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Birgit Birnbacher

    16 juillet 1985
    Ich an meiner Seite
    Wir ohne Wal
    Mal lichterloh, mal wasserblau
    Wovon wir leben
    • Wovon wir leben

      "Erhellend, überzeugend und überaus lesenswert." SRF

      4,2(113)Évaluer

      Ein literarischer Roman über die brennenden Themen der Gegenwart: Das neue Buch der Bachmannpreisträgerin Birgit Birnbacher Birgit Birnbacher, der Meisterin der „unpathetischen Empathie“ (Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau), gelingt es, die Frage, wie und wovon wir leben wollen, in einer packenden und poetischen Sprache zu stellen. Ein einziger Fehler katapultiert Julia aus ihrem Job als Krankenschwester zurück in ihr altes Leben im Dorf. Dort scheint alles noch schlimmer: Die Fabrik, in der das halbe Dorf gearbeitet hat, existiert nicht mehr. Der Vater ist in einem bedenklichen Zustand, die Mutter hat ihn und den kranken Bruder nach Jahren des Aufopferns zurückgelassen und einen Neuanfang gewagt. Als Julia Oskar kennenlernt, der sich im Dorf von einem Herzinfarkt erholt, ist sie zunächst neidisch. Oskar hat eine Art Grundeinkommen für ein Jahr gewonnen und schmiedet Pläne. Doch was darf sich Julia für ihre Zukunft denken?

      Wovon wir leben
    • Jana kann ihren Bruder David schwer beschreiben. Am liebsten schaut David Wassertropfen auf Autos an, nachdem es geregnet hat. Oder er liegt lange am Boden und beobachtet Lichtkegel an der Zimmerdecke. Die anderen Kinder aus der Klasse fragen: „Was hat er?“ David hat eine autistische Wahrnehmung. Weil das mit der Wahrnehmung für Jana und die anderen Kinder manchmal ganz schön schwer zu verstehen ist, lässt sich die Lehrerin etwas einfallen. Die Kinder sollen selbst fühlen, was so eine „Wahrnehmung“ ist. Es wird ein Theaterstück geben und alle sollen mitspielen! Durch das Eintauchen in die geheimnisvolle Unterwasserwelt Aquaris und die bunte Erdenwelt Terratia erfahren die Kinder nicht nur, welche Abenteuer nun auf sie warten. Sie erleben auch mit allen Sinnen, wie spannend es sein kann, in andere Welten einzutauchen. „Mal lichterloh, mal wasserblau“ ist eine Geschichte über die autistische Wahrnehmung in der Geschwisterbeziehung. Eine Geschichte zum Vor- oder Selberlesen, für Kinder mit und ohne autistische Wahrnehmung, für alle, denen es manchmal so geht wie Jana mit ihrem Bruder David: „Mal lichterloh – mal wasserblau“

      Mal lichterloh, mal wasserblau
    • Birgit Birnbachers Figuren lassen Wale steigen, leihen sich Geld bei der Bank für eine Fischbude in Camden, klettern einarmig auf den Springturm im Freibad, wenn Herbst ist, sitzen mit anderen nackt in fremden Wohnzimmern, wollen was tun, aber am liebsten was Großes. Sie sind politisch, fühlen sich machtlos, solidarisieren sich. Nehmen Drogen, aus Langeweile, überfallen eine Tankstelle, aus Dummheit. Sie leben in der Kleinstadt, sie wollen nicht unbedingt weg, aber hier sein allein reicht nicht. Sie suchen ihren Platz, und während sie sich fragen, was es zu bedeuten hat, dass der Mensch genetisch zu über 50 Prozent mit einer Banane übereinstimmt, kriegt einer die Kurve und eine andere die Panik. Viel war die Rede von denen über 30. Doch was machen die mit Mitte 20? Ausbildung, studieren, etwas anderes, alles anders. Feiern, die Welt verbessern, labern. Aber das Leben: Ist das schon das Leben? Ist das alles schon ernst? Während sie noch darauf warten, dass es beginnt, müssen sie erkennen, sie sind längst mittendrin. Und aus diesem Mittendrin stürzt sich jemand von der Brücke und einer schaut zu.

      Wir ohne Wal
    • Ich an meiner Seite

      Roman

      • 267pages
      • 10 heures de lecture
      3,9(69)Évaluer

      Der Roman der Bachmann-Preisträgerin von 2019: Humorvoll und empathisch erzählt Birgit Birnbacher vom jungen Arthur, der nach seiner Zeit im Gefängnis nur schwer eine neue Chance bekommt. Arthur, 22, still und intelligent, hat 26 Monate im Gefängnis verbracht. Endlich wieder in Freiheit stellt er fest, dass er so leicht keine neue Chance bekommt. Ohne die passenden Papiere und Zeugnisse lässt man ihn nicht zurück ins richtige Leben. Gemeinsam mit seinem unkonventionellen Therapeuten Börd und seiner glamourösen Ersatzmutter Grazetta schmiedet er deshalb einen ausgefuchsten Plan. Eine kleine Lüge, die die große Freiheit bringen könnte ... Humorvoll und empathisch erzählt Bachmann-Preisträgerin Birgit Birnbacher davon, wie einer wie Arthur überhaupt im Gefängnis landen kann, und geht der großen Frage nach, was ein „nützliches“ Leben ausmacht.

      Ich an meiner Seite