Ein Buch
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Ilse Kilic und Fritz Widhalm präsentieren bildnerische Arbeiten, die versteckte Gedanken festhalten, die nicht in Vergessenheit geraten wollen. Zu diesen visuell-poetischen Arbeiten gesellen sich Worte in Form von Gedichten und Kurzprosa, die einen Zugang und Kontext bieten.
Jana und Naz über Ilse und Fritz und umgekehrt, in Geschichte und Gegenwart, vom Ende der 1970er-Jahre, der Hoch-Zeit des Punk, bis heute und zurück.
Von einem, der auszog, das letzte Buch zu schreiben, sein letztes Buch. Von einem, der schwer daran glauben mag, dass es je „neue Bücher“ gegeben hat. „ein letztes buch will einfach ein letztes buch sein, ohne grossen abschied und neubeginn.“ Ein letztes Buch kann von Krankheit, Altern und Tod handeln, ein letztes Buch wird aber auch von Kindheit, Sexualität und Rock’n Roll handeln. Ein letztes Buch kommt augenzwinkernd daher, ein letztes Buch ist leicht und schwer. Ein letztes Buch kommt nicht am Gehstock, auf Krücken oder gar am Rollator daher. Aber es macht Falten im Gesicht beim Umblättern und beim Lachen.