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Bookbot

Sylvia Wage

    Lichtkind
    Pia
    Grund
    Berliner Böse Weiber
    • Mörderisch gute Berliner Geschichten – Wahr, Wild und durch und durch Weiblich. Frauen können alles – auch böse. Berlin – Hauptstadt, Großstadt, Weltstadt. Bunt, laut, schrill wie seine Bewohner – und manchmal auch geheimnisvoll, düster und entsetzlich. Berliner Böse Weiber erzählt von außergewöhnlichen Frauen, menschlichen Abgründen und einzigartigen Weibsbildern und ist gleichzeitig eine Sammlung von Zeitgeschichten Berlins. Orte und Tage, historisch Belegtes und Hörensagen, Gerüchte und Skandale verbinden sich zu einem einzigartigen Zeugnis dieser Stadt zwischen Spree und Havel – und der starken Frauen, die in ihr lebten und leben. Dieses Buch erzählt von Verbrecherinnen, Mörderinnen, Denunziantinnen, Diebinnen, Mordbrennerinnen, Betrügerinnen, Femmes Fatales, Kindsmörderinnen, Giftmischerinnen, Rebellinnen und Heldinnen. Es treten auf, u. a.: Die Todesschwester aus der Charité, 20er-Jahre-Idol Anita Berber, die Hexe Orthie Meermann, „Doppelagentin“ Lächert, Serienmörderin Kusian, Giftmischerin Elli Link, Mordbrennerin Friederike Delitz, es gibt eine Erpressung in einer Berliner Eckkneipe, einen Eklat im Schrebergarten und eine Luxusdiebin im KaDeWe.

      Berliner Böse Weiber
    • Ein tiefer Brunnen im Keller des Elternhauses. Ein Brunnen, den die Erzählfigur dieser Geschichte, wie sie behauptet, im Alter von elf Jahren selbst gegraben hat. Ein Brunnen, in den sie als Teenager den Vater hinabstieß und jahrzehntelang gefangen hielt. Im Plauderton, mit Lakonie und Leichtigkeit wird diese Familiengeschichte erzählt, parallel zu den Geschehnissen im Haus. Vom herrschsüchtigen Vater, vom Trinken der Mutter, den Lebenswegen der Schwestern und dem eigenen. Aber können wir dem Erzählten überhaupt Glauben schenken?

      Grund
    • Pia

      Einhorngeschichten für Kinder und Kindsköpfe

      Pia, Maries Stoffeinhorn, ist in Wirklichkeit ein Einhornkind. Und weil Einhornkindern, wie allen Kindern, manchmal langweilig ist, wird Pia eines Morgens lebendig. Das wäre wunderbar, findet Marie, wenn Pia nur nicht den Rückverwandlungszauber vergessen hätte ... Bis dieser gefunden ist, begegnet Marie kleinen und großen Geschichten aus der Welt der Einhörner – die weit mehr sind als kuschelige kleine Zauberwesen.

      Pia
    • »Worum geht's denn eigentlich?«, frage ich Lu, die im Schneidersitz auf dem Fensterbrett hockt und Grünen Tee trinkt. »Jedenfalls nicht um Vampire«, sagt sie. »Dafür kommen aber echt viele Vampire im Buch vor«, sage ich und blase die Backen auf, wie früher, wenn Herr Hieke mir mit Kommasetzung kam. »Ja, aber darum geht's ja nicht.« »Stimmt.« »Aber worum geht's dann?« »Öhm. Um dich?«, schlägt Lu vor. »Das Leben, deine Mutter ... Bücher, Beziehungen? Piet, mich und ...« »Und Godot!«, brüllt Piet aus seinem Zimmer. »Klar! Logisch! Godot!«, brüllen Lu und ich zurück, und ich füge deutlich leiser hinzu: »Ja, aber: Worum geht es?« »Keine Ahnung«, sagt Lu, »muss es denn immer um irgendwas gehen?« »In Büchern schon.« »Nicht in dem hier«, sagt Lu und gießt sich Tee nach.

      Lichtkind