Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 3, Hochschule Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit konzentriert sich auf die Energiewirtschaft in Deutschland und innerhalb dieser in erster Linie auf den Kernbereich Stromversorgung. Eingangs werden die Begriffe Big Data, Controlling und Energiewirtschaft definiert. Darauf folgend werden zunächst allgemein Auswirkungen des Technologiefortschrittes und der geänderten Rahmenbedingungen für die verschiedenen Wertschöpfungsstufen der Energiewirtschaft betrachtet und bezogen auf die Relevanz von Big Data untersucht. Ferner wird schrittweise auf Basis der bis dahin geschaffenen Grundlagen die Fragestellung der Arbeit untersucht. Darauf aufbauend wird ein Vorgehensmodell sowie Erfolgsfaktoren und Risiken bei der Implementierung von Big Data-Lösungen beschrieben. Danach geht es um die Veränderungen des Rollenprofiles des Controllers und seiner Instrumente vor diesem Hintergrund. Schließlich werden die bis dahin aufgearbeiteten Informationen kombiniert um spezifische Aufgaben eines Controllingbereiches in einem energiewirtschaftlichen Unternehmen abzuleiten. Die Aufmerksamkeit der durch Industrie geprägten Branchen war bezüglich Produktion und Vermarktung lange Zeit nur im geringen Maße auf das Internet gerichtet. Dies ändert sich durch die Entwicklung modernster Sensortechnologien, der Vernetzung von Produktionsmaschinen und Endgeräten, veränderter Speichertechnologien und leistungsfähigeren IT-Infrastrukturen. Man spricht aufgrund der neuen Dimension der Digitalisierung und der umfangreichen Auswirkungen dessen von einer neuen industriellen Revolution - der Industrie 4.0. Gleichzeitig erhöht sich die Elastizität der Nachfrage durch vorausschauende und flexiblere Analyse- und Planungssysteme. Der Begriff Big Data beschreibt allerdings nicht nur die Vermehrung von Datenmengen durch die beschriebenen Umstände. Auch umfasst er die Herausfo
Alexander Scholtz Livres


Deutschland, im Jahr 2030. André lebt mit seiner Frau Sina und seinem Sohn Jakob in einer besonderen Zeit. Einer Zeit fast gänzlich ohne Geheimnisse oder Privatsphäre. Das Leben der Menschen ist nahezu vollständig digitalisiert und vernetzt. Dieser Zustand nahm seinen Anfang, als Sina und Andre Mitte der 1990er Jahre geboren wurden und sich durchsetzte, dass jeder einen Computer besaß und sich das Internet verbreitete. Eine revolutionäre Entwicklung fand schleichend aber unaufhaltsam mit dem Ziel statt, alles technisch Mögliche zum Nutzen der Internetkonzerne und der Sicherheitsbehörden, sowie zur Steigerung der Lebensqualität aller auszureizen. Man verstand, dass man die Lebensabläufe permanent weiter optimieren konnte. Man musste nur alle verfügbaren Daten miteinander verknüpfen und zielgerichtete Algorithmen entwickeln, die schlechte Entscheidungen verhindern und gute Optionen bevorzugen würden. Je mehr dieser Bedarf an lückenlosen Informationen jede Pore und jeden Winkel des Lebens erfüllte, desto mehr veränderte es auch das Mensch sein an sich. Zunehmend wurde daraus eine neue Lebensphilosophie. Das Wort Schicksal erhielt eine neue Bedeutung. Der Schutz der Selbstbestimmung des Einzelnen über seine Daten erodierte. Das Denken und tägliche Lebensabläufe wurden mehr und mehr begleitet, bewertet und beeinflusst. Die Wenigsten stören sich noch an der Welt, die sich so gebildet hat. Sina und André gehören nicht zu dieser Minderheit. Leben der jungen Familie verläuft bequem und erfolgreich. Alles verändert sich als Andres Bruder Martin in seiner Wohnung ermordet in seiner Wohnung aufgefunden wird. Martin hatte, wie sich herausstellt, Verbindung zu einer revolutionären Gruppe, die dem Zeitgeist kritisch gegenübersteht. Sie sehnen sich nach der Wiedergewinnung einer vergessenen Freiheit. Und sie planen, dem vorherrschenden System auf empfindliche Weise zu schaden. Sie setzen ihren Plan um und es beginnen packende Ereignisse.