Deutschland sucht einen König (gern auch eine Königin), und zwar auf ganz und gar demokratischem Wege – gecastet und gewählt vom TV-konsumierenden Volk. Für den Sender eine lohnende Investition – vorausgesetzt, der Plan geht auf und die zukünftigen Untertanen wählen nicht nur richtig, sondern springen auch auf das Vermarktungskonzept an. Ein bizarres Casting nimmt seinen Lauf und treibt nicht nur die Kandidaten, sondern auch den Fernsehsender an die Grenzen. Die Bandbreite der Bewerber ist groß. Leider verfügen selbst geeignete Kandidaten nicht immer über eine vorzeigbare Vergangenheit. Doch weder Kandidaten noch der Sender lassen sich davon aufhalten. Schließlich geht es nicht nur um eine Krone, sondern um Einfluss, Ruhm und – natürlich – Geld. Und mitunter auch darum, was die Nachbarn sagen.
Mira Bergen Livres




Constantin, ein erfolgloser junger Mann mit kriminellen Neigungen, wird versehentlich für den Weihnachtsmann verurteilt. Während er vor den Weihnachtszwergen flieht, hat er mit verschiedenen Verfolgern und seiner eigenen Vergangenheit zu kämpfen. Eine chaotische Verfolgungsjagd entfaltet sich, in der ein dicker Hamster unerwartete Weisheiten teilt.
Der zweite und (vorläufig) letzte Teil der Abenteuer von Constantin: Gerade hat er sich dran gewöhnt, der Weihnachtsmann zu sein, und schon gibt´s neuen Ärger. Dabei wollte Constantin doch nur in den Urlaub fahren. Doch aus der erhofften Erholung wird nichts – weder für ihn noch für seine Begleiter. Jemand hat´s auf den Weihnachtsmann abgesehen, und nicht nur auf ihn. Ungebetener Besuch sorgt auch in Zipfelbergen für Aufregung, ebenso bei den Wunderlichs. Und dann mischt auch noch die Liebe mit und macht das Chaos perfekt. Es wird – mal wieder – verfolgt, getrickst und sich versteckt. Mal mehr, mal weniger erfolgreich. Nerven liegen blank. Am Ende geht´s um nichts Geringeres als Weihnachten. Wie gut, dass man einen Plan hat – doch dann läuft alles schief …
1988. Es wurde gehandelt, getauscht und getuschelt. Gewünschte Dinge oder Dienstleistungen wurden nicht gekauft, sondern besorgt. Über, unter oder hinter Ladentischen. Gern auch an ihnen vorbei. Die beste Währung war die aus dem anderen Teil Deutschlands - nicht nur in Münzen und Scheinen, sondern auch in Kaffee und Schokolade. Für eine zickige Großcousine dritten Grades aus dem Westen hätte manch einer seine Oma verkauft. Das Leben im Osten Deutschlands bot seine ganz eigenen Herausforderungen – und auch Kuriositäten. Der Spaß kam nicht zu kurz. Man brauchte nur die richtige Einstellung. Kannte man dazu auch noch die richtigen Leute, umso besser. Kein Wunder, dass Marlene zugreift, als das Schicksal ihr nicht nur einen, sondern gleich mehrere Kontakte zum Westen Deutschlands in den Schoß wirft. Und siehe da – neben unerwarteten Freundschaften entsteht eine rege Handelsbeziehung. Das bringt Probleme mit sich. Und auch zwischenmenschlich und familiär läuft nicht immer alles rund. Neben ganz alltäglichen Missverständnissen und Verwirrungen spielt in Marlenes Leben plötzlich auch die Liebe wieder eine entscheidende Rolle und verkompliziert alles noch mehr. Und dann war da auch noch die Neugier der anderen – gleich welcher Natur.