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Jahn Finkas

    5ünfblatt
    Kleines Pandemisches Glossar
    • Kleines Pandemisches Glossar

      Versuch einer Aufarbeitung

      Die Corona-Krise hat für zahlreiche Verformungen und Werte-Verschiebungen im gesellschaftlichen Diskurs gesorgt. Grundrechtliche Einschränkungen, die Ausgrenzung von Andersdenkenden im Kontext der Impf-Frage und die Verengung des Debattenraums auf studienbelegbare Positionen sind wichtige Beispiele dafür. Den zahlreichen Ungereimtheiten der staatlichen Corona-Politik geht Jahn Finkas intellektuell anspruchsvoll nach, er befragt Formeln wie die von der "Pandemie der Ungeimpften" und analysiert widersprüchliche Restriktionen. Er verteidigt aber auch das Unhintergehbare des Ich gegen kollektivistische Anfeindungen. Eine philosophisch-poetische Streitschrift, die über das Ende der Corona-Maßnahmen hinaus aktuell bleiben wird."Die Annahme, dass es in dieser Angelegenheit nicht nur darum ging, etwas zu beenden, sondern etwas zu beginnen, scheint weniger einer Theorie von Verschwörungen anzuhängen, sondern ahnt und begreift Zielvorgaben langmütiger, transnationaler Praktiken." Jahn Finkas

      Kleines Pandemisches Glossar
    • 5ünfblatt

      Gedichte

      Die Gedichte von Jahn Finkas wirken auf den ersten Blick nur schwer zugänglich, fast sperrig aufgrund ihrer Verschlüsselungen und der expressiven, manchmal fast dadaistisch anmutenden Sprache. Aber lässt man sich auf diese ganz eigene Sprache ein, ja von ihrer Virtuosität umfangen, eröffnen sich ironisch hinterfragende Blicke auf vermeintliche Wichtigkeiten und Ideale unserer heutigen Zeit, die geprägt ist von Schnelllebigkeit, von der verklärenden Überhöhung von Banalitäten und der Oberflächlichkeit so mancher menschlichen Beziehung. Dem entgegengesetzt sind die feinfühligen Beobachtungen und fast meditativen Beschreibungen von Orten und Landschaften, von uns umgebender Natur, von aufrichtigen Gefühlen. Da gelingt es mancher Wortschöpfung, eine sehr berührende, gleichnishafte Atmosphäre zu schaffen. Und inmitten dieser Pole kämpft der ›Faktor Mensch‹ um seine ganz eigene Balance, lernt, auf seine Empfindungen zu horchen und zu vertrauen, lernt, seine Sicht zu schärfen, um Wege annehmen und gehen zu können.

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