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Romana Ganzoni

    Tod in Genua
    Die Bienenkönigin
    Die Torte
    Magdalenas Sünde
    Blackboard
    Thomas Kneubühler
    • Thomas Kneubühler

      ALPINE SIGNALS Twentysix Cell Towers in the Engadin

      "Alpine Signals" is an unusual portrait of the Alps, based on twentysix cell towers in the Engadin, a high valley in the south east part of Switzerland. The artist Thomas Kneubühler challenges the romantic image of the Alps with the non-lieux of the mountain world, and goes to places that are usually not a destination. "Alpine Signals" touches on important issues, such as our relationship with nature and landscape asking: how much data do we need, even in the remote mountain world? The photographs are accompanied by two texts. The author Romana Ganzoni, who lives in the Engadin, invites us on a breathtaking antenna hike, and debunks a number of Alpine clichés in the process. The Canadian writer Rebecca Duclos visits the Alps in a dream. In her hybrid text, she reflects on the paradox of images and encounters which are at once sublime and banal.

      Thomas Kneubühler
    • WITH THIS COLLECTION of short vignettes translated from Romansh, Switzerland’s smallest official language, Romana Ganzoni takes us on an educational journey through the Engadin Valley. Drifting from past to present, personal to political, local to global, Ganzoni explores the resilience of tradition in the face of the new, cosmopolitan world. Her language is rich and spontaneous as she plays creatively between lines of fact and fiction in her exploration of life and society in a unique and mountainous corner of Switzerland.

      Blackboard
    • Magdalena hält sich für unrettbar. Mehr schlecht als recht hangelt sie sich durch ihren Alltag als Verkäuferin in einer Konditorei, als Tochter eines sterbenskranken Vaters, als Liebhaberin des grausamen »Meteoriten«. Bei ihren Ritualen mit Kaffee und heißgeliebten Madeleines wird ihre Sehnsucht nach Freundschaft und Geborgenheit immer größer – bis sie zur Erkenntnis gelangt, dass sie mehr als ein Wunder für sich will. Wie gut, dass eines Sonntags jemand unerwartet in ihr Leben tritt.

      Magdalenas Sünde
    • „Die Torte“ von Romana Ganzoni behandelt einfühlsam die Themen Tablettensucht und den Kampf eines Jugendlichen um eine Zukunft. Die Erzählung besticht durch Tiefgang, Wortwitz und Mut, ohne mit moralischen Zeigefingern zu agieren.

      Die Torte
    • «Die Bienenkönigin» von Romana Ganzoni bietet eine neue Sicht auf das Grimm'sche Märchen aus der Perspektive der Tiere. Sie beleuchtet die Beziehung zwischen Mensch und Natur und eröffnet neue emotionale Welten. Text und Bilder reflektieren humorvoll und sensibel die Dialektik zwischen Tier- und Menschenwelt sowie Tradition und Moderne.

      Die Bienenkönigin
    • Paul und Nina. Weil sie beide dasselbe Buch lasen, waren sie im Rondell der Universität gleich Feuer und Flamme. Der Mathestudent nahm die angehende Opernsängerin mit nach Genua, wo die gute alte Mathilde ihren Segen erteilte, und angesteckt von der energiegeladenen Stadt stürzten sie sich in eine Ehe ohne Probezeit. Lustvoll streiten, wer nun die Blume, wer der Gärtner ist, können Paul und Nina immer noch - dass aber ihr lang gehegter Kinderwunsch nicht in Erfüllung geht, lässt sich nach mehreren Fehlversuchen nur schwer lustigreden. Und als sie jetzt, wieder in Genua, auf dem Friedhof Staglieno die hundertjährige Mathilde zu Grabe tragen, bricht - unaufhaltsam - etwas auf. Sie blicken in einen Abgrund, der weder mit Tom Ford noch mit Chanel zuzuschütten ist.

      Tod in Genua
    • Granada Grischun

      Erzählungen

      Ein Mädchen verliert mit sieben seinen einzigen Freund – und versinkt fortan in viel zu großen Gummistiefeln. Ein anderes wartet sehnsüchtig auf Schnee, denn seine Eltern haben das Skigeschäft: Kein Schnee und sie sind verloren. Sommer heißt Freibad, und das gehört dem Mädchenclub. Hier bemerken sie zum ersten Mal die Schönheit der Jungen. Wenn es hingegen darum geht, in der Turnstunde die stinkende Seraina zu quälen, entdecken sie ihre Lust an Gewalt. Romana Ganzoni erzählt einmal poetisch, dann explosiv und immer überraschend von den Beben in der Kindheit und den Nachbeben im Heute. Mit einer bildreichen, kraftvollen Sprache sticht sie in eine Zeit, in der die Welt am Bahnhof endet, Bäche und Kinder zusammengehören und die Menschheit sich in Katholiken und Protestanten aufteilt. Manchmal entpuppen sich die Erzählungen auch als Hommage – an Herrn Baumann, mit dem man im Speisewagen der SBB eine Baumhütte baut. Oder an den Vater, der tanzen konnte wie ein Gott, wenn er »Öl am Hut« hatte, und der, seitdem ihn die schöne, dunkle Olala einmal stehen ließ, noch etwas zu erledigen hat. In Granada.

      Granada Grischun