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Bookbot

Irmgard Löschner

    Nach wie vielen Monden ist der junge Schwan weiß
    Ein Baum voll perlgrauer Tauben
    • Auf Groß und Klein strömen aus allen möglichen Geräten eine Flut von optischen und akustischen Reizen ein, was bei nicht wenigen ein suchtartiges Verlangen auslöst, sich ständig von diesen Geräten bespielen zu lassen. Das Taubenbaumbuch führt auf die stillen Wege der Natur um in Betrachtung äußerer Landschaften unsere inneren wieder zu finden. Mit den jahreszeitlich wechselnden Bildern und Stimmungen aufgenommen in Wien und angrenzend naher Umgebung versuchen die Gedichte Splitter aus dem kosmischen Feld unseres blauen Planeten einzufangen und seine Kost- barkeit spürbar zu machen. Seit Urzeiten schöpfen Menschen aus der Quelle der Natur und doch bleibt jeder Generation wieder etwas ganz für sich neu zu entdecken.

      Ein Baum voll perlgrauer Tauben
    • Mit Nach wie vielen Monden ist der junge Schwan weiß liegt eine sehr persönliche Poetik vor, wie sie über die Jahre entsteht, wo sich einer Schreibenden immer wieder auch das Schreiben selbst als Gegenstand der Betrachtung aufdrängt. Schreiben und Lesen sind hier auf einander bezogen, und wie in einem Jahreszyklus der Natur erneuern und befruchten sie sich gegenseitig um dann wieder für einige Zeit brach zu liegen und zu ruhen. Die Stimmung, in der ein Gedicht geschrieben wird, die Inspirationsquellen und auch ganz existenzielle schicksalhafte Wendungen, die in ein Gedicht münden, bis hin zum berührt Werden von Texten anderer Schreibender und sich in ihnen wiederfinden - diesen großen Bogen zieht der Gedichtzyklus.

      Nach wie vielen Monden ist der junge Schwan weiß