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Fahi ma Farsa ʾi

    14 février 1952
    Eines Dienstags beschloss meine Mutter Deutsche zu werden
    Die gläserne Heimat
    Nassrins öst-westliche Nacht
    Die Flucht und andere Erzählungen
    Eines Dienstags beschloss meine Mutter Deutsche zu werden. Roman
    • Die iranische Familie Azad lebt in Köln, bis Mutter Sima beschließt, Deutsche zu werden. Während sie sich in die deutsche Kultur integriert, kämpft Vater Abbas um Familienehre und Identität. Die Kinder stehen zwischen den Kulturen. Mit Humor beleuchtet Fahimeh Farsaie die Herausforderungen und Missverständnisse der kulturellen Annäherung.

      Eines Dienstags beschloss meine Mutter Deutsche zu werden. Roman
    • Nach einem Verkehrsunfall landet die in Deutschland lebende Iranerin Nassrin auf der chirurgischen Station eines Krankenhauses. Die Nacht- und Morgenstunden werden für sie zu einer existenziellen Reise durch Zwischenreiche der Kulturen, deren dramatisches Potenzial sich nicht allein aus dem Aufeinandertreffen von Ost und West speist, sondern ebenso aus dem Ineinanderfließen der Sphären von Erinnerung und Gegenwart, Traum und Realität, innerer Imagination und literarischer Reflexion. Mit spielerischer, zwischen Komik und Ernst schwebender Ironie erzählt Fahimeh Farsaie von alltäglichen Konflikten und Kommunikationsbarrieren, kleinen Katastrophen und großen Sehnsüchten von Migrantinnen in Deutschland. Schließlich gelangt ihre Protagonistin Nassrin zu der Erkenntnis, dass sie in ihrem Kampf gegen unflexible Bürokratie, Egoismus und zwischenmenschliche Kälte sowie gegen das Aufsteigen lähmender Erinnerungen und Unheilsprophezeiungen allein auf ihre eigene Kraft vertrauen muss, auf den unbedingten Willen, die individuelle Würde zu wahren.

      Nassrins öst-westliche Nacht
    • Klar und eindringlich schildert Fahimeh Farsaie in »Die gläserne Heimat« die traumatischen Erlebnisse von Frauen, die aus politischen Gründen ihre iranische Heimat verlassen mussten. Ihres alltäglichen Lebens mit Beruf und Familie beraubt, finden sie sich in der Einsamkeit Deutschlands, einem Land, das ihnen fremd ist, als Asylbewerberinnen wieder. Die in 1989 erstmals veröffentlichten Erzählungen haben in ihrer Zeitlosigkeit nichts an Aktualität verloren. Sie machen das Schicksal von Menschen sichtbar, die ihre Heimat verloren haben und unzählige Hürden überwinden müssen, um ihren neuen Weg zu finden.

      Die gläserne Heimat
    • Seit Mutter Sima Deutsche werden will, herrscht Aufruhr im Kölner Haushalt der Familie Azad. Kein Wunder, denn bei ihrer Erforschung »deutscher Mentalität und Lebensart« bestückt Sima die Wohnung mit Politikerfotos und Märchenfiguren. Und zum Kebab gibt es jetzt Senf. Während Familienoberhaupt Abbas heroisch seine Ehre und die persische Tradition zu retten versucht, entdeckt seine Gattin ihr Herz für Brahms und deutsche Kröten – alles das unter dem Einfluss des allein stehenden Nachbarn Herbert! Erschüttert vom Zerfall seines heiligen Familienhortes zieht Abbas sich in die Tiefen der islamischen Mystik zurück. Zwischen den elterlichen Fronten steht die Berichterstatterin: Tochter Roya. Sie bemüht sich nicht nur um die Wiederherstellung des Familienfriedens, sondern auch um ihre Beziehung zum blauäugigen Buchhändler Peter. Und (fast) allen entgeht, dass Sohn Reza bei seinem Freund Kai nicht bloß Chemie lernt … Fahimeh Farsaie erzählt hinreißend lakonisch die bizarre Geschichte eines Einbürgerungsversuchs.

      Eines Dienstags beschloss meine Mutter Deutsche zu werden