstellung seiner Rolle und fühlt sich im Roman einseitig behandelt. Er reflektiert über sein Leben nach den Ereignissen im Buch und äußert seine Unzufriedenheit mit der Perspektive, die ihm zugeschrieben wurde.
Constanze hat zu jung geheiratet und ist zu früh Mutter geworden. Kurz vor der Silberhochzeit schafft sie es, sich ihres oberlehrerhaft bigotten Studienratehemanns zu entledigen. In ihren Grabgesprächen berichtet sie ihm von ihrer Liebe zu Büchern, Musik und Kunst, die er ihr zu mindern trachtete. Sie therapiert sich durch Gespräche Vorwürfe und Aufrechnung mit dem verstorbenen Ehemann für eine zweite Lebenshalbzeit mit endlich ungestörter Freude an allem Schönen und ihrer unbelasteten Bereitschaft zu Genuss und einem Liebesleben frei von schlechtem Gewissen.