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Peter Waldeck

    Die 67 enttäuschendsten Sexfilme aller Zeiten
    Spaß und Schulden am Neustifter Kirtag
    All der wilde Unfug
    Triumph des Scheiterns
    • Für Caspar Orlando Tuppy, Ästhetikprofessor an der Uni Wiesbaden, läuft es nicht mehr so gut. Der Bruegel-Kenner war einst gern gesehener Gast in Talkshows, jahrelang sogar TV-Kulturmoderator, ein cooler Intellektueller mit schneeweißen Dreadlocks – doch was ist davon geblieben? Kein Hahn kräht nach ihm, Tuppy muss sich anderen aufdrängen, fürchtet um seine Würde (und seine finanzielle Zukunft). Inmitten seiner Bestrebungen, das Karriereruder vielleicht noch mit einem Bruegel-Kabarettprogramm herumzureißen, erreicht ihn ein Anruf von Karina Wintertod. Karina Wintertod, das Literaturwunder, die Wienerin mit der flapsigen Schreibe, bei der es spitzenmäßig läuft, die sich vor Lesungsanfragen nicht erretten kann und als der neue feministische Star gefeiert wird. Wintertod möchte Tuppy für ein Projekt an Bord holen, sie will einen Text schreiben über Marth Bruegel, die Mutter der Maler-Dynastie. Denn auch Marth war eine talentierte Malerin, ihre Bilder sind denen der Männer weit überlegen und Tuppys Wissen soll in den Text einfließen. Der ist von dem Angebot begeistert! Es beginnt eine irrwitzige Odyssee, in der Tuppy endlich Karina Wintertod kennenlernt und bald in die Welt der jungen und aktionistischen Stürmer- und Drängerinnen eintaucht. Ein Höllenbruegel – ein Höllenspaß.

      Triumph des Scheiterns
    • In einem tieftraurigen, aber humorvollen Ton erzählt der Roman von Viktor, einem ehemaligen Theaterregisseur, der mit seiner dunklen Vergangenheit und Gedächtnislücken kämpft. Bei Recherchen stößt er auf eine alte Bekanntschaft und begeht impulsiv ein Verbrechen. Seine Jugenderinnerungen sind voller skurriler Figuren.

      All der wilde Unfug
    • Bruno Maria Haussmann, ein bekannter Schriftsteller und Connaisseur von Pornofilmen, schreibt für das VICE-Magazin eine Kolumne über die 100 enttäuschendsten Sexfilme aller Zeiten. Doch sehr zum Horror des Chefredakteurs, der ihm freie Hand gewährt hat, verlassen Haussmanns Kolumnen alsbald das erwünschte exhibitionistische Terrain und persönliche Gedanken, Erlebnisse und Erinnerungen greifen Platz. Haussmann verliert sich in Erinnerungen an sein Leben und Notizen über seinen Freund, den erfolglosen Philosophen Franz Sebastian Scheck, und dessen verzweifelte Versuche wieder an Ruhm, Erfolg und Reichtum zu gelangen. Klug, hellwach und ironisch pointiert erzählt Waldeck von ausgedienten schwedischen Pornodarstellern, tollpatschigem Slapstick-Sex, von Verdrängungskampf und Modernisierungsverlust, emotionalem Verrat an Freund und Hund sowie über das sagenumwobene 22 Stunden andauernde Sextape von Wladimir Putin. Am Ende bleibt dem Menschen nur eines: die Freude am neuen Haustier.

      Die 67 enttäuschendsten Sexfilme aller Zeiten