Sara und Toni treffen sich nach Jahren beim Begräbnis ihrer ehemaligen Pflegemutter. Alte Konflikte und Verletzungen kommen wieder hoch, während sie sich mit den Kindern Oliver und einem namenlosen Mädchen auseinandersetzen. Elvira aus Berlin bringt zusätzliche Komplexität. Durch Herausforderungen und Missverständnisse finden sie schließlich neue Wege zueinander.
Die Gedichte in Sabina Lorenz' zweitem Band reflektieren die Unbeständigkeit des Lebens und die Notwendigkeit von Flexibilität in einer sich ständig verändernden Welt. Anstatt einen festen Platz zu suchen, thematisieren die Texte die Herausforderung, sich sowohl beruflich als auch privat anpassen zu müssen. Mit einem kritischen Blick auf gesellschaftliche Erwartungen, wie etwa die Anforderungen an Bewerber, wird die Absurdität des modernen Lebens deutlich. Trotz der Schwierigkeiten vermittelt der Band eine motivierende Botschaft: Es ist möglich, erfolgreich zu sein.
In ihrem ersten Gedichtband erforscht Sabina Lorenz die Suche nach einem Platz im Leben und die damit verbundene Fremdheit. Ihre Verse zeigen eine Welt, in der nichts so ist, wie es scheint, und wo Träume und Glück unerreichbar bleiben. Zwischen Anspruch und Wirklichkeit entstehen fantasievolle Zwischenräume, die die Autorin nutzt, um ihre Gedanken zu entfalten. Mit surrealen Bildern, wie einem Goldfisch, der in einen Vogel verliebt ist, lädt Lorenz den Leser ein, die Philosophie des Wabi-Sabi und die Komplexität des Lebens zu reflektieren.