Ein kleiner Stern Wenn so ein kleiner Stern vom Himmelszelt fiele, nicht mit Talern beladen, sondern mit Liebe, und er würde platzen mit lautem Knall, dann verteilte sich Liebe überall. Da ein Stern jedoch nicht einfach vom Himmel fällt und Liebe verteilt allüberall auf der Welt, deshalb ist dieses Buch entstanden. Es handelt von Engeln, und davon was sie den lieben, langen Tag so treiben, von Opas Garten und den Tieren, die darin wohnen. Opa kann mit Engeln und mit Tieren reden, und die haben ihm schon viele Geschichten aus ihrem Leben erzählt. Hier sind sie aufgeschrieben!
Viola Baum Livres






Acht Gedichte bilden den Rahmen um die beiden Erzählungen „Die wunderschöne Nixe Undine“ und „Prinzessin Isolde die Holde“. Undine, die sich in der Menschenwelt unverstanden und nicht geliebt fühlt, kehrt traurig in den See zurück, aus dem sie gekommen ist und findet dort ihre große Liebe, den Wassermann Aloah. Die verwöhnte Prinzessin Isolde dagegen begegnet bei Aldi an der Kasse ihrem Mann fürs Leben. Ein Buch zum Träumen für junge Mädchen.
Die Ritter waren starke Männer. Sie kämpften nicht mit Bomben und Granaten. Sie mussten fit sein, keine Penner, sonst starben sie jung, ohne Heldentaten. Schwert und Schild waren im Krieg ihre Waffen. Die Hellebarde, die Lanze, der Morgenstern. Mehr als zwei Ritter so beiseite zu schaffen, war äußerst gefährlich. Auch Ritter lebten gern! Was nicht nagelfest war, das raubten Raubritter, und mancher Schurke kassierte frech Wegezoll. In den Ritterburgen war's im Winter bitter kalt. Vermutlich war Ritter sein gar nicht so toll.
Urvertrauen und Selbstbewusstsein braucht das Kind, um fröhlich zu spielen und mal wild zu toben. Kinder müssen wissen, dass sie liebenswert sind. Man sollte sie knuddeln und manchmal auch loben. Kindern sollte man die Wahrheit sagen, ihnen zuhören, ernsthaft, mit Geduld. Kinder verlachen, Kinder schlagen, verletzt ihre Würde, ihre Unschuld. Schlecht reden von Menschen, Tieren und Dingen ist sträflich und vor Kindern gar nicht erlaubt. Freiheit macht sie glücklich. Sie grundlos zwingen, zu ihrem Besten. Selig, wer daran glaubt! PS: Kindern sollte man nicht beibringen, wie man dem Nachbarkind ein Veilchen aufs Auge haut, sondern, was ein Veilchen ist.
Ich fürchte mich nicht vor der Menschen Wort. Der Hund heißt Hund, und das Ende ist dort. Auch ihnen sind Berge wundervoll, für sie ist ihr Garten einfach toll. Den Gesang der Dinge hörten sie gern, doch ohne Dichter bleibt er ihnen fern. Menschen arbeiten schwer. Ihre Dichter sind stumm. Überheblichkeit bringt uns die Poesie um.
Willst du lieber Prinz oder Prinzessin sein, ein Essiggürkchen oder Otto, das Schwein, die böse Assel Fridolin, Marienkäfer Balduin? Willst du wissen, was der alte Zottelbär denkt, und warum die Rüsselmaus in Indien rumhängt? Suchst du was zum Weinen oder zum Lachen, dann werden die Reime dir Freude machen. Und wenn dir meine Verse gefallen haben, dann musst du das gleich all deinen Freunden sagen! Denn manchmal gibt es Wunder, selten zwar, doch vielleicht mein Honorar für 'ne Schule in Afrika reicht.
Schlamperle und Schlumperle, die zwei Zwerge Heidenei, Saperlott, Riesen vom Berge, Isabella, die wunderschöne Fee, Nixen und Wassermann vom Zaubersee, Fitzliputzli und die Hexe „Scharfer Zahn“ leben nun schon hunderttausend Jahre lang, glücklich im verwunschenen Märchenwald. Freunde, denn sie wurden gemeinsam alt. Jeden Tag haben sie froh gelacht, vieles erlebt und Unsinn gemacht. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heut', mein Kind.