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Yves Rechsteiner

    Und dann fängt die Vergangenheit an
    Die Weite des Augenblicks
    Die Kunst des Verhungerns
    Als läge dort tot der Vater
    • Vater, Mutter, drei Söhne – eine nach außen hin ganz normale Familie aus der Vorstadt. Doch der Schein trügt. Die Gewalt, der Hass und die Alkoholsucht des Vaters beherrschen das Zusammenleben. In eindrücklichen Bildern beschreibt der älteste Sohn den Alltag in seiner Familie und seine verzweifelte Suche nach einer Möglichkeit, sich vor dem Vater zu retten. Doch kann der Sechzehnjährige überhaupt etwas gegen den Vater ausrichten? Gibt es für ihn, seine Brüder und die Mutter noch eine Chance auf eine bessere Zukunft? Und was müssten sie dafür opfern? „Als läge dort tot der Vater“ beschreibt die traumatischen Familienverhältnisse eines Jugendlichen und seine verzweifelte Suche nach einem Ausweg aus dieser Hölle.

      Als läge dort tot der Vater
    • In den vorliegenden, auf wahren Begebenheiten basierenden drei Novellen erzählt Yves Rechsteiner von den verworrenen und verstrickten Phasen eines Lebens, das sich nicht einzwängen lassen will in die Konventionen der Normalität. So ist der namenlose Protagonist nach Kalifornien gezogen, um dort ein Rockstar zu werden, er strauchelt aber, bricht schliesslich alle Brücken hinter sich ab und beginnt eine Irrfahrt ins Ungewisse. Jahre später erinnert sich der Erzähler an seine Kindheit in der Kommune und fordert Klarheit über die Vergangenheit, rechnet mit allem und allen ab. Als der Vater dann aber an Krebs erkrankt und auszieht, diesen auszuhungern, tritt alles Nebensächliche in den Hintergrund.

      Die Kunst des Verhungerns
    • In Yves Rechsteiners Erzählband finden sich alle Facetten menschlicher Emotionen: Versuchung, Verführung und Verzweiflung, Resignation und Momente der Erkenntnis, die oft keine sein möchten. Mit einem feinen Gespür für die Stärken und Schwächen, das Leiden und Verlangen seiner Protagonisten, zeichnet der Autor Geschichten, die unter die Haut gehen - und dort bleiben. Mal rasant, mal gemächlich, mal aufbrausend, mal antiklimaktisch: Rechsteiner entführt seine Leser in Alltagsgeschichten, denen das Alltägliche abhanden gekommen ist.

      Und dann fängt die Vergangenheit an