Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Johannes Wiedlich

    Chains
    Check
    • Jimmy. Nennt mich so. Der Name ist okay. … oder … klar, ignoriert mich halt. Alles Idioten! Manchmal geht mir die Welt mächtig auf den Zeiger. Wenn man was sagen will, wird einem nicht zugehört. Wenn man in Ruhe gelassen werden will, lassen gleich alle den Hobby-Psychologen raushängen. Offenbar leben die meisten Menschen zwar auf demselben Planeten wie ich, aber nicht in derselben Welt. Oder ich lebe in einer Blase. Mag gut und gerne sein. Also liege ich hier – in meinem Schlafsarg – ignoriere meine Schwester, die an die Tür klopft, weil sie sich mal wieder völlig zu Unrecht Sorgen macht, und frage mich... Jimmy ist ein junger Erwachsener mit einem ganzen Haufen Probleme. Er fühlt sich verlassen in einer Welt, an der er nur mäßig Interesse hat. Auf der Tagesordnung stehen Alkohol, Drogen und selbstverletzendes Verhalten. Nur wenige Menschen finden noch Zugang zu ihm, doch auch diese schiebt er immer weiter von sich. Und die Abwärtsspirale dreht sich unaufhaltsam fort.

      Check
    • Schneewittchen? Was? Du kannst mich mal! Ich hatte mit Idioten gerechnet, nicht mit der blauhaarigen Pestilenz. Ich hatte mit Konflikten gerechnet, nicht mit dem Kampf um meinen Verstand. Was hat mich meine Vergangenheit also gelehrt? [nichts!] Matthew zieht für ein Austauschsemester in eine Wohngemeinschaft, die kaum nerviger sein könnte. Seine Mitbewohnerin Sirin entpuppt sich bereits innerhalb der ersten Woche als zwangsneurotischer Hausdrache. Mit Robert kann man zwar ganz gut klarkommen, aber Rückendeckung darf man von ihm nicht erwarten, und Karla glänzt hauptsächlich durch Abwesenheit. Doch am schlimmsten scheint Luka. Der Typ, der keinen Mustern folgt, nach keinen Regeln spielt und offenbar Spaß daran hat, Matthew immer wieder an seine Grenzen zu treiben. Ein Jugendroman über Freundschaft und Feindschaft, und wie nah beides beieinander liegen kann.

      Chains