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Hans Joachim Gorny

    Im dreiundzwanzigsten Jahrhundert wird alles besser
    Die Post-mortem-Karriere des Rufus Abbas
    Frida und Frieder oder Naturschutz ist alles
    • In einem kleinen Städtchen in der Vorbergzone des Schwarzwaldes findet die Schülerin Frida zur Krötenrettung und wird BUND-Mitglied. Ihre göttliche Schwester arbeitet derweil als Fotomodel. Frida ist klein und unansehnlich, wie sie meint. Nach Querelen im BUND gründen Abtrünnige eine NABU-Ortsgruppe. Bald stellen sie Beunruhigendes fest: Die Insektenpopulation nimmt ab, was auch die Zahl der Vogelreviere verringert. Sind Glyphosat und Neonicotinoide schuld? Der neue Bürgermeister fordert ein Wohngebiet für Betuchte, Biotope wären betroffen. Der Vorbergzone des Schwarzwaldes soll ein weiteres Stück Lebensraum genommen werden. Der Kampf der Naturschützer scheint aussichtlos. Und dann ist da noch Frieder, Mitglied der NABU-Ortsgruppe, der es Frida irgendwie angetan hat. Doch ihre Liebe steht unter keinem guten Stern, denn Frida schielt nach anderen Männern. Der Autor ist seit 1993 im Vorstand der NABU-Gruppe Ettenheim und in der Biotoppflege tätig. Über seine Erlebnisse hat Hans Joachim Gorny in diesem Roman geschrieben. Er handelt von einer NABU-Ortsgruppe, die in der idyllischen Vorbergzone des Schwarzwalds wirkt, sich zusammenfindet und entwickelt, Erfolge, Rückschläge und Widerstände erfährt – dies alles erzählt aus der Sicht eines unglücklichen Mädchens.

      Frida und Frieder oder Naturschutz ist alles
    • Deutschland in der Zukunft. Zwanzig Jahre nach dem gewaltsamen Tod von Rufus Abbas, dem Sohn einer alemannischen Eingeborenen und eines christlichen Palästinensers aus Lahr, der zu Lebzeiten viel Gutes tat, stößt ein Journalist auf den mit Merkwürdigkeiten belasteten Mordfall. Er befragt Zeitzeugen und schreibt die Biografie „Wie ein Mensch sein sollte“, welche mit Unwahrheiten aufgehübscht wird, zudem werden Rufus Botschaften an die Menschheit angedichtet. Zögerlich wird das Buch angenommen. Erste Rufus-Fanclubs entstehen, dann Vereine, Gemeinschaften und Bewegungen. Ihm nachzueifern, wird als ein alternatives Leben betrachtet. Die Biografie wird zum Bestseller, seine Lebensweise wird weltweit zum Vorbild, gerät jedoch mit Kulturen in Konflikt. Bald wird seine angebliche Lehre als Religion praktiziert und er als Gott verehrt. Rufus krempelt post-mortem das zivilisatorische Leben um, teils auch gewaltsam, in jedem Land der Welt auf andere Weise und nicht immer zum Nutzen aller. EIN FASZINIERENDER ROMAN ÜBER DIE MACHT DES GUTEN UND SEINE MÖGLICHE WENDUNG ZUM SCHLECHTEN.

      Die Post-mortem-Karriere des Rufus Abbas