Konstantin Ames Livres






sTiL.e(vir) Lyrik, Glückswürdigkeit
Geeichte und Gedichte in Zeitlupe
Neugier, Abenteuerlust und Vorfreude auf einen kritischen Geist – das bringen Sie mit? Dann Vorhang auf für Konstantin Ames. In sTiL.e(vir) Lyrik, Glückswürdigkeit – Geeichte und Gedichte in Zeitlupe erwartet Sie Unerwartetes. Reich an Zitaten, Anleihen und Anspielungen präsentiert Ames sich und seine Poesie in Hochform. Lesen Sie von vorn nach hinten, von hinten nach vorn oder von hier nach da und zurück. Es gibt immer eine neue Perspektive.
Verständniserklärun g 2 Kapitel
Gedichte
"Nach Überprufung der Zugfestkeit rein formalischer Zugriffe auf Welt in sTiLe(ins) Art und Weltwaisen (Sonett und Internetpornographie werden hier rhizomatisch gebraucht) und der sich daran anschließenden Satura-Aktion in sTiLe(zwi) Schenspiele folgt in sTiLe(dir) Sämtliche Landschaften, Welt die Auseinandersetzung mit dem kompromisslosen poetischen Medium der Elegie. Als Rahmen wird auf althergebrachte Format wie etwa das Städtelob bzw. die Bukolik ("Pegnitzschaferei" bis zu Brechts spätem Elegienwerk) zurückgegriffen. Verarbeitet werden Fotographien von "Elegiemaschinchen", Monstren in der Art dessen was Christian Morgenstern in den "Galgenliedern" und im "Palmstrom" geschaffen hat; ausserdem Bild-Collagen aus Lifestyle-Magazinen, objets trouvés, z.B. zufällige Vorkommnisse von Distichen innerhalb der letzten Ausgabe der Financial Times Deutchland, Ausschnitte aus Gedichtbüchern u.ä." -- Front cover flap
Konstantin Ames’ sTiL. e(zwi) Schenspiele präsentieren sich als Rückbesinnung auf die Leistungen des Expressionismus und des Dadaismus. Ames gibt im zweiten Teil seiner poetischen Trilogie weitere Proben einer Poesie der Pluralisierung. Galliger Spott und das Klopfen auf Sprüche treffen auf völliges Danebensein. Ein rarer werdendes Beharren auf Modernität, auf schneller Suada und Epigramm wird hier zelebriert, statt kiloweise Pathos. Geboren 1979 in Völklingen, saarländische Kindheit und Jugend; erlebt seit einigen Jahren, nach Stationen in Greifswald und Leipzig, als Schriftsteller Berlin. Für sein literarisches Schaffen erhielt Ames u. a. ein Künstlerstipendium fürs Deutsche Studienzentrum in Venedig und den Lyrikpreis Meran. »Lyriker? Er doch nicht!« (FAZ) Bisher wurden zwei Poesienbücher ediert, außerdem ein Concetto vorgelegt.