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Andreas Heinzel

    Die Monarchos
    Herr Neumann will auf den Olymp
    Eine Stadt dreht durch
    Das kleine Frankfurter Weihnachtsbuch
    • Zwei wildfremde Menschen, die an Heiligabend im Fahrstuhl steckenbleiben. Ein Kind, das mit besten Absichten fast einen Mann ums Leben bringt. Und eine Rocklegende, die die Chance auf ein einmaliges Comeback bekommt. Eine alte Dame findet ihre Jugendliebe wieder, ein Zwölftklässler erhält ein unvergessliches Weihnachtsgeschenk und ein Student wird als Weihnachtsmann gecastet. Das alles und vieles andere mehr erzählt Andreas Heinzel in seinem kleinen Weihnachtsbuch. Geschichten, die das Herz erwärmen und Lust auf das Fest der Liebe machen.

      Das kleine Frankfurter Weihnachtsbuch
    • Eine Stadt dreht durch

      Frankfurter Short Storys

      3,0(1)Évaluer

      Frankfurt ist eine Satire wert. Oder auch ein Dutzend. Ein Ei, das Frankfurt ganz nach vorne bringt. Ein Jahrhunderttalent, das keines sein will und ein Abgeordneter, der sich um Kopf und Kragen redet. Ein Autokauf, bei dem jeder mitreden will und eine Callcenter-Stimme, der keiner widerstehen kann. Ein Sarg zum Geburtstag, Straßenschlachten vor dem Parkhaus, ein Bruderzwist, bei dem keiner klein beigibt und vieles andere mehr. Kleine und große Großstadtdramen. Lustig, böse und bisweilen ganz schön schwarz.

      Eine Stadt dreht durch
    • Herr Neumann will auf den Olymp

      Die tolldreiste Geschichte, wie Frankfurt die Sommerspiele bekam

      Die Konkurrenten staunen nicht schlecht, als ausgerechnet Frankfurt, die kleine große Stadt am Main, den Zuschlag für die Olympischen Spiele erhält. Niemand hat damit gerechnet. Niemand außer Balthasar Neu-mann, dem Überraschungssieger der letzten Oberbürgermeisterwahl, dem Gastronomen, Bonvivant und Seiteneinsteiger, der mit dem be-rühmten Baumeister lediglich den Namen gemein hat. Die Sommerspiele gehören zu OB Neumanns Masterplan, aus Frankfurt endlich eine Megametropole wie London, Tokio oder New York zu machen. Das Problem ist nur, dass partout nicht alle die Vision ihres Oberbürgermeisters teilen wollen. Da wäre zum einen Britta Hohlfeld, Leiterin des Kindergartens Kleine Elfen, die zur Rebellin mutiert, als ihr Antrag auf Erneuerung der maro-den Spielplatzgerüste wegen fehlender Gelder abgelehnt wird. Oder die Löwingers, deren Häuschen dem olympischen Dorf weichen soll, woge-gen sich die Rentner jedoch zu wehren wissen. Oder Kurt Rosenbloom, der vielversprechende Marketingexperte einer amerikanischen Burgerkette, die die Spiele nutzen will, um mit einem Paukenschlag den deutschen Markt zu erobern. Und dann gibt es da noch jemanden, der mit dem Oberbürgermeister seit Langem eine Rechnung offen hat und nun endlich die ersehnte Gelegenheit zur Rache gekommen sieht. Nur gut, dass dem charismatischen OB der Chef des Frankfurter Olym-pischen Komitees zur Seite steht. Stefan Drosdorf ist Neumanns Mann fürs Grobe, der vor nichts zurückschreckt und für den, gäbe es ihn nicht bereits, der Hashtag #metoo hätte erfunden werden müssen. Ohnehin ist Fairplay für alle Beteiligten ein Fremdwort. Stattdessen wird nach Herzenslust bestochen und bedroht, getäuscht, getrickst, betrogen, erpresst und gestorben. So ist bis zum Ende mehr als fraglich, ob Neumann die Eröffnung der Spiele als Stadtoberhaupt erleben wird – und ob die Wettkämpfe in Frankfurt überhaupt stattfinden.

      Herr Neumann will auf den Olymp
    • Eigentlich war alles Natalies Idee. Hätte sie Robert nicht vom bevorstehenden Staatsbesuch des Thronfolgerpaars erzählt, wäre er nie mit seiner Freundin in die Frankfurter Innenstadt gezogen, hätte nie den triumphalen Empfang der Menge erlebt und nie versucht herauszufinden, ob die Begeisterung der Menschen nicht noch größer gewesen wäre, wenn es sich bei dem jungen Paar um die eigenen Thronfolger gehandelt hätte. So aber wird Robert neugierig und gründet in einem sozialen Netzwerk die Monarchos: eine Gruppe mit dem Ziel, eine neue deutsche Monarchie zu errichten. Die Resonanz ist zunächst verhalten. Doch dann wird aus der kleinen Bewegung eine unaufhaltsame Welle: Die Mitgliederzahl der Monarchos wächst mit jedem Tag. Die Medien beginnen sich für Robert zu interessieren, vor allem die Journalistin Sonja Gerber, die hier ihre ganz große Chance wittert. Die Oppositionsparteien versuchen das Thema für sich auszuschlachten. Die Rechten wollen die Monarchiebewegung unterwandern. Bis die Regierung schließlich nicht mehr anders kann, als Nägel mit Köpfen zu machen. Als dann auch noch Roberts Mutter in das Geschehen eingreift, ändert sich das Leben von Robert und Natalie schlagartig und wird nie mehr, wie es war ...

      Die Monarchos