Emilia tritt endlich ihre lang ersehnte Urlaubsreise an, doch sie wird von unerwarteten Ereignissen überrascht. Ihre Enkeltöchter, das Beziehungsgeplänkel von Gundula und Sebastian sowie die Hochzeitspläne von Cordula und Klaus-Jürgen bringen sowohl Albträume als auch Glücksmomente in ihr Leben.
Nadja Hummes Livres





In »Blümchenkaffee«, der Fortsetzung von »Suomion kaunis«, steht Lenja vor neuen existenziellen Herausforderungen, die weitreichende Folgen haben. Trotz der Schwierigkeiten erstrahlen Hoffnungsschimmer aus unerwarteten Lebenswinkeln, auch wenn es manchmal dauert, sie zu erkennen.
Lenja, eine Independent-Autorin und Künstlerin, besucht ihren Freund Valtteri in Rauma, Finnland, wo sie neue Freunde findet und innere Gelassenheit entdeckt. Zurück in Deutschland nimmt sie einen unterbezahlten Job an und balanciert zwischen Selbstbehauptung und Freundschaft, während sie an ihre Finnland-Erfahrungen anknüpft.
Emilia, früh verwitwet und etwas wohlhabender als ihre beste Freundin Klothilde, erleidet kurz vor ihrem dreiundsiebzigsten Geburtstag einen kleinen Schwächeanfall. Wie gut, dass Dr. Weihenfels rechtzeitig zur Stelle ist. Doch schon im Krankenhaus zeichnet sich ein wirres Geflecht aus Familienbanden ab, als Emilias Angehörige nach und nach an ihrem Krankenbett eintreffen.
Manchmal trägt der Wurbelschnurps einen Hut. Eine Melone, um genauer zu sein. Allerdings nur, wenn ihm außerordentlich kalt ist. Manchmal trägt er auch weiße Handschuhe. Aber nur dann, wenn er sehr altes, sehr empfindliches Papier berührt. Er ist ein Bücherwurm und kommt aus einer Welt, die der unsrigen gar nicht mal so unähnlich ist. Bis auf ein paar kleine Unterschiede, versteht sich. Diese Welt heißt Amarythien. Sie ist mit keinem herkömmlichen Transportmittel zu bereisen. Man braucht Phantasie und ein reines Herz, um dorthin zu gelangen. Finella hat beides.